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Geschichte von schor55

Mias Geschichte – 33.

Mias Geschichte – 33.
Am nächsten Morgen war Vera als erste wach und machte sich im Versorgungszimmer fertig. Sie wollte in aller Ruhe ihre Sachen packen, sie liebte es nicht, alles in den Koffer zu werfen. Alles sollte zu Hause ordentlich auszupacken sein. Mia und Judith wachten durch Veras Geräusche auf und gingen noch etwas verschlafen ins Versorgungszimmer, um sich zunächst zu erleichtern. Nach dem Zähneputzen gingen sie gemeinsam unter die Dusche, wo sie sich vom Wasser umspült erst mal einen Guten-Morgen-Kuß gaben. Danach wurde geduscht, wobei sie sich gegenseitig einseiften. Nach dem Duschen waren sie endgültig wach und bei dem gemeinsamen abtrocknen wuchs langsam das Verlangen aufeinander. Judith nahm Mia in die Arme und suchte mit ihren Lippen Mias Mund. Sie standen eng umschlungen und tauschten einen heißen Kuß. Zunächst streichelten sie dabei über die Rücken, dann ging es langsam abwärts Richtung Po. Nach einer Weile wurden die Attacken der Zungen immer wilder, beide mußten sich zum Luftholen und für kleine Seufzer immer wieder trennen. Sie sanken auf die Badematte vor der Dusche und jede suchte nun die unteren Lippen der anderen. Sie waren ein eingespieltes Team, schnell waren die Mösen so feucht, daß beide nun schmatzend die Säfte der andern schlürfen konnten. Jede wollte natürlich so viel wie möglich bekommen, dazu wurden sie Zungen immer tiefer in die Spalte gesteckt und die Strecke, die sie zurücklegten, begann am Poloch, ging tief in die Spalte, um dann einen Moment die Klit zu umwirbeln. Dann ging es den Weg wieder zurück. Während das Spiel an den Polöchern die Spalten immer etwas auf- und zuklappen ließ, regte das umwirbeln der Klit die Saftproduktion sehr schön an. Eingespielt, wie sie mittlerweile waren, gelang es ihnen, zur gleichen Zeit zum Höhepunkt zu kommen, und so lagen sie zappelnd ineinander verkeilt. Sie leckten und saugten, so lange etwas aus den unteren Löchern zu holen war, doch das Lecken wurde immer langsamer, je mehr die Orgasmen abklangen. Noch einen Moment streichelten sie sich gegenseitig, dann drehten sie sich zueinander um und hätte man sie jetzt beobachten können, sähe man zwei befriedigte Gesichter. Nach dem Aufstehen noch einen Kuß, dann gingen die beiden zu ihrer Versorgungseinheit, um die Kette an der Schamlippe durch den Gürtel zu tauschen. Als beide wieder von dem Gestell absteigen konnten, gingen sie Arm in Arm ins Ankleidezimmer und suchten sich ihre Kleidung für den Tag aus.


Danach machten Mia und Judith gemeinsam das Frühstück. Unterdessen war auch Vera fertig und da es noch früh war, konnten sie in Ruhe gemeinsam frühstücken. Danach machten sie sich fertig und gingen zu Judiths Wagen. Zuerst wanderte Veras Koffer in den Kofferraum, dann stiegen sie gemeinsam ein. Wie jeden Morgen fuhr Judith Mia zur Arbeit und wie jeden Morgen verabschiedete sie sich mit einem Kuß von ihrer Liebsten. „Bis heute Mittag, Liebste“, sagte sie und Mia winkte den Beiden noch einmal zu, bevor sie durch die Tür ging. „Du, Vera, macht es dir etwas aus, wenn wir noch einmal in die Praxis fahren, ich muß in der Anstalt noch wegen einer Patientin etwas besprechen und brauche meine Unterlagen“? fragte Judith. „Nein, gar nicht, dann kannst du mir ja deine Praxis zeigen, darauf bin ich sogar schon neugierig, kann ich doch sehen, wie meine zukünftige Partnerin in der Klinik eingerichtet ist“, antwortete Vera. Sie kamen in Judiths Praxis an und Judith führte Vera durch die Räume. „Donnerwetter“, meinte Vera überrascht, „das sieht nicht billig aus. Mit so einem Pomp kann ich nicht mithalten, ich muß einen Großteil mit Krediten finanzieren“. „Du übertreibst“, antwortete Judith, „das ist doch kein Pomp. Mit etwas Geschmack kann so eine Einrichtung durchaus auch für einen annehmbaren Preis zu haben sein“. „Dann mußt du mir einfach helfen“, sagte Vera. „Mach ich gerne“, lachte Judith jetzt, „vielleicht können wir es so machen: Du kümmerst dich um deine Geräte und die medizinische Einrichtung, von der ich keine Ahnung habe, und ich bemühe mich, für uns beide ein einheitliches Ambiente zu schaffen“. „So wird’s gemacht“, antwortete Vera bestimmt. „Du, jetzt wird es aber langsam Zeit. Laß uns Fahren, sonst kommen wir zu spät“, sagte Judith.

Bald saßen sie gemeinsam im Auto und fuhren Richtung Klinik. Dort angekommen, meldete sich Judith am Empfang und stellte Vera vor. „Ich weiß Bescheid“, war die Antwort, „die Damen können gleich durchgehen, ich betätige den Türöffner“. Sie mußten durch eine Doppeltür, erst als die Außentür geschlossen war, öffnete sich die innere Tür. Dort erwartete sie Schwester Elli bereits. Die Frauen schüttelten sich die Hände, dann gingen sie zu Babsis Zimmer. Dort erlebten sie eine Überraschung, Ihnen entgegen kam eine strahlende junge Frau, die zuerst Vera, dann Judith um den Hals fiel und sich bei den beiden für ihre Rettung bedankte. Dann begann Schwester Elli zu erzählen: „Stellt euch vor, schon Morgen wird Babsi entlassen“. „Das geht aber schnell bei Euch“, meinte Vera und Babsi begann zu erzählen: „Ich bin euch so dankbar, daß ihr mich nicht in Griechenland in ein Krankenhaus gebracht habt. Schon auf der Heimreise hat mir Schwester Elli mit ihrer ruhigen Art sehr gutgetan und ich konnte mit ihr ein schönes Gespräch führen. So ließ man mir Schwester Elli als Bezugsperson. Ich faßte schnell wieder neuen Lebensmut und durfte bald zeitweise die Klinik verlassen. In einem Cafe nicht weit von hier, machte ich nach einem Spaziergang Station, um mir eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen zu gönnen.

Das Lokal war gut besucht, und so kam es, daß ein junger Mann fragte, ob er sich an meinen Tisch setzten dürfte. Gerne stimmte ich zu, und bald waren wir in ein Gespräch vertieft. Wir sprachen über Gott und die Welt, nur nicht über uns. Vom ersten Augenblick an waren wir uns sympathisch, und so fragte er mich, als ich bezahlte, ob wir uns nicht wieder treffen könnten. „Ich kann nur tagsüber“, sagte ich, was er gut fand, da er auch nur am Tag konnte. Wir trafen uns noch einmal im Cafe, dann vereinbarten wir einen gemeinsamen Spaziergang. Wir mochten uns und gingen bald Hand in Hand durch den Wald. An einer Bank hielten wir an, und als wir uns setzten, legte Stefan, so heißt der junge Mann, seinen Arm um mich und küßte mich. Bereits beim nächsten Treffen ist es dann passiert, wieder gingen wir Arm in Arm durch den Wald, und bald darauf lagen wir auf einer versteckten Lichtung heftig küssend im Gras. Stefan streichelte über meinen Rücken bis zum Po und begann, mich unter meinem Rock zu streicheln. Ich wurde langsam feucht und genoß seine Streicheleinheiten sehr. Da wir eng aneinanderlagen, spürte ich sein Glied, das mittlerweile hart an mir rieb.

Als er versuchte, meine Bluse zu öffnen, sagte ich ihm, daß ich etwas Angst hätte, weil ich noch nie etwas mit einem Mann hatte. Er versprach mir vorsichtig zu sein und begann, meine Bluse auszuziehen. Als er auch den BH entfernt hatte, streichelte er meine Brüste. Es war sehr schön und meine Brustwarzen hatten sich schon zusammengezogen. Als er das merkte, küßte er sie und kaute vorsichtig daran herum. Langsam küßte er tiefer und kam an meinem Buchnabel an. Als er seine Zunge darin kreisen ließ, mußte ich lachen, aber meine Ängste verschwanden dadurch ganz und gar und ich wollte jetzt wissen, wie es mit einem Mann ist. Ich bat ihn weiterzumachen, woraufhin er meinen Rock öffnete und mitsamt dem Höschen auszog. Er streichelte wieder über meine Brüste, gab mir einen langen Kuß, dann begann er sich selbst auszuziehen. Zum ersten Mal sah ich einen nackten Mann mit erregtem Glied vor mir. Du kannst es ruhig in die Hand nehmen, meinte er. Wenn du nicht grob zu ihm bist, gefällt ihm das sogar sehr. Ich faßte nach seinem Schwanz und begann, diesen zu reiben. Nach einer Gewöhnungszeit gelang es mir, den Schwanz von Stefan gleichmäßig zu massieren, wobei ich die Vorhaut immer über die Eichel schob und diese danach wieder freizulegen. Da ich keine Erfahrung hatte, war ich überrascht, als das Glied in meinen Händen auf einmal zu zucken begann, um dann eine weiße Flüssigkeit auszuspucken. Das war sehr schön für mich, sagte Stefan, als er sich wieder etwas beruhigt hatte.

Er gab mir wieder einen langen Kuß, dann begann er, sich über mein Ohrläppchen, den Hals bis zur Brust vorzuküssen. Meine Brüste knetete er ganz vorsichtig, während er die Krönchen abwechselnd in seinen Mund saugte. Ich spürte ein Kribbeln in meinen Brüsten, das sich durch den ganzen Körper bis in meine Muschi zog. Stefan hangelte sich an mir herab, bis er zwischen meinen Beinen angekommen war, die ich bereitwillig spreizte. Schnell stellte er fest, daß ich zwischen den Beinen bereits sehr naß war, und er versuchte, mich mit der Zunge trockenzulegen, was ihm aber nicht gelang. Es war ein neues Gefühl für mich, nicht daß ich geleckt wurde, sondern daß an meinen Beinen der stoppelige Bart eines Mannes zu spüren war. Durch mein Aroma war Stefans Penis wieder steif geworden und stand von ihm ab. Sei bitte vorsichtig, sagte ich noch einmal. Er drehte sich auf den Rücken, legte sich ins Gras und sagte, ich sollte mich auf ihn setzten, dann könnte ich das Eindringen selbst bestimmen und so vorgehen, wie es mir am besten gefiel. Ich kniete mich mit gespreizten Beinen über ihn, und versuchte seinen Schwanz in meine Möse einzuführen. Das war gar nicht so einfach, denn trotz der Härte bog sich der Schwanz etwas, sodaß Stefan mir beim Eindringen helfen mußte. Als die Spitze seiner Eichel in mir verschwunden war, merkte ich, daß so ein lebender Schwanz viel schöner ist, als ein Dildo. Langsam senkte ich mich nun auf Stefan herab und genoß das Gefühl des Ausgefülltseins.

Dabei bekam ich meinen ersten Orgasmus, meine Möse drückte Stefans Schwanz fest zusammen. Als er merkte, daß mein Abgang vorüber war, begann er von unten, langsam in mich zu stoßen. Fester, schneller, rief ich, doch er meinte, da mußt du schon helfen, du sitzt ja auf mir, komm, Reite mich. Zunächst zaghaft, dann immer schneller hob und senkte ich mein Becken, zweimal verlor ich im Eifer den Schwanz aus meiner Muschi, aber Stefan steckte ihn schnell wieder hinein. Dadurch, daß er vorher in meiner Hand abgespritzt hatte, konnte er sehr lange und so hatte ich drei Orgasmen, bevor ich merkte, daß sein Glied in mir anschwoll und dann Spritzer um Spritzer in mich pumpte. Dabei kam auch in nochmals zum Höhepunkt, dann ließ ich mich einfach auf ihn fallen. Er nahm mich in die Arme, wir verschnauften einen Moment, dann begann er mich zärtlich zu küssen, bis sein Schwanz in mir immer kleiner wurde und aus meiner Möse glitt. Wir zogen uns an und gingen eng aneinandergedrückt und uns immer wieder küssend unseren Spazierweg weiter. Stefan sagte mir, daß er sich in mich verliebt hätte, und wollte jetzt mehr über uns wissen. Als ich meine Geschichte erzählte, wurde er bleich im Gesicht. Ich dachte schon, jetzt wo er hört, was ich bin und gemacht habe, will er nichts mehr mit mir zu tun haben, als er zögernd zu mir sagte, daß wir beide jetzt ein Problem hätten, denn er sei Medizinstudent und arbeite in den Semesterferien in der Anstalt und hätte nie mit einer Patientin ein Verhältnis anfangen dürfen. Dann schwieg er eine Weile und sagte dann, passiert ist passiert, wenn du mich auch willst, werden wir das schon gemeinsam durchstehen. Ich war glücklich über diese Antwort, hatte ich doch schon befürchtet, daß er mit mir nichts mehr zu tun haben wollte, nachdem er so bleich geworden war“.


Babsi ging an den Tisch und trank einen Schluck, bevor sie weiter erzählte: „Er nahm mich fest in den Arm und auf dem Rückweg sagte er zu mir, daß er unser Verhältnis nicht geheim halten wolle, sondern er würde zum Anstaltsleiter gehen und unsere Geschichte erzählen. Ich müsse nur damit rechnen, daß ich auch dazugerufen würde. So trennten wir uns am Tor und während ich nervös in mein Zimmer ging und dort immer hin- und herlief, ging Stefan schnurstracks in Verwaltungsbüro, um einen Termin beim Chef zu vereinbaren. Er konnte gleich eintreten, da der Chef im Moment keinen Besuch hatte und Stefan erzählte unsere Geschichte. Mit Herzklopfen stand ich wenig später im Büro des Chefs, wo ich das Ganze aus meiner Sicht noch einmal erzählen mußte. Das glaubt kein Mensch, sagte der Chef, mußte dabei aber Lächeln. Und wie soll es mit Euch beiden jetzt weitergehen, fragte er. Stefan kam mir zuvor und sagte, daß ich zu ihm ziehen würde, wenn ich entlassen würde“. „Das geht ja ganz schön schnell bei dir“, meinte Judith. „Na ja“, entgegnete Babsi, „zuerst wollte ich ja sagen, machen wir doch etwas langsamer, aber jetzt bin ich froh, daß ich nichts gesagt hatte. Es dauerte gerade vierzehn Tage, da wurde mir morgens übel. Wohl etwas Falsches gegessen, dachte ich. Als ich am nächsten Morgen schon wieder Erbrechen mußte, kam Schwester Elli mit einem Schwangerschaftstest, denn mittlerweile hatte sich unsere Geschichte im ganzen Krankenhaus herumgesprochen. So standen wir beide bald wieder vor dem Klinikchef und dieser meinte zu Stefan, daß er wohl aus Geilheit die einfachsten Regeln der Empfängnisverhütung vergessen hätte, was bei einem normalen jungen Mann schon schlimm, für einen Medizinstudenten aber sträflich sei.

Stefan bekam einen roten Kopf, sagte dann jedoch, er hätte sich bereits beim ersten Treffen unsterblich in mich verliebt und es spiele für ihn keine Rolle, ob wir unser erstes Kind jetzt oder in ein paar Jahren bekämen. Und wie Wollen der Herr für die Familie sorgen, wenn er, um sich über Wasser zu halten, sogar in den Semesterferien jobben müsse. Jetzt fragte mich der Chef, was ich dazu sagen würde, sicher könne man einen Schwangerschaftsabbruch organisieren. Wenn Stefan zu mir steht, ist es mir natürlich lieber, aber ich hätte das Kind auf jeden Fall bekommen. Na, fein, dann wäre das ja geklärt, meinte der Chef und er erlaubte, daß Stefan mich jederzeit besuchen dürfe, natürlich nur, wenn er seine Pflichten nicht vernachlässigen würde. Als er mich am nächsten Mittag besuchte, fragte ich ihn, wie er sich denn die Zukunft vorstellen würde, ich würde doch als schwangere Frau keine neue Arbeit finden und er wäre ja noch Student. Ich solle mir keine Sorgen machen, er würde es mir erklären. Aber bevor er mir eine phantastische Geschichte erzählte, sagte er noch, ich solle nicht denken, daß er mich nur geschwängert hätte, um davon Vorteile zu haben, sondern er sei, wie der Chef gesagt hatte, ganz einfach so in mich verliebt gewesen, daß er gar nicht darüber nachgedacht hätte. Ich sagte zu ihm, er spräche in Rätseln.

Da erklärte er mir, daß sein Großvater mit Immobilien viel Geld verdient hätte, und jedem seiner Enkel einen großen Betrag hinterlassen hätte. Da er das Geld mühsam verdient hatte, sollten wir es erst an unserem 30. Geburtstag erhalten. Vorher dürfte auch keine Beleihung stattfinden, und wir dürften bis dahin auch keine Kredite aufnehmen, sonst würde das Geld einer mildtätigen Organisation zufallen. Es gibt in dem Testament nur eine Ausnahme, und zwar wenn wir, also meine Geschwister oder ich vor dem 30. Lebensjahr verheiratet wären, und Eltern würden. Dann soll die Verfügungsgewalt im Dritten Monat der Schwangerschaft auf uns übergehen. Das wird bei uns nicht ganz klappen, aber vor der Geburt unseres Kindes werden wir keine armen Leute mehr sein. Also, laß uns heiraten, so bald es geht. Ich will nicht an die Uni zurück, ohne dich bei mir zu wissen. Nur zu gerne stimmte ich dem zu, aber mir wurde gesagt, daß ich durch meinen Selbstmordversuch vorerst wieder unmündig sei, und ohne die Zustimmung meiner Eltern nicht heiraten könnte. Fieberhaft wartete ich auf den nächsten Besuch meiner Eltern und zusammen mit Stefan erklärte ich ihnen meine Lage, sagte ihnen, daß sie Großeltern würden und ich Stefan schnell heiraten wollte. Sie waren so froh, daß ich wieder „normal“ geworden bin, daß sie freudig zustimmten. Als sie uns fragten, wie Stefan als Student unsere Familie ernähren wollte, und sie hörten, daß sie einen reichen Schwiegersohn bekämen, waren sie glaube ich recht glücklich.“

„Bei dir gibt es ja nur schnelle und extreme Ereignisse“, meinte Vera, „hoffentlich hältst du das durch“. „Schnelle Ereignisse, ja, aber die Extreme wollen wir ganz schnell beenden. Mutter und Kind bedürfen jetzt der Schonung, damit sich beide prächtig entwickeln können und ich an beiden noch viel Spaß habe“, sagte jetzt von der Tür her ein junger Mann, der sich als Stefan vorstellte. Auch er dankte den beiden, daß sie seine Verlobte gerettet hatten. Sie sprachen noch eine Zeit miteinander, dann entschuldigte sich Judith, da sie noch einen kurzen Termin hätte und sagte Vera, daß sie diese dann wieder abholen würde. Vera meinte zu Babsi: „Schade, Schätzchen, daß du uns nun nicht mehr besuchen kannst. Ich hatte gehofft, daß du auf unserer Insel auch mal positive Erfahrungen machst“. Wieso kann sie euch nicht mehr besuchen“, fragte ´Stefan. Vera sah Babsi an und fragte etwas beunruhigt: „Hast du deinem zukünftigen Mann noch nicht erzählt, mit wem du auf der Insel warst“? „Doch, schon“, antwortete Babsi, aber nicht, um welche Art von Einrichtung es sich handelt“. „Ach so“, meinte Vera jetzt etwas gelöster und begann, Stefan von der Insel der Frauen zu erzählen.

„Dann hast du leider recht“, meinte Stefan, „ich lasse meine Frau dort nicht alleine hin, ich würde zu Hause vor Eifersucht vergehen“. „Hast du Angst davor, sie könnte wieder etwas mit einer Frau anfangen“, fragte Vera. „Mann oder Frau, ich liebe sie und bin auf keinen Fall bereit, sie mit irgend jemanden zu teilen. Wenn ich eine Frau liebe, bin ich ihr treu und das erwarte ich dann auch von ihr“! Babsi schmiegte sich an Stefan, küßte ihn und sagte dann: „Ich bin so froh, daß du so denkst, Liebster, nie mehr möchte ich so eine Erfahrung machen, wie mit Gabi auf der Insel. Es war so deprimierend, so furchtbar, so grausam“. „Wirst du bei mir niemals erfahren, ich lasse dich nie mehr los“, antwortete Stefan. Unterdessen war Judith wieder zurückgekommen. Es war Zeit, sich zu verabschieden, es wurde langsam Mittag und Vera und Judith waren mit Mia verabredet. Als die beiden die Innenstadt erreicht hatten, fanden sie schnell einen Parkplatz und trafen am Eingang des Lokals mit Mia zusammen. „Wie bestellt“, sagte diese, begrüßte ihre Geliebte mit einem Kuß auf die Lippen,

Vera bekam ein Küßchen auf die Wange, und die drei gingen in das Restaurant, suchten sich einen Platz, und sogleich eilte ein Kellner herbei und brachte ihnen die Karte. Sie suchten ihr Essen aus, bestellten alkoholfreie Getränke dazu und Mia fragte neugierig: „Na, was gibt es Neues von Babsi zu berichten“? Vera erzählte von ihrem Besuch und Mia war vor Staunen erst einmal platt. Während des ganzen Essens drehte sich das Gespräch um den morgendlichen Besuch. Sie merkten dabei gar nicht, wie die Zeit verging, bis Mia zufällig auf ihre Uhr sah. „Oh, schon so spät, ich muß bald wieder zurück an die Arbeit, sonst habe ich meine Pause überzogen“. Da alle mit dem Essen fertig waren, winkten sie dem Kellner, um zu bezahlen und verließen danach gemeinsam das Lokal. Mia verabschiedete sich von Vera mit einer innigen Umarmung und Vera sagte:

„Danke, es war sehr schön bei euch beiden. Jetzt kann ich die Einsamkeit wieder besser ertragen“. Sie küßte Mia zum Abschied auf den Mund und diese antwortete: „Von wegen Einsamkeit, du stromerst ja doch nur weiter durch die Betten der Insel, aber wenn du wirklich sooo einsam bist, such dir halt endlich eine Frau“. Vera drückte Mia noch einmal kurz an sich und antwortete Lachend: „Der Wille ist da, doch die Umsetzung nicht ganz so einfach. Ja, wenn du noch zu haben wärst“. „Wag dich“, sagte Judith jetzt lachend, „ich würde dir die Augen auskratzen“. „Seht ihr, meinte Vera jetzt, „starte ich einen Versuch, schon wird es mir unmöglich gemacht“. Ich muß jetzt wirklich“, sagte Mia und trennte sich von den beiden. Judith und Vera fuhren zum Flughafen. Da sie gut durchkamen, hatten sie Zeit, noch eine Tasse Kaffee zu trinken, bevor Veras Flug aufgerufen wurde. Judith richtete noch Grüße an ihre Schwester und Steffi, sowie an alle anderen Bekannten aus, dann verabschiedeten sich die beiden. Bevor Vera durch den Eingang verschwand, winkte sie Judith noch einmal zu.

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