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Geschichte von schor55

Mias Geschichte – 111.

Am nächsten Tag fuhren wir in die Firma. Wir gingen in das Büro meines Vaters, halt, jetzt in mein Büro. Ich bat die Sekretärin, mitzukommen, wir müßten über unsere künftige Zusammenarbeit sprechen. Um die Atmosphäre etwas aufzulockern, nahmen wir an dem Besprechungstisch platz, ich bat die Sekretärin, sich einmal vorzustellen, damit ich wüßte, mit wem ich in Zukunft zusammenarbeiten würde. Sie atmete entspannt aus, hatte schon befürchtet, daß ich sie entlassen und Flora für sie einstellen würde. Sie erzählte von sich: „Ich heiße Tiffany Kirby, werde aber meist Tiffy genannt“. Nun druckste sie ein wenig herum, dann fuhr sie fort: „Also, ich bin, ja ich bin wie sie“. „Wie meinen sie das“? fragte ich. „Also, eigentlich bin ich keine richtige Frau“, sagte sie zögernd. „Na, da sind wir ja auf der gleichen Wellenlänge. Sag mal, Tiffy, ich darf doch hoffentlich so sagen, hat das mein alter Herr gewußt, als er dich einstellte“?

„Ja, selbstverständlich dürfen sie mich Tiffy nennen, und ja, er hat es gewußt“. Jetzt wurde sie rot und fuhr fort: „Ich glaube, er wollte wissen, wie wir sind, auf einer Dienstreise hatten wir sogar ein Abenteuer miteinander“. „Das ist ja ein Ding“, antwortete ich, „und, hat es ihm gefallen“? Jetzt lächelte sie und antwortete: „Ich glaube, er hat es sehr genossen, nach dieser Reise hatten wir immer ein Doppelzimmer. Er hatte hinterher nur ein schlechtes Gewissen wegen ihrer Frau Mutter“. „Siehst du, Darling, auch dein Vater hätte dich akzeptiert“. Wir schwiegen eine Weile, dann fragte ich Tiffy: „Waren sie seine Sekretärin, oder nur seine Gespielin“? „Meine Ausbildung ist erstklassig, ich kenne mich hier in dem Laden aus wie in meiner Handtasche“, sagte sie etwas beleidigt.

„Frauen und ihre Handtaschen“, sagte ich jetzt schmunzelnd. Das Eis war gebrochen. „Ich würde mich auf eine weitere Zusammenarbeit freuen“, sagte ich, „allerdings im Hotel werden wir getrennte Zimmer haben, sonst kratzt mir Flora die Augen aus“. „Ich mag eigentlich lieber richtige Männer oder richtige Frauen“, meinte Tiffy. „Na, dann wäre das ja auch geklärt“, meinte Flora. „Übrigens, Flora wird mir in den nächsten Wochen helfen, bitte sorgen sie dafür, daß sie ein eigenes Büro bekommt“. „Wenn es ihnen nichts ausmacht, nebenan ist ein Büro frei, es ist aber nicht sehr groß“, meinte Tiffy. „Wird mir schon reichen“, antwortete Flora, „in der Klinik waren die Büros eher große Schränke“. Tiffy schaute etwas erstaunt, ich sagte: „Meine Liebste ist Ärztin, sie wird wirklich nur einige Zeit hier sein, will wieder in ihren Beruf zurück“. Dann erklärte ich Tiffy, daß sie nachfragen sollte, ob eine Werkswohnung frei wäre, unser Haus war ja total zerstört.


Und dann fragte ich Tiffy noch, wer in der Personalabteilung die Vertretung des Personalchefs wäre. „Oh, das ist Doris Atkins, eine ganz Liebe“, antwortete Tiffy. „Dann rufen sie mir bitte die ganz Liebe“, lachte ich. Kurze Zeit später klopfte es, Doris kam herein. „Guten Morgen“, begrüßte ich Doris und bot ihr einen Platz an. Sie antwortete auch mit einem „Guten Morgen“, setzte sich und man sah ihr an, daß sie sich fragte, was sie hier sollte. „Frau Atkins“, sagte ich, „ich habe sie rufen lassen, weil sie die Stellvertreterin des Personalchefs waren“. „Warum werde ich entlassen, ich habe mir doch gar nichts zu Schulden kommen lassen“, sagte die junge Frau zornig. „Sie verstehen mich falsch, sie sind ab jetzt die Personalchefin.

Und ihre erste Aufgabe ist es, die Kündigung für ihren ehemaligen Chef zu schreiben“. Verdattert sah sie mich an, ich holte zu einer Erklärung aus: „Wissen sie, der Tod meiner Eltern hat mich schwer getroffen. Daß sich einige der Leitenden Herren gegen mich gestellt haben in einer solchen Situation bin ich nicht bereit zu verzeihen. Ich will Mitarbeiter, die offen und ehrlich ihre Meinung sagen, aber ich erwarte, daß sie, vor allem in Notzeiten loyal zu unseren Unternehmen und meiner Familie stehen. Leider werde ich ihnen an ihrem ersten Tag noch mehr Arbeit machen müssen, denn auch unser Marketingleiter und unser technischer Leiter werden noch heute ihre firstlose Kündigung bekommen. Als Grund der Kündigung werden sie Illoyalität mir gegenüber angeben.

Die Herren haben es nicht für notwendig befunden, in der schwierigen Zeit nach dem Tod meiner Eltern und dem Herzinfarkt unseres lieben Herrn Smith an der von mir anberaumten Konferenz teilzunehmen. Sie haben damit deutlich zum Ausdruck gebracht, daß sie an einer Zusammenarbeit mit mir keinen Wert legen. Bitte, überlegen sie, ob wir die Positionen mit Mitarbeitern unseres Hauses besetzen können, sie haben Zeit bis nach dem Lunch, dann erwarte ich sie wieder in meinem Büro“. „Herr… Frau… wie sollen wir sie eigentlich anreden“? fragte Doris unsicher. „Ich bin Diana de Winter“, aber sie als enge Mitarbeiterin können mich natürlich Diana nennen, für alle anderen bin ich Frau de Winter“, schmunzelte ich. „Frau de Winter, ich meine Diana, ich werde alles erledigen, wie sie wünschen“. „Das freut mich, Doris, wir sehen uns dann nach dem Lunch“.


Als Doris mein Büro verlassen hatte, kam Flora zu mir, setze sich auf meinen Schoß, schlang ihre Arme um meinen Hals und gab mir einen dicken Kuß. „Du machst das gut, Darling, mach weiter so“. War es ihr Lob, war es ihr heißer Körper, ich bekam eine unendliche Lust. Ich hob Flora sanft hoch, stand auf, ging zur Tür und schloß sie ab. Flora hatte mir erstaunt zugesehen, ich ging zu ihr, nahm sie in den Arm und küßte sie wieder. Dann beugte ich sie über den Schreibtisch, griff unter ihren Rock und zog langsam ihr Höschen herunter. Langsam schlug ich den Rock hoch, streichelte ihre Bäckchen, kniete mich hinter sie und begann, ihren herrlichen Hintern zu küssen und mit meiner Zunge abzulecken. Immer näher kam ich ihrer Furche, mit breiter Zunge leckte ich sie, strich über die Rosette, die schon leicht zu zucken begann. Nun stülpte ich meinen Mund über ihre Rosette, ließ meine Zunge kreisen, versuchte langsam in sie einzudringen. Auch für sie war dieses Spiel wohl geil, ihr Schwänzchen stand steil von ihr ab. Ich machte die Rosette schön feucht, drang mit der Zunge tief in sie ein, Flora bemühte sich, ihr Stöhnen zu unterdrücken, zitterte leicht mit den Beinen. Immer tiefer drang meine Zunge in sie ein, alles, was ich an Feuchtigkeit im Mund hatte, ließ ich auf und in ihr Loch gleiten.

So vorbereitet, stand ich auf, stieg schnell aus meinem Höschen, steckte meinen Rock in den Bund und setzte meinen Harten an ihrem Pofötzchen an. Langsam drückte ich ihn hinein, Flora nahm ihn freudig in sich auf. Ich genoß einen Moment ihre Enge, als ich ganz in ihr steckte, dann zog ich mich zurück und begann, sie langsam zu ficken. Ich schob meine Hände unter ihre Möpse, und begann, sie durch das Kleid im Takt meiner Stöße zu kneten. Flora drückte mir ihren Po entgegen, sie wollte jetzt fest genommen werden. Dem kam ich gerne nach, nach wenigen Minuten spürte sie, wie mein Prügel in ihr anschwoll, dann spritzte ich ihr Schub um Schub in ihr Fötzchen. Dabei hielt ich ihre Brüste fest umklammert, was auch sie über den Grat brachte. Schwer atmend lag ich eine Weile über ihr, bis sie sich endlich beruhigt hatte. Ich zog mich aus ihr zurück, hob sie, drehte sie zu mir, um ihr einen langen Kuß zu geben. „Das war herrlich“, grinste sie mich an. „Ich liebe dich“, antwortete ich nur und küßte sie noch einmal. „Darling, es läuft mir die Beine hinunter“, unterbrach sie, „bist du so gut, im meiner Handtasche sind Binden. Bitte gib mir eine, ich möchte deinen Saft in mir behalten“. Ich holte das geforderte, reichte ihr auch ein Papiertaschentuch, damit sie sich vorher etwas säubern konnte. Sie reinigte sich, zog ihr Höschen wieder an, klebte die Binde hinein. Dann kniete sie sich vor mich, lutschte meinen Schwanz sauber. Nun konnte auch ich mich wieder herrichten.

Gemeinsam gingen wir in das angrenzende kleine Bad, um unser Make-up zu erneuern. Ich setzte mich wieder an meinen Schreibtisch, zog Flora noch einmal auf meine Knie, lange küßten wir uns. „Jetzt bin ich für den nächsten Teil des Tages gestärkt“, sagte ich. „Wie oft brauchst du denn so eine Stärkung“? fragte sie, „hoffentlich hält mein armer Po das aus“. „Ich könnte immer, wenn ich dich sehe, ich liebe dich doch so“, antwortete ich. Nach einem letzten Kuß erhob sie sich von mir und sperrte die Tür wieder auf. „So, jetzt kümmerst du dich gefälligst wieder um dein Geschäft“, sagte sie gespielt ernst. „Jawohl, gnädige Frau, aber ich erhoffe ihre Unterstützung“, grinste ich zurück.

Ich öffnete die Tür und fragte: „Tiffy, wo können wir eigentlich etwas zu Mittag essen“? „Oh, ich gehe immer in die Kantine, ihr Herr Vater hat im sie letzten Jahr erneuern lassen und auch einen neuen Koch eingesetzt, das Essen ist sehr gut“. „Würde es ihnen etwas ausmachen, wenn wir sie begleiten“? fragte ich weiter. Sie druckste etwas herum, dann meinte sie: „Ich habe mich mit zwei Kolleginnen verabredet, Lorna aus der Buhhaltung und Thelma aus der Technik“. „Und sie wollen ihre Pause lieber mit den beiden verbringen als mit ihrer Chefin, kann ich verstehen“. „Nein, so ist es nicht gemeint, aber ich wollte die beiden auch nicht versetzen“, antwortete Tiffy. „Nun, was halten sie davon, wenn wir alle zusammen essen“? fragte ich. „Sie wollen mit mir und meinen Freundinnen … das hätte ihr Herr Vater nie gemacht“, entfuhr es Tiffy. „Andre Chefin, andrer Stil“, antwortete ich, „ist doch eine gute Gelegenheit, meine Leute kennenzulernen“. „Übrigens, Frau de Winter, sie können am Nachmittag die Werkswohnungen besichtigen, drei sind derzeit frei“, merkte Tiffy noch an. „Nenn mich doch einfach Diana“, sagte ich, „ist doch einfacher“. „Gerne“, strahlte sie mich an.


Nun war es schon Zeit zum Lunch, wir folgten Tiffy in die Kantine. Ein leichtes Murmeln ging durch den Raum, mich hatte hier wohl niemand erwartet. Einige Mitarbeiter wollten uns vorlassen, doch wir reihten uns hinten in die Schlange ein. Das war gut, konnten wir doch während der Wartezeit die Speisekarte studieren. Als wir unser Essen auf einem Tablett hatten, suchten wir uns einen Tisch, an dem auch noch Platz für Tiffys Freundinnen war. Wir hatten gerade mit dem Essen begonnen, da hob Tiffy die Hand und machte eine Bewegung auf uns zu. Sie hatte ihre Freundinnen entdeckt, die uns wohl ebenfalls erkannt hatten und sich einen anderen Platz suchen wollten. „Hallo, hier bin ich“, rief sie ihnen zu. Verlegen traten sie auf unseren Tisch zu. Etwas schüchtern nahmen sie uns gegenüber Platz. Tiffy übernahm die Vorstellung: „Diana, das sind meine Freundinnen Lorna und Thelma“.

„Hallo, ihr beiden“, rief ich ihnen zu, „mich kennt ihr vielleicht, ich bin Diana, das ist meine Liebste Flora“, stellte ich vor. Wir begannen zu essen, es gab ein kurzes Schweigen, dann sagte Tiffy: „Übrigens, Lorna wohnt mit ihren Eltern auch drüben in der Siedlung“. „Das ist ja prima, vielleicht kann sie uns begleiten und ein paar Tips geben, wenn wir unsere Wohnung aussuchen“, antwortete ich. „Sie wollen in die Siedlung ziehen“? fragte Lorna ungläubig. „Na ja, nicht für immer, aber wie ihr wißt, ist ja unser Haus total zerstört, und Flora hat gemeint, so hätten wir nicht weit zur Arbeit“. „Das stimmt, und du mußt nicht befürchten, daß ein Bus oder eine Bahn Verspätung hat“, antwortete Lorna. Ich fragte die beiden, welche Aufgaben sie hatten, sie antworteten erst zögernd, als ich aber immer wieder nachfragte, konnte ich mir ein Bild ihrer Arbeit machen. Als wir gegessen hatten, fragte ich, ob jemand noch einen Kaffee oder Espresso haben wollte, da kam schon eine Bedienung, um danach zu fragen und dabei unser Geschirr abzuräumen. Wir genossen einen guten Espresso, den ich spendierte. Diese Mittage in der Kantine würde ich zur Regel machen, konnte ich doch so meine Leute kennenlernen. Daß ich den Kaffee nach dem Essen zahlte, wurde mit der Zeit Brauch.


Nach dem Mittagessen kam Doris in mein Büro, ich bat Tiffy, sich ebenfalls zu uns zu setzen. Die Kündigungen waren vorbereitet, Doris erklärte: „Ich habe mit unserer Justitiarin gesprochen, sie meinte, daß die Formulierungen hieb- und stichfest seien und wir uns keine Sorgen zu machen brauchten, wenn es zu Arbeitsprozessen käme“. „Sie haben sie doch hoffentlich zu Stillschweigen verdonnert“? fragte ich besorgt. „Ich habe ihr nicht einmal gesagt, um wen es sich handelt“, antwortete Doris. „Und hier sind meine Vorschläge für die Besetzung der beiden noch freiwerdenden Positionen“, fuhr Doris fort. Ausführlich erläuterte sie, warum sie die beiden Mitarbeiter ausgesucht hatte. „Gut“, antwortete ich, „ich verlasse mich auf sie, bitte, machen sie in der nächsten Stunde auch ihre Papiere fertig, ich möchte noch heute eine Konferenz der leitenden Angestellten einberufen“. Und zu Tiffy gewandt sagte ich: Tiffy, würden sie bitte die leitenden Damen und Herren per Mail in einer Stunde in das große Konferenzzimmer einladen, ich möchte sie bitten, auch dabei anwesend zu sein, um Protokoll zu führen“. „Wird sofort erledigt“, sagte Tiffy und stand auf. „Halt, noch etwas“, sagte ich, „ich möchte, daß drei Leute vom Werkschutz vor dem Konferenzzimmer warten, um die Entlassenen zu begleiten“.

Ich hatte ein wenig Zeit, meine kurze Rede vorzubereiten, die ich halten wollte, machte mir einige Notizen, besprach sie mit Flora. Wir waren etwas früher fertig, hatten noch Zeit, uns kurz frisch zu machen, dann gingen wir pünktlich in das Konferenzzimmer. Die Zusammensetzung des Personenkreises hatte wohl Erstaunen ausgelöst, das ich aber gleich beenden würde. Ich wollte ein Exempel statuieren, begrüße die Runde kurz und begann: „Sicher haben sie sich gefragt, wie dieser Kreis zustande gekommen ist, das will ich gleich aufklären. Drei Herren werden uns jetzt für immer verlassen, sie haben sich der Firma und mir gegenüber nicht loyal gezeigt, das kann ich nicht durchgehen lassen. Doris, bitte geben sie den Herren ihre Entlassungspapiere. Sie werden uns jetzt verlassen, draußen wartet der Werkschutz auf sie, wird ihnen behilflich sein, ihre persönlichen Sachen innerhalb einer Stunde zu verpacken und mit ihnen das Werksgelände zu verlassen. Tiffy, bitte würden sie die Herren vom Werkschutz bitten“. Es kam keine Diskussion auf, lediglich einer der Betroffenen schrie mir am Ausgang nach: „Das werden sie bereuen, sie Tunte, ich mache sie fertig“.


Nachdem die Tür geschlossen war, gab es ein Murmeln im Raum. Ich ließ den Damen und Herren einen Moment Zeit, dann fuhr ich fort: „Meine Damen und Herren, sie haben gehört, was der Kerl gerufen hat, wenn jemand der Meinung ist, mit mir nicht arbeiten zu können, hat er oder sie jetzt die Möglichkeit, das zu bekunden und seine Kündigung einzureichen“. Wieder ließ ich einige Zeit verstreichen, fuhr dann fort: „Nun, da sie weiter mit mir zusammenarbeiten wollen, möchte ich ihnen sagen, wie wir in Zukunft arbeiten wollen: Mein Vater war eher der Patriarch, hat alles alleine entschieden. Er ist mit diesem System aufgewachsen, mit ihm die Firma. Ich will seinen Stil nicht kritisieren, halte ihn aber nicht mehr für zeitgemäß. Sie alle haben ihren Verantwortungsbereich, den sie in Zukunft selbstständiger wahrnehmen sollen.

Gleichwohl stehe ich immer mit Rat und Tat zur Seite und bitte sie, auch miteinander zu kommunizieren. Um Übung darin zu bekommen, werden wir für die nächsten Wochen immer freitags eine Geschäftsleitungsbesprechung haben, jeder kann dazu seine Probleme bei Tiffy auf die Tagesordnung setzen lassen. Bitte, richten sie ihre Termine so ein, daß sie freitags immer verfügbar sind. Ich stelle mir vor, daß wir gemeinsam Lösungen suchen, freie Meinungsäußerung ist erwünscht. Dabei wollen wir sachlich bleiben, unser Ziel soll sein, in der Sache hart, aber immer so, daß keine persönlichen Streitigkeiten entstehen. Und noch eines zum Schluß: Ich möchte, daß auch die Belegschaft von den Veränderungen unterrichtet wird, dazu werden wir als Programm für diesen Freitag die Vorbereitung einer Betriebsversammlung am Montag haben. Nun, ich habe einiges vorgeschlagen, ich erbitte ihre Kommentare“.


Es dauerte eine Weile, dann kam von der Justitiarin: „Frau de Winter, meinen sie nicht, daß sie uns da viel zumuten“? Zustimmendes Gemurmel wurde laut. „Ich glaube schon, daß ich ihnen, aber auch mir, viel zumute. Aber wir haben eine außergewöhnliche Situation: Stünde Herr Smith zur Verfügung, könnten wir den Übergang sanfter machen, aber so werden wir alle gewissermaßen ins kalte Wasser geworfen, sie wie ich. Und es geht um nicht weniger als die Firma, unser aller Arbeitsplatz. Sicher, wir werden lernen müssen, werden auch Fehler machen. Ich werde niemanden wegen einem Fehler den Kopf abreißen, sie mir bitte aber auch nicht. Wenn wir uns wie ein Team verhalten und gegenseitig helfen, ist es zu schaffen“, antwortete ich. „Das ist fair“, sagte Herr Banks, der Finanzvorstand. Wieder allseitiges zustimmendes Gemurmel. „Und noch etwas, wir haben drei „Neue“ in unserem Kreis, ich habe Doris ausdrücklich gebeten, sich zuerst innerhalb der Firma umzusehen, bevor wir neue Leute holen. Sehen sie das bitte als Zeichen, daß ich nichts grundlegendes ändern möchte, denn der Erfolg gibt meinem Vater recht, was er aus der Firma gemacht hat, ist beachtlich, aber das konnte er nur mit ihnen zusammen schaffen, daher bin ich guter Dinge. Und ich bitte sie, den neuen besonders zu helfen, damit wir zu einem starken Team zusammenwachsen“.

Nachdem keine weiteren Meldungen mehr kamen, übernahm ich noch einmal das Wort: „Vielleicht noch ein paar Worte zu mir: „Wie sie alle wissen, hatte der freundliche Herr vorhin recht, ich lebe wie eine Frau, ohne im eigentlichen Sinne eine zu sein. Trotzdem führe ich mein Leben, wie ich will. Dazu gehört meine Freundin Flora, die mir in den nächsten Wochen etwas helfen wird, die aber, wenn unser Firmenschiff wieder auf Kurs ist, uns verlassen und ihren eigentlichen Beruf wieder aufnehmen wird. Ich habe keine persönlichen Vorurteile, verlange das gleiche von ihnen. Heute Mittag war ich in der Kantine, habe dort einige Mitarbeiter kennengelernt, ich werde das pflegen, auch bei Fragen in ihren Abteilungen auftauchen und mich direkt an ihre Mitarbeiter wenden. Sehen sie das bitte nicht als Bespitzelung, ich möchte nur meine Leute kennenlernen, auch immer für sie zu sprechen sein. Sollte ich auf Probleme stoßen, werde ich immer zuerst mit ihnen sprechen und mit ihnen gemeinsam Lösungen suchen. Der erste, der das zu spüren bekommt, ist Herr Banks, ich habe mich mit Lorna, ihrer Mitarbeiterin verabredet, sie wird uns einige Wohnungen im Wohnheim zeigen, vorübergehend werden wir dort einziehen. Und nun zum Schluß: Ich danke ihnen für ihre Aufmerksamkeit, wünsche uns eine gute Zusammenarbeit, und noch einmal: Meine Tür steht ihnen immer offen“. Damit entließ ich die Gesellschaft.

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swali