Kostenlos mitmachen

SEXGESCHICHTEN!

Auf der Suche nach dem ultimativen Kopfkino? Die kostenlosen & erotischen Geschichten, eingesendet von unsereren Mitgliedern verhelfen dir zu diesem Genuß! Bitte macht weiter so, ihr seid die Besten!

Geschichte von Grumbel

Lisas Prüfungsangst

Tom sah ungeduldig auf die Uhr. Das Meeting zog sich mal wieder in die Länge. Wie immer, wenn alle Projektleiter im Steuerungsteam zusammen saßen und sich gegenseitig und den Multiprojekt-Manager auf den neuesten Stand brachten. Alles war gesagt. Alle Projekte hatten Status „grün“. Alles war im Zeitplan, alles war im Budgetplan. Aber Kohm, der Multiprojektmanager hörte sich mal wieder gerne reden. Worthülse um Worthülse drechselte er, redete, ohne etwas zu sagen. Ein kurzer Blick in die Runde überzeugte Tom, dass es den Anderen genau so ging. Überhaupt diese Runde. Nadelstreifen, an Nadelstreifen, weiße Hemden und dezent gemusterte Krawatten. Kein Lichtblick, kein weibliches Wesen. Grauenhaft; und das jeden Monat. Tom sah wieder auf die Uhr. Wenn der Labersack nicht bald ein Ende finden würde, käme er zu spät zu seinem Termin. Wieder sah Tom auf die Uhr und diesmal schien es Kohm zu sehen. Kurz hielt er inne und beendete dann abrupt das Meeting. Allgemeines Stühle rücken, rascheln von Papier und zuschnappen der Schlösser von Aktenkoffern. Eilig verließ Tom den Konferenzraum, und hastete die Treppe hinunter zu seiner Abteilung. Alle Bürotüren standen offen, die Rechner waren heruntergefahren. Nur der Reinigungsdienst war noch zu Gange. Leise fluchend räumte Tom seinen Schreibtisch auf und verließ das Haus.

Eine Stunde später war er auf der Autobahn. Er war nach Hause gefahren, hatte schnell geduscht, das Nötigste zusammen gepackt und losgefahren. Tom, 42 Jahre alt, ledig, nicht liiert und keine Kinder, Abteilungsleiter Gebäudemanagemet bei einem großen Industrieunternehmen, war endlich auf dem Weg zu seinem Nebenjob. Sei Arbeitgeber sah es gerne, wenn sich die Führungskräfte sozial und gesellschaftlich engagierten. Tom war Dozent für Rhetorik, Didaktik und Vortragsmangament bei der Howard School for Buissines and Administration. Jetzt war er auf dem Weg zum Prüfungslehrgang für angehende Führungskräfte aus Industrie und Wirtschaft. In einer weiteren Stunde würde er sein heutiges Ziel erreicht haben. Schloss Aldersleben im badischen Hinterland. Morgen würde er noch eine Vorlesung halten und am Nachmittag würden die Prüfungen beginnen. Die Vorlesung war eine Zugabe für die Studierenden und nicht Prüfungsrelevant. Aber er würde in der Prüfungskommision sitzen. Die Autobahn war erstaunlicherweise frei und er kam gut vorwärts. Als seine Ausfahrt kam, nahm er sie zügig und war schnell im Gewirr von kleinen und kleinsten Sträßchen und Gassen verschwunden. Die Abfahrt zum Schloss hätte er beinahe verpasst, so versteckt lag sie. Weiter ging es durch die Weinberge. Ab und zu kam im ein Spaziergänger entgegen. Die Straße wurde zum Feldweg, zur Schotterpiste und schließlich bog er, eine Staubwolke hinter sich herziehend, auf den Parkplatz des Schlosses ein. Er nahm seine Taschen aus dem Kofferraum und betrat die Schlosshalle. Bei einer freundlichen, älteren Dame an der Rezeption checkte er ein, ließ sich den Schlüssel geben und ging auf sein Zimmer. Schnell verschwand er unter der Dusche, zog sich leichte Freizeitkleidung an und ging in Richtung Speisesaal. Als er den Saal betrat hörte er eine laute Unterhaltung. Er blickte sich um und sah den Lehrgangsleiter. Sie gingen auf einander zu und während der Begrüßung spürte Tom unbewusst, wie die Unterhaltung der Speisenden immer leiser wurde. Ein Raunen ging durch den Raum. Offensichtlich hatte es sich herumgesprochen, wer er war. Es war ja bekannt, dass die Prüfungskommission erst heute eintreffen würde. Offensichtlich war er der Letzte, denn, Reibahn, Möller und Frau Feist, saßen schon beim Abendessen. Tom setzte sich auf Einladung von Thomas Kirchner, dem Lehrgangsleiter dazu, begrüßte die Anderen mit einem Nicken und bediente sich. Er hatte Hunger bekommen. Auch am Tisch der Dozenten fand eine rege Unterhaltung statt. Tom beteiligte sich nur wenig daran. Zunächst hatte er mal Hunger. Als er gesättigt war, lauschte er der Diskussion von Reibahn und Frau Feist. Das alte Reizthema der verfehlten Konjunkturpolitik in der Eurozone wurde wieder einmal mit den sattsam bekannten Argumenten durchgehechelt. Tim hatte kein Interesse daran.

Nach und nach leerte sich der Speisessaal. Auch Tom stand auf und ging hinaus. Der Abend war zu schön, um ihn in geschlossenen Räumen zu verbringen. Tom beschloss, einen Spaziergang zu machen. Eine Weile lief er durch die Weinberge, wendete sich dann nach links und lief durch einen lichten Wald. Nach ein paar hundert Metern kam er an einen kleinen Teich. Noch plantschen Kinder im ufernahen Bereich und Tom setzte sich auf eine Bank und schaute ihnen zu. Unbeschwerte Kindheit! Wie lange war es her, dass er selbst so einen Abend hatte genießen können. Ohne Sorgen, ohne Verpflichtungen, ohne Stress. Er beneidete die Jungen und Mädchen, die nur für sich und nur in den Tag hinein lebten. Als die Sonne hinter den Bäumen verschwand, stand er auf und ging zurück. Er betrat das Schloss und durchquerte die Lobby. Auf der linken Seite saßen in gemütlichen Sitzgruppen einige Studierende. Sie hatten Gläser vor sich stehen und waren in angeregte Unterhaltungen versunken. Eine Kellnerin lief an ihm vorbei. Auf dem Tablett hatte sie ein gut gezapftes Pils. Beim Anblick des beschlagenen Glases bekam Tom Durst. Kurz entschlossen lief er hinter der Kellnerin her, anstatt auf sein Zimmer zu gehen und bestellt sich ebenfalls ein Pils. Er fand einen freien Platz an einem der Tische und ließ sich in einen Sessel fallen. Sofort verstummte die Unterhaltung und neugierige Blicke huschten zu ihm herüber. Als die Kellnerin sein Getränk brachte, prostete er den um ihn Sitzenden zu und trank einen tiefen Schluck. Langsam setzte die Unterhaltung wieder ein. Leiser zwar, aber nicht minder heftig. Wie nicht anders zu erwarten, drehte sich die Diskussion um die bevorstehende Prüfung. Vermutungen wurden geäußert und wieder verworfen, Behauptungen aufgestellt und sofort dementiert. Tom musste grinsen. So war es immer, so war es schon immer gewesen. Wie erwartet, dauerte es nicht lange, bis sich ein Student mit einer Frage an ihn wand. Schüchtern zwar, aber doch immerhin. Tom beantwortete sie, da sie sich nicht direkt auf die Prüfung bezog. Aber diese Frage brach das Eis. Immer tiefer wurde er in die Unterhaltung hineingezogen und das, obwohl er gesagt hatte, dass er zur Prüfung keine Stellung beziehen könne. Tom musterte die Anwesenden unauffällig. Eine gut gemischte Gruppe von jungen Leuten. Intelligent und hellwach. Mussten sie auch sein, denn ihre Betriebe hatten sie schließlich zu diesem ziemlich teuren Studium angemeldet und bezahlten es auch. Das war bestimmt die Creme de la Creme der aufstrebenden, jungen Karrieristen. Fast alle Beteiligten sich an dem Frage und Antwort Spiel. Nur eine junge Frau sagte nicht viel. Wenn sie einmal den Mund aufmachte, sprach sie leise und mit einem, Tom unbekannten, Akzent. Sie saß Tom genau gegenüber. Über sein Glas hinweg musterte er sie. Sie mochte so etwas 25 – 30 Jahre alt sein. Groß gewachsen und etwas stämmig. Lange, rote Haare umrandeten ihr etwas rundliches Gesicht. Gekleidet war sie mit einem perfekt sitzenden Freizeitanzug in grau und rot. Diesen Anzug musste sie nach ihrer Haarfarbe ausgesucht haben! Er passte wunderbar zu ihr. Aber nicht nur das. Er passet ihr auch ausgezeichnet. Gegen 23:00 Uhr machte sich allgemeine Müdigkeit breit. Viele brachen auf und Tom schloss sich an. Er betrat sein Zimmer, ohne Licht zu machen und beschloss noch einige Zeit auf dem Balkon zu sitzen und die laue Nachtluft zu genießen. Still saß er da und schaute ins Tal hinab. Lichter der Ortschaften blinkten herauf. Nur hin und wieder war en Auto zu hören. Tom versenkte sich in seine Gedanken.

Aber er kam nicht weit. Eine Tür quietsche in den Angeln. Er hörte das Kratzen eines Feuerzeuges und kurze Zeit später hörte er ein tiefes Ausatmen und dann roch er den Rauch einer Zigarette. Offensichtlich hatte sich jemand auf den unteren Balkon begeben. Einen Moment war es ruhig, dann hörte er eine leise, aber doch deutliche weibliche Stimme. „Hallo Mama, ich bin’s.“ Dann war ein Moment Ruhe. „Nein, ich bin in meinem Zimmer, beziehungsweise auf meinem Balkon.“ Wieder war Ruhe. „Nein, ich kann nicht schlafen. Mir ist schlecht vor Angst. Meine Hände zittern. Mama, ich hab solche Angst!“ Jetzt herrschte längere Zeit Ruhe. Eigentlich nicht wirklich, denn Tom hörte ein leises Weinen. „Wenn wenigsten Jochen noch bei mir wär!“ hörte er sie schluchzen. „Er könnte mich jetzt in den Arm nehmen und für wenige kostbare Augenblicke, könnte ich meine Angst und meinen Kummer vergessen!“ Das Weinen wurde lauter. „Nein Mama, ich kann mich einfach nicht entspannen. Ich vermisse ihn so sehr! Ich hab’ ihn doch immer noch lieb!“ Lange Zeit hörte Tom nichts mehr außer dem Weinen. Dann, plötzlich hörte er die Stimme sagen. „Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich schaffe das bestimmt nicht. Dann ist alles aus!“ Wieder schien sie zuzuhören. Tom hatte die Stimme längst erkannt. Weniger die Stimme, als mehr den Akzent. Es war die rothaarige junge Frau, die ihm vorhin gegenüber gesessen war. „Ja, Mama. Ich melde mich! Danke, dass du mir zugehört hast. Ich dich auch!. Bis dann“ Jetzt war das Gespräch beendet. Wieder quietschte die Tür, dann herrschte Ruhe. Tom dachte über das Gespräch, von dem er ja nur die Hälfte mitbekommen hatte nach. Prüfungsangst! Wem bliebe sie erspart. Er dachte an seine eigenen Prüfungen. Er konnte die junge Frau verstehen!

Auch Tom ging in sein Zimmer. Kurz überlegte er, ob er noch einmal duschen sollte. Der Gedanke an das kühle, weiche Wasser, erfreute ihn. Lange stand er unter der Dusche. Als er wieder hervorkam, fühlte er sich pudelwohl. Er legte sich ins Bett und versuchte einzuschlafen. Es gelang ihm nicht. Seine Gedanken waren aufgewühlt. Das Meeting zog an ihm vorbei und immer auch wieder das Bild der jungen, verzweifelten Frau. Eine Stunde wälzte er sich hin und her, dann gab er es auf. Leise stand er auf, zog sich irgendetwas an und ging, genau so leise. in die Lobby hinunter. Auf Zehenspitzen ging er zur Ausgangstür. Pech gehabt. Abgeschlossen! Also drehte er sich um. Vielleicht hatte er bei der Terrassentür mehr Glück.
Aber da war auch abgeschlossen. Dann halt nicht, dachte er und machte sich auf den Rückweg zu seinem Zimmer. Auf der ersten Treppenstufe blieb er stehen. Was war das für ein Geräusch? Leise, seltsam, wie ein unterdrücktes Schluchzen. Er drehte sich um und sein Blick durchdrang den im Halbdunkel liegenden Raum. Saß da nicht jemand in einem Sessel, so halb verdeckt von dem großen Benjamini? Langsam ging er in die Richtung. Richtig. Der Schatten einer Frau war zu sehen. Weiß leuchtete ein Taschentuch, mit dem sie hin und wieder zum Gesicht fuhr. Näher kam Tom heran. Jetzt bemerkte sie ihn und schrak hoch. „Nicht erschrecken. Ich will Sie nicht stören, aber kann ich Ihnen helfen?“ Tom setzte sich neben sie auf die Sesselkante. Sie schüttelte den Kopf. „Danke, nein. Ist schon in Ordnung!“ Tom erkannte sie. Die Rothaarige! „Wenn Sie reden möchten, ich habe Zeit, kann auch nicht schlafen.“ Es dauerte geraume Zeit, bis sich die Schleusen ihrer Seele öffneten. Erst langsam, dann immer heftiger kamen ihre Worte. Offensichtlich hatte sie wirklich Angst. Erbärmliche Angst vor der Prüfung. Tom redete ihr gut zu. „Sie schaffen das schon. So schwer ist das nicht! Sie haben doch bestimmt gelernt!“ Wieder nickte sie. Tom legte einen Arm um sie und versuchte sie zu trösten. Er spürte, nein, er wusste ja, dass nicht nur ihre Prüfungsangst schuld an ihrer Verfassung war. Offensichtlich schüttelte sie auch der Kummer um eine zerbrochene Liebe. Sie begann langsam, sich zu beruhigen. Die Schluchzer wurden weniger und leiser. Plötzlich zuckten Beide zusammen. Schritte schlurften durch die Halle. Sie fuhren aus einander. Gerade noch rechtzeitig. Im nächsten Moment erfasste sie der Kegel einer starken Taschenlampe. Der Wachmann kam herbei, sah sie erstaunt an, sagte aber nichts, sondern ging grüßend an ihnen vorbei. „Kommen Sie, lassen Sie uns wo anders weiterreden. Hier werden wir nur gestört.“ Die junge Frau nicke und gemeinsam gingen sie nach oben. Tom folgte ihr, als sie im dritten Stock die Treppe verließ. Sie schloss ihr Zimmer auf und li9eß ihn eintreten. Beide nahmen sie auf dem Bett Platz. Woanders gab es keinen Platz. Alles war voll gestellt mit Büchern und Ordnern. Sogar die Stühle. Die Unterbrechung hatte ihr gut getan. Sie war jetzt ruhiger geworden. Tom hätte gerne gewusst, wie er sie ansprechen soll. Zwar wusste er, dass sie Lisa hieß, aber das traute er sich dann doch nicht. Sein Name ging ihr geläufig von den Lippen. Klar, es hatte sich ja rum gesprochen, wer er war. Plötzlich hörte er wieder ihre Stimme. „Übrigens, ich heiße Lisa, Lisa Mechler.“ „Angenehm.“ erwiderte Tom. „Lisa, erzählen Sie, wenn Sie mögen!“ forderte er sie auf. Noch blieb sie eine Weile ruhig, dann begann sie langsam zu erzählen. Geboren war sie in Riga. Als die Verhältnisse immer schlechter wurden, zog ihre Mutter mit ihr erst nach Russland und dann von dort aus nach Ostdeutschland. Nirgends waren sie willkommen gewesen. Auch dann nicht, als nach der Wende die Grenzen geöffnet wurden. Irgendwann waren sie dann in Süddutschland gelandet. Zwar war sie intelligent, aber ihr fehlte der schulische Unterbau. Die häufigen Schulwechsel taten ein Übriges. Mit einem mittelmäßigen Realschulabschuss hatte sie eine Ausbildung als Industriekauffrau begonnen. Durch ihre Intelligenz hatte sie sich langsam nach oben gearbeitet, hatte auf der Abendschule das Abitur nachgemacht und war dann von ihrer Firma zu diesem Studium angemeldet worden. Der Erwartungs- und Erfolgsdruck war hoch, sollte sie doch zur Juniorführungskraft aufsteigen.

Bis hier hin war ihre Rede fließend gewesen. Jetzt hielt sie inne und sprach nur stockend weiter. Sie erzählte von Jochen. Jochen, den sie in der Berufsschule kennen gelernt hatte, in den sie sich verliebt hatte und der ihr Halt und Stütze gewesen war. „Vor jeder Prüfung in der Abendschule habe ich die Nacht bei ihm verbracht. Er hat dafür gesorgt, dass ich mich entspannen konnte, dass ich alles um mich herum vergaß. Er war immer sehr lieb und zärtlich zu mir.“ Dann war das Studium gekommen. Wieder abends und an den Wochenenden. Wieder hatte sie kaum Zeit für ihn gehabt. Und als die Prüfungsvorbereitungen begannen, hatte er sie einfach abserviert. „Er hat eine andere gefunden. Eine, die mehr Zeit für ihn hat. Hoffentlich macht sie ihn glücklich.“ Wieder schossen ihr die Tränen in die Augen. Tom wusste nicht, was er tun sollt. Instinktiv legte er wieder den Arm um sie und versuchte sie zu trösten. Wie kannte er diese Situation. Auch sein Lebensweg war nicht geradlinig gewesen und auch er hatte vor entscheidenden Momenten in seinem Leben Trost und Vergessen in den Armen einer schönen Frau gesucht Und gefunden! Tom hielt Lisa lange Zeit im Arm. Seine freie Hand hatte er auf ihre Hüfte gelegt. Lisa schmiegte sich an ihn und hatte den Kopf an seine Schulter gelehnt. Ihre Hände bearbeiteten nervös ein Taschentuch. Plötzlich spürte Ton eine Bewegung. Lisa ergriff seine Hand. Einen Moment lang tat sie nichts weiter, dann legte sie ihm diese Hand an ihren Busen. Tom war zu überrascht, um sofort darauf zu reagieren. Seine Hand blieb auf der Rundung liegen. Lisa hob leicht den Kopf an. „Bitte!“ flehte sie. „Bitte, hilf mir mich zu beruhigen. Hilf mir zu vergessen! Bitte!“ Tom rührte sich nicht. Was hätte er auch tun sollen? Noch einmal flüsterte Lisa ihm zu. „Bitte, sei lieb zu mir!“ Tom konnte und wollte nicht mehr zurück. Wenn er sich je Gedanken über die Situation gemacht hatte, so waren sie sofort verschwunden. Seine Bewegungen begannen fast unmerklich. Nur mit den Fingerspitzen tastete er über den Jogginganzug, über ihren Busen. Lisa drehte sich und Toms Hand lag nun genau auf ihrer Brust. Ganz sanft massierte Tom diese feste Halbkugel. Lisa regte sich nicht. Sie lauschte in sich hinein. Tom wurde mutiger und fuhr mit seiner Hand in den Jogginganzug. Jetzt hatte er die andere Halbkugel erreicht und spielte mit der. Tom spürte, wie sich ihre Brustwarzen aufstellten und griff zu. Durch das T-Shirt hindurch reizte er eine der Brustwarzen. Lisa blieb weiter regungslos. Eine ganze Weile spielte Tom so mit Lisas Titten und von Sekunde zu Sekunde machte es ihm mehr Spaß. Er spürte auch, dass sein Körper reagierte. Sein Schwanz reckte sich nach oben und scheuerte mit der Spitze an seiner Hose Lisa bewegte sich immer noch nicht. Toms Hand hatte zwischenzeitlich von Lisas Busen kurz abgelassen und ihr den Reisverschluss ganz aufgemacht. Jetzt fuhr seine Hand unter das T-Shirt. Er spürte die warme, weiche Haut ihrer Möpse. Intensiver spielte er nun mit Lisas Busen und endlich zeigte sie eine Reaktion. Ihr Atem beschleunigte sich, wurde etwas lauter. Auch eine weitere Reaktion konnte Tom feststellen. Lisa tastete sich über seine Oberschenkel hinweg zum Zentrum seiner Lust. Ihre Bewegungen waren fahrig, so als wüsste sie noch nicht genau, ob sie das überhaupt tun wollte. Aber sie erreichte ihr Ziel und griff nach einigem Zögern schließlich doch beherzter zu. Tom nahm das als Signal für seinen nächsten Schritt. Langsam fuhr seine Hand nach unten, über Lisas Bauch und mogelte sich zwischen ihre Beine. Als Tom sein Ziel erreicht hatte, waren Lisas Beine noch geschlossen. Jetzt öffnete sie sie langsam, aber merklich. Mit der Flachen Hand drückte Tom auf Lisas Hose. Durch die Stoffhüllen spürte er ihre Schamlippen. Undeutlich zwar, aber er spürte sie. Lisa hob den Kopf und sah ihn an. Im Zwielicht konnte er Tränen in ihren Wimpern hängen sehen, aber er sah auch noch etwas anderes. Dieses Mädchen wollte tatsächlich Sex. Ihr Blick war liebevoll, aber irgendwie ängstlich. Trotzdem spürte er, wie sie ihren Unterkörper an seine Hand drückte. Tom hielt die Zeit für gekommen, den nächsten Schritt zu tun. Langsam legte er sich nach hinten und Lisa folgte seiner Bewegung. Jetzt hatte er seinen Linken Arm unter ihrem Nacken. Seine rechte Hand verließ nun den Punkt zwischen ihren Beinen. Aber nur für kurze Zeit, denn sie schlängelte sich in ihre Jogginghose. Er spürte das Bündchen ihres Slips, wollte aber nichts überstürzen. Sanft massierte er ihr die Spalte durch den Stoff ihres Slips. Lisa hatte beim nach hinten gleiten seinen Schwanz losgelassen und ihn auch nicht wieder gesucht. Tom sah ihr ins Gesicht. Lisa hatte die Augen geschlossen. Kein Zug regte sich. Sie lag einfach nur da und spürte seinen Berührungen nach.

Tom wurde jetzt mutiger. Wieder zog er seine streichelnde Hand um einige Zentimeter zurück, nur um sie sofort danach wieder nach vorne zu schieben. Diesmal aber glitt seine Hand in Lisas Slip. Seine Finger spürten die geschlossenen Schamlippen. Langsam und vorsichtig tastete er sich daran entlang. Dann fuhr er ihr mit dem ausgestreckten Mittelfinger durch die Spalte. Lisas Reaktion kam sofort. Deutlich hörbar sog sie die Luft ein und in der gleichen Sekunde spreizte sie ihre Beine noch weiter. Jetzt hatte Tom leichteres Spiel. Wieder fuhr er ihr mit dem Zeigefinger durch die Ritze und auf seiner Reise ertastete er zum ersten Mal ihren Kitzler. Scheinbar groß, aber ganz sicher geschwollen lag er zwischen ihren Schamlippen. Als er ihn berührte, zuckte Lisa zusammen und atmete erneut schwer ein. Mit langsamen Bewegungen umkreiste Tom ihre Liebesperle für einige Zeit und tastete sich dann wieder etwas weiter nach unten. Als er ihren Eingang erreicht hatte, fand er das bestätigt, was er die ganze Zeit schon vermutet hatte. Lisa war trocken, wie Stück Papier. So konnte sie unmöglich Lust empfinden. Tom unterließ es, mit dem Finger in sie einzudringen. Langsam zog er seine Hand wieder zurück und steckte sich den Finger in den Mund. So angefeuchtet, versuchte er erneut sein Glück. Ihm war klar, dass er sie erst vorbereiten musste, bevor er seinen Finger in sie bohren konnte. Also beschäftigte er sich ausschließlich mit ihren Schamlippen und ihrem Kitzler. Der Erfolg stellte sich bald ein. Als er wieder einmal mit dem Zeigefinger durch ihre Ritze fuhr, spürte er ihre Feuchte langsam kommen. Wissend, dass er auf dem richtigen Weg war, reizte er ihre Liebesperle. Lisa schien es zu mögen, denn sie bewegte sich langsam mit. Auch ihr Atem ging immer schneller. Kurz entschlossen genoss Tom, Lisa einen gestreichelten Orgasmus zu schenken. Er intensivierte seine Bemühungen um ihre Spalte, reizte ein ums andere Mal den Kitzler und spielte mit ihren Schamlippen. Als Lisas Atem keuchend ging und ihre Bewegungen schneller wurden, reizte er nur noch die Umgebung ihres Kitzlers. Mit durchschlagendem Erfolg. Lisa krümmte sich plötzlich und streckte ihre Hände nach hinten. Ihre Bewegungen wurden ruckartiger. Plötzlich schrie sie leise auf und presste ihre Beine zusammen. Tom streichelte sie noch eine kurze Zeit und ließ dann seine Hand unter leichtem Druck zwischen ihren Beinen liegen. Langsam beruhigte sich Lisa wieder. Tom legte sich neben sie und beobachtete, wie sich ihr Busen unter ihrer Atmung hob und senkte. Erst schnell und kurz, dann immer langsamer und mit weiter ausladenden Bewegungen. Jetzt dreht Lisa den Kopf zu ihm. Er meinte ein Lächeln zu sehen. „Danke dir. Es war sehr schön für mich.“ Wieder schloss sie die Augen und schmiegte sich an ihn. Auch Tom drückte seinen Kopf an ihren Köper und genoss ihre Nähe. Seine Hand lag immer noch zwischen ihren Beinen, die sie schon nicht mehr ganz so stark zusammenpresst. Tom spürte die zarte Haut ihrer Schamlippen und er spürte ihre nun vorhandene Feuchte. Ganz langsam ließ er seine Finger wieder in Bewegung kommen. Vorsichtig rieb er mit seiner Fingerspitze ihren Kitzler. Lisas Reaktion erfolgte sofort. Ihre Beine öffneten sich wieder und sie hob leicht ihr Becken an. Tom setzte das schöne Spiel fort und erhöhte wieder ihre Erregung. Plötzlich hörte er sie keuchen. „Schlaf mit mir! Bitte!“ Als ob er es nicht gehört hätte, streichelte er weiter ihre Spalte. Wieder keuchte sie ihm zu „Bitte!“ Langsam zog Tom seine Hand zurück. Auch seinen Arm, auf dem sie bisher noch gelegen war, holte er wieder zu sich. Dann stand er auf und kniete sich vor Lisa. Er packte ihre Jogginghose an beiden Seiten. Lisa hob das Becken noch mehr an und plötzlich lag sie mit nacktem Unterkörper vor ihm. Lisas Hände waren auch nicht beschäftigungslos geblieben. Mit zwei, drei schnellen Bewegungen hatte sie, nachdem sie sich halb aufgerichtet hatte, ihre Jacke und das T-Shirt ausgezogen. Jetzt war sie ganz nackt. Auch Tom befreite sich rasend schnell von seinen Kleidungsstücken. Lisa öffnete die Beine noch weiter und zog sie an. Doch Tom ging in die Knie und ließ sie seine heiße, raue Zunge spüren. Lisa hielt einen Moment in ihren Bewegungen inne. Dann stellte sie die Beine ab und ließ die Oberschenkel noch weiter auf die Seiten fallen. Jetzt hatte Tom Platz. Zwischen ihren Beinen kniend, kostete er ihre Schnecke. Seine Zunge erkundete jeden Millimeter dieser weichen Falten und blieb schließlich auf dem Köpfchen ruhen. Lisa bewegte sich. Sie wollte von Ruhe nichts wissen. Immer wieder ging ihr Becken auf und ab und simulierte so die Bewegung, die die Zunge im Moment nicht ausführte. Tom mochte sie nicht leiden sehen und tat ihr den Gefallen. Mit spitzer Zunge umrundete er die Liebesknospe, leckte dann und wann auch durch die nun offen liegende Spalte und berührte somit auch ihren Eingang. Noch hatte er ihre Aufforderung, mit ihr zu schlafen, nicht vergessen. Genauso wenig, wie die Tatsache, dass sie immer noch nicht ausreichend Feuchtigkeit produzierte. Wehtun wollte er ihr auf keinen Fall. Deshalb bohrte er auch immer wieder seine Zunge in ihr Loch und weitete es mit ihr. Sein Hauptaugenmerk aber galt nach wie vor ihrem Kitzler. Mit rührender Sorgfalt umschmeichelte er diese Perle und ließ Lisas Atem immer schneller gehen. Das steigerte sich noch, als er sich ihren Kitzler in den Mund saugte. Dieses Gefühl schien Lisa zum Wahnsinn zu treiben, denn sie bewegte sich noch schneller und krallte ihm ihre Hände in die Haare. Dann ging es so wie vorhin. Von einer Sekunde auf die Andere, verkrampfte Lisa sich, stieß einen spitzen Schrei aus und versuchte die Beine zu schließen. Diesmal gelang das aber nicht, denn Toms Kopf lag ihr im Weg. Der gab auch keine Ruhe und leckte und saugte sie weiter. Ihr einzelner Schrei mutiert zu einer Serie von kleinen Schreien und wuchs zu einem unterdrückten Heulton an. Tom leckte und saugte ungerührt weiter. Lisa gab auf und gab sich nur noch ihrem Orgasmus hin. Ihr Körper zuckte im gleichen Maß, wie die Wellen ihres Wohlbefindens durch ihren Körper schossen. Die Zuckungen kamen in größeren Abständen und hörten schließlich ganz auf. Tom leckte und saugte weiter. Mit Erfolg. Ihr Atem, der dich ebenfalls beruhigt hatte, ging wieder schneller, keuchender. Doch diesmal hatte Tom andere Ziele. Immer noch leckend, schob er sich langsam nach oben. Unter zu Hilfenahme seiner rechten Hand fand sein steifer Prügel ihren Eingang und machte es sich dort gemütlich. Vorsichtig und mit den entsprechenden Hüftbewegungen bohrte er sich soweit vor, wie es nur ging. Und es ging weit. Zwischen ihren verschwitzten Körpern hätte kein Blatt Papier mehr gepasst. Ganz langsam und vorsichtig, begann er nun, sie zu stoßen. Langsam zog er seinen Schwanz aus ihrem Loch heraus. Nicht ganz. Die Spitze ließ er in ihr. Er verhielt eine Weile und bohrte dann ganz langsam seine Stange wieder ganz zurück. Diese Bewegung wiederholte er mit langsamer Geschwindigkeit immer wieder. Lisa lag mit geschlossenen Augen da Ihre Brust hob und senkte sich und ihre Hände lagen auf den Schultern von Tom. Jetzt steigerte Tom seine Geschwindigkeit, stieß aber nicht härter zu. Aber auch das änderte sich mit der Zeit. Seine Bewegungen wurden schneller, fordernder und härter. Und Lisa machte mit. Auch sie bewegte sich und schon bald hatten sie ihren Rhythmus angeglichen. „Das tut so gut!“ keuchte Lisa. „Bitte mach weiter, hör nicht auf! Bitte“ Tom wollte nicht aufhören. Eine andere Frage war, wie lange er noch konnte. Es machte ihn schon ganz schön scharf, diese Braut zu bumsen. Unmerklich steigerte er noch einmal sein Tempo. Lisa blieb ihm nichts schuldig. Das Geräusch ihrer aneinander klatschenden Körper, ihr Stöhnen und Keuchen erfüllte die Dunkelheit des Zimmers. Jetzt wurde Lisa lauter. „Ja, ja, ja“, schrie sie und warf sich ihm entgegen. Sie umfasste seinen Oberkörper, so gut es eben ging und grub ihm ihre Nägel in den Rücken. Ihre Beine Umschlagen ihn, wie um ihn ewig in sich fest zu halten. Doch Tom war kräftiger. Weiter holte er aus und kräftiger stieß er zu. „Ja, ja. Das tut so gut, was du mit mir machst. Gleich komm ich!“ Noch hatte sie nicht ausgekeucht, als sie auch schon wieder in Zuckungen verfiel. Aber auch für Tom war es soweit. Er spürte, wie ihre enge Schnecke seine Schwanzspitze umschloss und kräftig rieb. Er spürte förmlich, wie das heiße Sperma aus ihm heraus und in ihre geile Muschi schoss. Es war gut für ihn und sein Gefühl, das Lisa immer noch in den Fängen ihres Orgasmus war. So saugte sie ihn fast völlig aus. Selbst als er sich wieder anfing zu beruhigen, zuckte sie noch immer. Schwer ließ er sich auf sie fallen und rang nach Luft. Lisa hielt ihn noch immer mit Armen und Beinen umfangen. Fest presste sie ihn an sich und bedeckte sein heißes Gesicht mit Küssen. „Wirklich, es war so schön für mich!“ War das letzte, was sie vorerst zu ihm sagte. Einen Moment noch sah sie ihn mit einem zärtlichen Blick an, dann schlossen sich flackernd ihre Augen. Tom blieb in und auf ihr. Er beobachtete sie genau. Ihr Atem wurde ruhiger, tiefer. Schließlich bemerkte er, dass sie eingeschlafen war. Ganz vorsichtig löste er sich von ihr. Jetzt stand er vor ihr und betrachtete im halbdunkeln ihren Körper. Viel hatte er bisher nicht gesehen und auch jetzt konnte er kaum etwas erkennen. Aber war das so wichtig? Eigentlich nicht. Einen Moment dachte er nach. Dann deckte er Lisa mit einer Decke zu und schaute sie noch einmal nachdenklich an. Eine süße Maus war das eigentlich. Ein Ziel hatte sie nun ja erreicht. Sie war eingeschlafen. Ob sie aber auch hatte vergessen können, würde er vielleicht morgen erfahren. Genauer gesagt heute. Leise ging er aus ihrem Zimmer in seinen eigenen Raum, Ohne das Licht anzumachen legte er sich ins Bett und war ebenfalls bald eingeschlafen.

Das summen seines Weckers riss ihn aus dem Schlaf. Einen Moment brauchte er, um zu realisieren, dass er das heute Nacht tatsächlich erlebt und nicht geträumt hatte. Er streckte sich und stand dann mit einem Schwung auf. Toilette, Zähne putzen, duschen. Die morgendliche Routine nahm ihren Lauf und nach kurzer Zeit war er fertig angezogen. Auf der Suche nach Kaffee, mehr brauchte er morgens nicht, ging er in den Speisesaal. Dort ging es merklich ruhiger zu, als gestern Abend. Die Studenten hatten Bücher und Hefte dabei und beschäftigten sich ein letztes Mal mit dem Prüfungsstoff. Tom schaute sich um. Lisa war nirgends zu sehen. Während er seinen Kaffee trank, erschien sie nicht, auch in seiner Vorlesung konnte er sie nicht entdecken. Das wäre leicht möglich gewesen, denn die Anzahl der Hörer war überschaubar. Nur insgesamt acht Leute hatten sich eingefunden. Nachdem er seine anfängliche Enttäuschung überwunden hatte, gelang es Tom, sich immer mehr auf die Vorlesung zu konzentrieren. Schließlich vergaß er Lisa.

Er wurde erst wieder an sie erinnert, als sie als vierte oder fünfte Probandin, den Prüfungsraum betrat. Sein erster Blick ging in ihr Gesicht. Dort sah er zwar Anspannung, aber keine Angst mehr. Leise aber sicher beantwortete sie die ihr gestellten Fragen. Gleichmütig sah sie jedem Prüfer ins Gesicht, wenn sie Fragen gestellt bekam. Meist dachte sie einen Moment nach, dann gab sie sicher und ohne zu stocken, die entsprechenden Antworten. Ziemlich schnell war klar, dass sie den Stoff exzellent beherrschte. Als Tom ihr die erste Frage stellte, sah sie ihm direkt in die Augen. Ihr Gesicht war ohne Ausdruck, aber ihre Augen strahlten ihn an. Ebenso ruhig wie bei den anderen Prüfern beantwortete sie seine Fragen. Niemand hätte etwas Besonderes bemerken können. Niemand, außer Tom. Denn ihre Augen redeten eine andere Sprache als ihr Gesicht. Tom beherrschte sich. Äußerlich unberührt, im Inneren aber ziemlich aufgewühlt, versuchte er den Spagat zwischen anspruchsvoller Prüfung und gleichzeitig zuneigender Hilfe. Offensichtlich gelang ihm dies, denn die anderen Prüfer machten keine Bemerkungen. Auch hinterher bei der Beratung kam es zu keinen Feststellungen. Nach etwa einer halben Stunde war Lisa aus der Prüfung entlassen worden, mit der Anweisung, sich zur Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses bereit zu halten.

Probanden kamen und gingen. Tom versuchte konzentriert zu bleiben. Aber es fiel ihm schwer. Immer wieder schweiften seine Gedanken ab zu Lisa. Wie ging es ihr jetzt? Zu gerne hätte er ihr gesagt, dass sie die Prüfung mit Bravour bestanden habe, aber selbst in der kurzen Pause, die sich die Prüfungskommission gönnte, gelang es ihm nicht, in ihre Nähe zu kommen. Hätte vielleicht auch komisch ausgesehen. Dann war die Prüfung vorbei. Noch einmal wurden die Bewertungsbögen abgeglichen und dann die Ergebnisse in eine Liste eingetragen. Eine Sekretärin würde die Diplome und Urkunden ausdrucken. Die Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse würde beim Abendessen erfolgen. Danach hatten die Studenten eine Party geplant und die Dozenten und Kommissionsmitglieder dazu eingeladen.

Alle hatten sich im Speisesaal versammelt. Der Lehrgangsleiter hielt eine kleine Rede und dann wurden die Zeugnisse verteilt. Alle hatten bestanden. Lisa als Zweitbeste. Als sie sich ihr Zeugnis abgeholt hatte und bei der Gratulationscour Toms Hand ergriff, spürte er den festen Druck. Er sah ihr ins Gesicht und dieses Lächeln entführte ihn in den siebten Himmel.
Dankbarkeit war in diesem Lächeln zu lesen, aber auch gleichzeitig ein Versprechen. Auch ohne, dass sie es aussprach.

Zwei Stunden später. Die Party war in vollem Gange. Musik klang aus den Boxen und Stimmengewirr beherrschte den Raum. Tom ging von Gruppe zu Gruppe. Überall sah er glückliche Gesichter. Er ließ sich in Gespräche ziehen, doch seine Aufmerksamkeit galt nach wie vor Lisa. Wie glücklich sie aussah. Und wie schön. Plötzlich war sie nicht mehr schüchtern, still und verängstigt. Sie sprach mit allen und lachte alle an. Tom näherte sich ihrer Gruppe. Noch einmal sprach er allgemeine Glückwünsche aus und fragte, wie es den Leuten so ginge. Wortfetzen flogen hin und her. Jetzt ergriff Lisa das Wort. „Wenn Sie wüssten, wie es mir gestern Abend um diese Zeit ging. Ich war völlig fertig. Ich habe vor Angst gezittert und konnte nicht einschlafen. Aber dann kam plötzlich eine tiefe Ruhe über mich. Ich habe alles um mich herum vergessen. Und plötzlich war ich eingeschlafen. Ich habe tief und traumlos geschlafen und bin heute Morgen total erfrischt aufgewacht. Ich hätte jeder Prüfung ins Auge sehen können. So eine innere Ruhe und so einen Frieden würde ich gerne noch einmal erleben.“ Tom nickte nur. „Das werden Sie ganz bestimmt!“ Damit entfernte er sich auch von dieser Gruppe.

Wieder zwei Stunden später. Die Reihen der Feiernden hatten sich merklich gelichtet. Auch Tom beschloss nach oben zu gehen. Seine Augen suchten Lisa. Einen Moment versenkten sie ihre Blicke in einander, dann wand sie sich ab. Tom ging langsam nach oben, betrat sein Zimmer und duschte. Lange Zeit geschah nichts. Dann klopfte es leise und im nächsten Moment öffnete sich die Tür. Lisa schlich herein und sah ihn auf dem Bett liegen. „Weißt du, was absolut grausam ist?“ fragte sie ihn und als er verneinend den Kopf schüttelte, fuhr sie fort, „so etwas wie letzte Nacht zu erleben und nicht darüber reden zu dürfen. Noch nicht einmal mit dir! Und dass man nicht richtig Danke sagen kann!“ Mit diesen Worten beugte sie sich über ihn und küsste ihn. Tom hatte seinen nackten Körper nur mit einer leichten Decke zugedeckt. Die bildete sofort ein Zelt.. Auch Lisa verlor keine Zeit. Mit einer einzigen Bewegung hatte sie ihr Wickelkleid abgestreift und stand nun ebenfalls nackt vor ihm. Tom wollte nach ihr greifen, aber sie wehrte ab. „Jetzt bist erst einmal du dran!“ sagte sie mit einem süßen Lächeln. Wieder beugte sie sich über ihn, diesmal aber an einer anderen Stelle. Ihr Mund fand seinen steifen Schwanz und nahm sich seiner an. Überaus gekonnt und zärtlich, bediente sie ihn. Tom hatte längst kapituliert und ließ sich verwöhnen. Lisa konnte dies ausgezeichnet. In immer neuen Variationen ließ sie ihre Zunge über seine Eichel gleiten, mit immer wieder anderen Stellen ihres Mundes reizte sie ihn. Tom glaubte es bald nicht mehr aushalten zu können. Doch plötzlich ließ sie von ihm ab. Mit weit gespreizten Beinen stellte sie sich über ihn und versenkte seine eisenharte Stange in ihrer Lustgrotte. Langsam hob und senkte sich ihr Körper über seinem Schwanz und jedes Mal tauchte er ein in diese Fleisch gewordenen Glückseligkeit. Jetzt stütze Lisa sich an Toms Schultern ab und begann einen sagenhaft geilen Ritt, den sie durch kreisende Bewegungen ihres Beckens unterstützte. Tom verging hören und sehen. In seiner Geilheit umfasste er Lisa und zog sie zu sich herunter. Jetzt lag sie auf ihm. Immer noch stieß sie mit ihrem Becken zu, aber Tom hatte anderes im Sinn. Vorsichtig nahm er sie bei den Schultern und drehte sich und damit sie, langsam um. Jetzt lag sie auf dem Rücken. Instinktiv machte sie die Beine noch breiter, um ihn noch tiefer in sich eindringen zu lassen. Tom hörte mit seinen Bewegungen auf und hob ein Bein an. „Komm“, keuchte er, „mach die Beine zusammen. Lisa gehorchte und fummelte ihre Beine zwischen seine, ohne zu wissen, was das werden sollt. Jetzt hatten sie es geschafft. Tom presste ihre Beine zusammen und fing an, sie zu stoßen. Lisa sog die Luft hörbar ein. „Ist das geil! So habe ich noch nie gefickt!“ Aber lange hielt sie sich nicht mit dieser Feststellung auf. Viel zu extrem spürte sie Tom in sich und auch Tom hatte keinen Grund zur Klage. Ihre Muschi war in dieser Stellung noch enger und er spürte noch intensiver. Ihr Fick dauerte eine kleine Ewigkeit, und als Tom dann kurz nach Lisa kam, hatte er den längsten und geilten Orgasmus seines Lebens. Aber auch Lisa ritt von einer Welle zur nächsten und auch ihr Orgasmus war lang und intensiv. Es war deutlich zu hören!

In dieser Nacht schliefen sie nicht mehr mit einander. Sie lagen nur neben einander und redeten. Immer näher kamen sie sich. Sie spürten den Gleichklang ihrer Herzen, ihrer Seelen. Körperlich verstanden sie sich ausgezeichnet, das hatten sie schon festgestellt, aber die Übereinstimmung auf allen anderen Gebieten überraschte sie doch. „Darf ich dich um etwas bitten?“ fragte Lisa in den frühen Morgenstunden. Tom gestattete es ihr. „Bitte sei so lieb und schenke mir noch einmal so einen Orgasmus wie gestern Abend beim ersten Mal!“ Tom lächelte, als er seine Hand zwischen ihre Beine legte und ihr die Schamlippen auseinander drückte. Er lächelte immer noch, als er ihre Muschi, die er ja inzwischen gut kannte, zärtlich verwöhnte. Und er lächelte noch, als Lisa, in ihre Gefühle versunken, mit geschlossenen Augen dalag und ihrem aufkommenden Orgasmus entgegenfieberte.

So liebte es Tom. Zärtlich und sanft. Streicheln und nicht nur wie blöd fickend. Doch dieses Mädchen, diese junge Frau war etwas ganz Besonderes. Als Lisa noch zweimal gekommen war, schlief sie erneut ihn seinen Armen ein. Müde, erschöpft, glücklich und befriedigt. All das, war in ihrem Gesicht zu erkennen.

Morgen, nein Heute, würde er mach Hause fahren. Sie auch. Alleine! Aber das ließ keine Trauer aufkommen. Die zwei Kilometer Entfernung, die zwischen ihren Wohnungen lagen, ließen sich zur Not auch zu Fuß zurücklegen!

Grumbel Avatar

Grumbel

Profil
5
17
❤️Bedankt haben sich:
formi1307, jojo77, Ranger, mb10312