"Urlaub" auf dem Bauernhof
Der Motor erstarb, als Rafael den Schlüssel herum drehte. Die Stille nach dem infernalischen Lärm, der in nun stundenlang begleitet hatte, tat in den Ohren fast genauso weh. Die gepeinigten Hörnerven würden eine Weile brauchen, um sich zu erholen. Für einen Moment blieb Rafale noch still sitzen. Dann drückte er auf den Knopf, der die Elektronik ausschaltete. Das Aufleuchten der grünen Leuchte hatte ihm angezeigt, dass die Datenübertragung abgeschlossen war.
Mit einem leichten Quietschen, öffnete sich die Kabinentüre und Rafael wuchtete sich mühevoll aus dem Sitz. Alle Knochen spürte er und ein nicht zu unterdrückendes Zittern lief durch seine Arme. Sonst gewohnt, seinen Arbeitstag am Rechner, oder schlimmsten Falls an der Zeichenmaschine zu verbringen, waren diese Tage des Tests eine wahre Herausforderung für seinen keinesfalls unsportlichen Körper.
Jeder Muskel tat ihm weh, als er nun die kleine Eisentreppe aus luftiger Höhe herabstieg und endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Die noch in der Luft hängenden Dieselabgase mischten sich mit dem Duft nach Heu und Stroh und überlagerten ihn. Rafael streckte sich . Nicht nur die Knochen taten ihm weh, sondern ihm war auch noch extrem heiß. Das Hemd, die Hose, einfach alles klebte an ihm. Nach fast nichts sehnte er sich mehr, als nach einer gemütlichen Badenwanne, nachdem er sich vorher den Dreck und Schweiß abgespült hatte.
„Na, alles klar gegangen heute?“ Rafael drehte sich um. Der Mann, der vor ihm stand, war annähernd so alt wie er, etwa so groß und breit und hatte die gleichen kurzen Haare. Außerdem trug er das gleiche Logo auf dem Hemdkragen wie Rafael. Der lächelte kurz, als er seinen Freund und Kollegen Marco erkannte. „Klar, bis auf en üblichen Quatsch. Nach jeder zweiten Reihe anhalten und nachmessen. Mähwerk und Förderschnecke wieder einrichten und neu justieren. Das Übliche halt. Natürlich hat die Schwadführung mal wieder Probleme gemacht und das DGPS ist auch nicht so ganz in Ordnung. Manuela war nicht begeistert.“
Marco nickte. „Das hab ich auch schon gehört. Die ist wie eine Furie in die Werkstatt geschossen und hat mitgeteilt, dass wir die ganze Nacht arbeiten sollen. Das Mähwerk muss komplett ausgebaut werden und ob die Drescheinrichtung so bleiben kann, werden wir erst durch deine Daten sehen.“ „Dann mal viel Spaß. Ich geh jetzt erst mal in die Wanne und dann was essen.“
Beide nickten sich lächelnd zu. Sie kannten sich schon seit dem Studium, als sie bei einem Praktikum gemeinsam bei dem Landmaschinenbauer untergekommen waren. Jetzt, nachdem sie beide Maschinenbauingenieure waren, waren sie immer noch dabei. Rafael als Entwicklungsingenieur und Marco als Ingenieur im Werkstattteam der Entwicklung. Und so hatte sie nun ihre Arbeit auf den Hof des Bauer Friedrichs geführt. Hier sollte die neueste Entwicklung der Harrer-Werke, ein recht großer und mit neuester Technik ausgestatteter Mähdrescher, einen Echttest absolvieren. Der erste Tag war vorbei und Rafael war froh darüber, Ingenieur und nicht Bauer geworden zu sein. „Noch etwas“, rief er Marco hinterher, „Schaut euch mal die Klimaanlage an. Die tut’s nicht!“ Marco winkte vom Eingang der improvisierten Werkstatt her, ohne sich umzudrehen.
Bauer Friedrich vermietete normalerweise Zimmer und kleine Wohnungen an Feriengäste. Für das Arrangement mit den Harrer-Werken, hatte er für eine Woche darauf verzichtet, um deren Mitarbeitern, Wohnraum zur Verfügung stellen zu können. Nicht für alle natürlich und nicht umsonst. Die Harrer-Werke mussten eine ganze Menge Geld auf den Tisch legen, um Bauer Friedrichs Felder ernten zu dürfen. Rafael hatte die kleine Wohnung im zweiten Stock des Austrags und dahin verschwand er jetzt, ums ich endlich zu erholen.
Mit geschlossenen Augen träumte sich Rafael in eine Welt ohne ratternde und vibrierende Maschinen, in eine Welt ohne Zwänge und Konventionen, aber dafür in eine Welt voll Glück und Zufriedenheit. Nicht dass ihm sein Job keinen Spaß gemacht hätte. Ganz im Gegenteil, aber Rafael wusste, dass der Job nicht alles war. Da musste es noch mehr geben, ein Leben außerhalb des Jobs.
Rafael war nach dem Abitur bei seinen Eltern ausgezogen. Seit dem lebte er in der kleine Wohnung, die ihm allen Komfort bot, den er brauchte. Viel war das nicht. Jetzt, mit etwas mehr als dreißig Jahren fand der die relative Abgeschiedenheit seiner Wohnung sogar als Vorteil. Wenn er zu Hause war, gab es nur die himmlische Ruhe, die ihn umgab und wenn er mal Trubel wollte, dann war er in knapp einer halben Stunde in der Stadtmitte und brauchte dafür noch nicht einmal ein Auto. Was also fehlte ihm?
Rafael wusste es. Eine Frau! Die Frau! Frauen kreuzten ständig seinen Weg und sehr viel Mühe, eine davon in sein Bett zu bringen, hatte er eigentlich nie gehabt. Meist genügter ein amüsanter Abend, bei dem er seinen Charme spielen ließ und war mal eine etwas spröder, zurückhaltender, dann sah er es als eine Herausforderung an. Gelang es ihm, sie zu überzeugen, fühlte er sich als Sieger, wenn nicht, nahm er es auch nicht tragisch.
Doch wenn er ehrlich war, diese Jagdzüge wurden seltener. In letzter Zeit flirtete er oft nur mit Frauen, wenn es dann aber zum Schwur kommen sollte, war er derjenige, der sich zurück zog, der oft sogar eindeutige Angebote ablehnte. Inzwischen war es Rafael klar, was er wollte. Er wollte keine Bettgeschichte, sondern eine Partnerin und deshalb beschloss er spontan, sich nie wieder auf einen One Night Stand einzulassen.
Das Wasser war kalt geworden und Rafael kletterte aus der Wanne. Flüchtig trocknete er sich ab und drapierte sich das Handtuch um die Hüften. Mit ein paar Schritten war er durch das Zimmer und sah aus dem Fenster auf den Hof. Außer einer Katze, die um eine Ecke schlich, sah er niemand. Langsam ging er zurück und zog sich leicht und locker an. In zwanzig Minuten würde es Abendessen geben.
Sie saßen fast alle gemeinsam am Tisch und genossen das reichhaltige Abendessen, das Frau Friedrich ihnen hatte auftischen lassen. Nur die Werkstattmannschaft fehlte. Die nahm jetzt den Mähdrescher auseinander. In etwas weniger als 10 Stunden musste der wieder bereit sein.
Rafael unterhielt sich mit Hans Jörger, dem Elektroniker der Truppe. Natürlich zuerst über Berufliches, dann aber mehr und mehr auch über Privates. Jörger war schon etwas älter, verheiratet und hatte zwei Kinder. Jetzt lehnte er sich zurück und fummelte nach seinen Zigaretten. Als er sah, dass einige noch beim Essen waren, stand er auf. „Kommst du mit?“ Rafael nickte. Hin und wieder rauchte er auch. Jetzt zum Beispiel.
Sie setzten sich im Wirtschaftshof auf eine Bank und rauchten schweigend. Jörger sah auf die Uhr, dann warf er die Kippe auf die Seite. „Ich muss dann mal los!“ Rafael sah ihn fragend an. Arbeiten musste Jörger nicht, das war klar und irgendwohin gehen, das war hier kaum möglich. Der Hof lag etwas außerhalb eines Dorfes, die nächste Stadt war mindestens 30 Kilometer entfernt. Jörger verabschiedete sich und ging in sein Zimmer. Als er wiederkam, stand Rafael auf und ging mit ihm zum Auto. „Wo willst du hin?“ Jörger sah sich um und flüsterte ihm dann konspirativ zu, „ich habe eine Verabredung!“
Spitzbübisch grinsend, stieg er in sein Auto ein und fuhr los. Rafael sah ihm noch eine Weile nach und machte sich dann auf den Weg zur improvisierten Werkstatt. Über eine Stunde sah er seinen Kollegen zu, redete auch hin und wieder mit ihnen über dieses und jenes Problem, merkte aber bald, dass er nur störte. Deshalb ging er wieder in den Hof zurück und saß erneut rauchend auf der Bank.
Jörger kam nach etwa zwei Stunden wieder. „Schon zurück? War wohl doch nicht so toll!“ Doch Jörger grinste nur und holte mal wieder die Zigaretten aus der Tasche. „Doch, alles Bestens!“ Mehr verriet er nicht. Dann verschwand er im Haus. Als Rafael wenig später aufstand, sah er etwas auf dem Boden glitzern, genau dort, wo Jörger vorhin gestanden hatte. Rafael hob das Etwas auf und hielt eine kleine, schmale Karte in der Hand. Dunkelblau, auf der linken Seite die stilisierte Silhouette einer Frau und mitten drin, mit silbernen Buchstaben, „Michelle“. Darunter eine Handynummer und eine Web-Adresse. Sieh an, sieh an, der liebe Kollege! Er grinste sich eines und ging in sein Zimmer.
Das Laptop sah ihn verführerisch an. Sollte er, oder sollte er nicht? Er wollte. Schnell war der Rechner am Netz und die Seite aufgerufen. Er redete sich ein, nur neugierig zu sein.
Nun denn. Michelle präsentierte ihre Reize und ihr Programm und er musste zugeben, dass die junge Frau ganz schnuckelig aussah. Und dennoch. Alleine der Gedanke, dass der Kollege vorhin bei ihr war, und wer weiß noch alles sonst, hinderte ihn daran, den nächsten Schritt zu gehen. Er nahm die Karte und steckte sie ein. Auf dem Weg nach unten, warf er sie in den im Treppenhaus stehenden Papierkorb. Dann verließ er den Hof und machte einen Spaziergang. Seine verspannten Muskeln behinderten ihn nicht mehr und nach dem langen sitzen, war er dankbar für Bewegung.
Sein Weg führte ihn über Felder und Wiesen, immer geradeaus. Bis zu dem Heuschober auf der obersten Wiese wollte er gehen und dann umkehren. Ganz in Gedanken versunken, merkte Rafael nicht, dass plötzlich Wind aufkam. Zuerst war er dankbar dafür gewesen, doch jetzt entwickelte er sich zum Sturm. Dann hallte plötzlich ein Donnerschlag auf und fast zeitgleich begann es zu regnen. Den Schober vor sich, gab es nur ein Ziel. Er rannte darauf zu.
Der schwere Duft von Heu umfing ihn. Ein paar Mäuse raschelten, doch dann waren nur noch der prasselnde Regen und die Donnerschläge zu hören. Irgendwie schlich sich ein Traum seiner Kindheit in seinen Kopf. Mit einem Lächeln kletterte er die Heuballen nach oben und ließ sich fallen. So hatte er sich das als Kind vorgestellt. Umgeben von duftendem Heu, in eben jenem Heu liegen und dem Unbill des Wetters draußen trotzen.
Plötzlich quietschte die Schlupftür in den rostigen Angeln. Noch war es hell genug um zu erkenne, dass zwei Schatten in den Schober kamen. Er hörte lachen und leise Worte. Vorsichtig richtete er sich auf und erkannte unten zwei Menschen, die sehr eng beieinander standen, sich leidenschaftlich küssten. Nein, bitte nicht! Nicht auch noch das! Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Ein Pärchen, dass, ob absichtlich und geplant, oder auf der Flucht vor dem Wetter, seinen Zufluchtsort dazu benutze, um sich näher zu kommen. Aber genau darauf lief es hinaus.
Lachend lösten sie sich von einander und versuchten sich doch immer wieder zu küssen, als sie sich auszogen. Der Mann wischte mit dem Fuß ein paar Heubündel zusammen und schon lagen sie, eng umschlugen auf dem Boden. Sie so halb auf ihm, das eine Bein über seine Schenkel gelegt, er ihren Rücken streichelnd. Rafael sah ihre behaarte Muschi zwischen ihre Schenkeln aufblitzen, sah wir sie ihr Becken an ihm rieb und er hörte, wie sie anfingen zu stöhnen.
Dann sah er eine Hand zwischen ihren Beinen, die anfing, mit der Muschi zu spielen. Ohne das Rafael es wollte, war er von dem Schauspiel gefesselt. Eigentlich mehr als das. Es erregte ihn. Als sich die Frau etwas zur Seite drehte, sah er die Stange des Mannes aufragen und wurde sich schmerzlich bewusst, dass die gleiche Reaktion auch bei ihm stattgefunden hatte. Er sah, dass sich plötzlich eine Hand um seine Stange legte und damit zu spielen anfing. Das war der Moment, wo er den Mann da unten wirklich zu beneiden begann.
Vorsichtig strich Rafael über die Beule in seiner Hose und erfreute sich des Gefühls. Weiter unten im Schober, war man inzwischen voran gekommen. Die Junge Frau hatte sich ganz auf ihren Partner gelegt und er sah, wie durch geschickte Bewegungen der Beiden, das zusammen fand, was zusammen wollte. Die Frau bewegte ihr Becken langsam und das Stöhnen nahm zu, Immer wieder unterbrochen von Donnerschlägen. Gebannt sah Rafael zu, wie es die beiden zärtlich und langsam miteinander trieben.
Vorsichtig, begann er meine Hose zu öffnen und seinen steifen Schwanz ins Freie zu entlassen. Schon hatte er ihn mit der Faust umfasst, als ihn ein leises Geräusch innehalten ließ. Panisch sah er sich um, konnte aber nichts entdecken. Vermutlich eine Maus. Doch wieder hörte er ein Geräusch und als er sich diesmal umsah, meinte er einen blonden Haarschopf auf der anderen Seite meines Verstecks zu erkennen. Plötzlich fiel ihm wieder ein, dass er sich gewundert hatte, die Tür des Schobers nicht verschlossen vorgefunden zu haben.
Doch der Gedanke war nicht lange in seinem Kopf. Aus dem Heu schob sich immer mehr, aber ganz langsam eine Gestalt und reckte den Kopf. Schließlich sah er schemenhaft die Gestalt eine Frau, die sich nun fast ganz vom Heu befreit hatte und angestrengt nach unten sah. Und noch etwas erkannte er. Die Frau war, wie er auch, nicht untätig. Eine Ihrer Brüste schaute aus dem Kleid heraus, ihre Hand hatte sie zwischen ihren Beinen unter ihrem Kleid. Jetzt wusste er überhaupt nicht mehr, wo er hinsehen sollte.
Dennoch ging Rafaels Blick wieder nach unten. Das Pärchen hatte sich inzwischen gedreht. Sie lag auf dem Rücken, die Beine gespreizt und angezogen und er lag auf ihr. Das aber keinesfalls ruhig. Die Bewegungen waren schneller geworden und das Stöhnen, das zweistimmig zu Rafael heraufdrang, lauter. Seine Hand fuhr langsam seine Stange auf und ab. Irgendwann sah er hoch und starrte in die Augen seiner Mitbeobachterin. Sofort hörte seine Hand auf zu reiben. Er war total erschrocken. Sie hatte ihn entdeckt!
Sie aber schien durch ihn hindurchzusehen Ihre Hand war immer noch unter ihrem Rock und mit der anderen spielte sie an ihrem freilegenden Nippelchen. Dann zuckte sie mit den Schultern und senkte den Blick. Ein Lächeln spielte um ihre Lippen, dann sah sie ihm wieder in die Augen. Ohne den Blick von ihm zu lassen, nahm sie ihre Hand vom Busen und reffte ihren Rock hoch. Ihre Beine gingen auseinander, sodass sie Rafael einen tiefen Einblick gewährte. Ihre Hand spreizte ihre Muschi auf und ihr Finger tanzte durch die Spalte. Dann nickte sie Rafael auffordernd zu und er begann erneut, seine Stange zu reiben.
Das Pärchen rammelte jetzt ziemlich ungehemmt und heftig. Immer schneller wurden seine Bewegungen und immer lauter das Stöhnen. Natürlich passte sich Rafaels Hand diesem Tempo an. Als er wieder einmal seinen Blick hob und zu der Unbekannten sah, schüttelte die den Kopf. Ihre Hand spielte immer noch genauso langsam mit ihrer Muschi. Warum er es tat, wusste er nicht, aber er machte auch langsamer. Gebannt schaute er zwischen ihre Beine und obwohl es langsam dunkler wurde, hatte Rafael doch eine herrliche Aussicht. Das lag aber auch daran, dass sein Gegenüber offensichtlich Spaß daran hatte, sich ihm zu zeigen.
Sie hatte aufgehört, sich zu streicheln und nun mit beiden Händen zugegriffen. Spitze Finger spreizten die Lippchen weit auf und ließen Rafael den rosa gefärbten Spalt sehen. Inklusive eines einladend geöffneten Löchleins. Unbewusst wurde seine Hand wieder schneller, aber die Frau gegenüber schüttelte wieder den Kopf, ja schloss sogar ihre Beine, ohne die Hände weg zu nehmen.
Ein kaum unterdrückter Aufschrei, dem ein zweiter folgte, ließ Rafael den Kopf herumreißen. Die Beiden auf dem Boden hatten ihr Ziel erreicht. Langsamer wurden seine Bewegungen. Bis sie ganz aufhörten. Rafael schaute wieder zu seiner Nachbarin, aber die hatte ihre „Tätigkeiten“ vollständig eingestellt. Sie sah nur noch zu ihm herüber. Aber wenigstens ihre Beine hatte sie noch geöffnet und gewährte so Rafael einen ungestörten Anblick.
Von unten drang Lachen herauf und das Geräusch von Bewegungen. Rafael sah, dass die beiden aufgestanden waren und sich notdürftig das Heu von den verschwitzen Körpern wischten. Dann zogen sie sich unter Lachen und reden wieder an und gingen Arm in Arm aus dem Schober. Das Gewitter hatte inzwischen, ohne dass Rafael es bemerkt hatte, aufgehört. Ebenso der Regen.
Er lag immer noch mit steifem Schwanz auf dem Heu und starrte auf sein Gegenüber. Kein Wort war gefallen und auch jetzt schwiegen beide. Die Frau rappelte sich auf und als er ihrem Beispiel folgen wollte, schüttelte sie den Kopf. Langsam bahnte sie sich ihren Weg durch das Heu und war verschwunden. Das Rascheln hörte auf, begann aber kurz danach wieder, wurde lauter. Und plötzlich tauchte die Frau aus dem Heu auf und kam langsam auf Rafael zu.
Der kam sich komisch vor. Mit offener Hose lag er vor ihr, der Schwanz lag so halbsteif auf seinem Sack. Drei Schritte vor ihm, blieb sie stehen. Ganz langsam zog sie sich ihr Kleid über den Kopf und stand dann nackt vor ihm. Schöne Titten hatte sie, einen flachen Bauch und eine wunderbare Muschi. Glatt rasiert und leicht geöffnet. „Sie sind weg!“ Das waren die ersten Worte die sie sagte und es waren für lange Zeit die letzten. Sie kniete sich vor Rafael nieder und ergriff seinen Schlauch, der sich sofort wieder erhob. Sanft spielte sie mit ihm und ließ ihn dann in ihren Mund gleiten.
Natürlich waren seine Hände nicht untätig und griffen nach ihren Brüsten. Herrliche Brüste, feste Brüste, die von steifen Nippelchen gekrönt waren. Aber er wollte mehr und ließ seine Hand über ihren Bauch wandern. Sie wusste sofort, was er vor hatte und ermöglichte ihm seinen Plan in die Tat umzusetzen. Feuchte und pralle Schamlippen spürte er, die sich wunderbar anfühlten und mit denen er ausgiebig spielte. Es schien ihr zu gefallen, denn plötzlich tanzte ihre Zunge über Rafaels freigelegte Eichel. Dem gefiel es auch, aber so aufgeheizt, wie er war fürchtete er, dass das schöne Spiel bald ein Ende finden würde. Dennoch genoss er alles, was passierte.
Inzwischen hatte seine Fingerspitze ihren Lustknubbel gefunden, der groß und fest war. Er streichelte darüber. Als Reaktion spürte er ihre Zähne sanft an seiner Eichel. Doch plötzlich stand sein Schwanz unberührt im Freien und wippte. Doch nicht lange, da hatte sie sich über ihn gehockt und führte sich den Stachel langsam ins Fleisch.
Aufrecht saß sie auf Rafael und streckte ihm ihre Brüste entgegen. „Ich heiße Manuela!“ Flüsterte sie ihm heißer zu und begann sich zu bewegen. „Rafael!“ Stieß Rafael mühsam hervor, denn ihre enge Muschi umfasste seinen Freund und reizte ihn so sehr,. dass ihm fast der Atem stockte. Ihre Vor- und Zurückbewegungen reizten Rafael so sehr, dass er nach ihren Brüsten griff um mich daran zu erfreuen. Er zog mit den Fingern an den Nippelchen und ließ die Brüste tanzen. Manuela beugte sich zu ihm herunter, sodass er an ihren Nippelchen saugen konnte. Dann hob sie ihr Becken an und fing an, ihn zu reiten. Es war ein langsamer, ein gemächlicher Ritt.
Doch dann legte Rafael seine Hände auf ihren Po und begann gegen sie zu stoßen. Manuela reagierte sofort und erhöhte das Tempo und die Heftigkeit ihrer Bewegungen. Schon nach kurzer Zeit fing sie an zu keuchen. Sie drückte sich von ihm ab und lehnte sich nach hinten. Eine Hand aufgestützt, wurde ihr Ritt immer schneller. Jetzt konnte er ihren Busen nicht mehr erreichen, dafür aber ihre Muschi. Sofort legte Rafael ihr seinen Finger in die Spalte und rieb ihren Knubbel. „Nicht aufhören!“ Keuchte sie. „Ich komm gleich!“ Ihr Atem wurde noch lauter, ihre Stöße noch schneller. „Jetzt!“ Brüllte sie auf und stöhnt dann laut. Ihre Bewegungen wurden nicht langsamer.
„Jetzt!“ Brüllte auch Rafael und rieb wie ein Wilder an ihrer Perle, als er sich in sie ergoss. Ihre Bewegungen wurden langsamer und Manuela ließ ihre Muskeln tanzen. Eine Gänsehaut nach der anderen schoss über Rafaels Körper und sein Zucken wollte kein Ende nehmen. Dann blieb Manuela plötzlich ruhig auf ihm sitzen und sah ihm in die Augen. Erst ernst, doch dann kam ein Lächeln auf ihre Züge. Mit beiden Händen stützte sie sich auf Rafaels Brustkorb ab und stand auf. Dann lag sie neben ihm.
Rafael hätte sie gerne einiges gefragt, traute sich aber nicht. „Ich glaube, ich bin dir eine Erklärung schuldig“, sagte sie in die Stille und ins Dunkel hinein. Rafael schwieg. Manuela legte ihre Hand auf seine Brust und fing an mit seinen Löckchen zu spielen. „Eigentlich wohne ich ja in... Ist ja auch egal. Jedenfalls mache ich hier mit meiner Freundin Urlaub. Am Anfang war es ja auch ganz toll, aber dann hat sie sich in so einen Typen verliebt. Seitdem turtelt sie nur noch mit dem und ich bin auf mich alleine gestellt. Dann hat sie mich gebeten, ihr für ein paar Stunden das Zimmer zu überlassen. Natürlich habe ich das.“ Sie zog an Rafaels Haaren. „Aber kannst du dir das vorstellen, wie es ist, wenn man alleine durch die Gegend streift um die Zeit tot zu schlagen und dabei immer vor Augen hat, was die Freundin gerade treibt? Ich bin auch nicht aus Stein und bin auf meinem Spaziergang immer geiler geworden.“ Sie schwieg einen Moment und auch Rafael sagte nichts.
„Dann habe ich diese Hütte hier entdeckt. Die Tür war nicht abgeschlossen, also bin ich rein und habe es mir bequem gemacht und habe es mir selbst besorgt.“ Sie hatte sich etwas aufgerichtet und nach Rafaels Schwanz gegriffen. Sanft spielten ihre Finger über seine Eichel. „Immer wieder bin ich hier her gekommen, weil ich hier meine Ruhe hatte. Dann habe ich das Pärchen entdeckt. Sie kommen fast jeden Abend um diese Zeit.“ Ihre Finger streichelten seine Eier.
„Ich habe ihnen immer zugesehen und für mich mitgemacht. Auch heute. Aber heute kamst du. Und als ich gesehen habe, dass du auch geil geworden bist, habe ich dir das Zeichen gegeben. Zum Glück hast du es kapiert.“ Hatte er zwar nicht, aber so war es auch recht. Sein Schwanz begann wieder hart zu werden und so griff auch Rafael zu und spielte mit ihrer Schnecke. Seine Finger erkundeten nun ausführlich und ausgiebig die feuchte Muschi. Sie spielten mit den Lippchen, liebkosten die Perle und tauchten immer mal wieder in das herrliche enge Löchlein ein. Sie redeten nicht mehr, sondern konzentrierten sich nur noch auf ihre Fingerspiele und die Gefühle, die sie in ihnen auslösten. Gerade hatte Rafael einen Entschluss gefasst, als sich Manuela aufrichtete und bewegte. Dann lag sie seitlich neben ihm, das eine Bein aufgestellt. Ihr Mund fischte nach seiner Stange und begann daran zu saugen. Ihr Becken drückte sie ihm gegen seinen Kopf.
Keine Frage, dass Rafael wusste, was sie wollte. Mit nur ganz geringen Aufwand konnte er mit seiner Zunge ihr Schneckchen erreichen und kosstete dessen herrlichen Geschmack. Sanft züngelte er durch die süße Spalte und stattete dem Löchlein mit seiner Zunge einen intensiven und langen Besuch ab. Obwohl Manuela den Mund voll hatte, hörte er sie aufstöhnen. Ihre Bewegungen wurden schneller und heftiger, das kreisen ihrer Zunge über Rafaels Eichel schneller. Außerdem begann sie mit seinen Eiern zu spielen, was ihm ausnehmend gut gefiel. Für einen Moment ließ sie seinen Schwanz los. „Lass uns so kommen!“ Keuchte sie und saugte sofort wieder an der Stange. Rafael hatte nichts dagegen und gab sich dem vollständigen Genuss hin, den sie ihm bot. Allerdings vergaß er dabei nicht, sie zu bedienen, denn gerade das erhöht für ihn den Genuss ins Unermessliche.
Manuela bewegte ihr Becken schneller und schneller, ihr saugen und lutschen wurde immer intensiver. Dann hörte Rafael sie aufstöhnen, spürte wie sie sich ihm noch fester entgegen presste und wie sie ihre Zähne über seine Eichel gleiten ließ. Das war zuviel für ihn und mit einem Aufschrei, spritze er ihr seinen Saft in den Mund. Manuela tat ihm den gefallen, ihn vollständig leer zu saugen und dabei mit seinen Eiern zu spielen. Dann krabbelte sie wieder zu ihm hoch und legte ihren Kopf auf seine Brust. „Du, das war schön!“ Flüsterte Rafael ihr zu, als er mit ihren Haaren spielte. „Ehrlich? Für mich auch!“ Und dann nach einer Pause, „Treffen wir uns morgen wieder?“ Mit Freuden sagte Rafael zu. Manuela stand auf. Im Dunkeln konnte er nur noch ihren Umriss sehen. „Ich muss jetzt gehen. Tanja wird ja wohl inzwischen auch fertig sein!“ Rafael war fast sicher, dass sie grinste.
Vor dem Schober standen sie noch eine Weile unschlüssig herum. Dann küsste sie Rafael plötzlich schnell auf den Mund. „Bis morgen, Rafael. Ich freue mich!“ Dann hatte die Dunkelheit sie verschluckt. Einen Moment blieb Rafael stehen und lauschte ihr nach, dann machte er sich auch auf den Rückweg. Es hatte abgekühlt und die Luft war angenehm. Seine Gedanken waren bei dem Erlebten und das änderte sich auch nicht, als er endlich im Bett lag.
Am nächsten Tag fuhr er wieder Streifen für Streifen den Mähdrescher. Diesmal war er besser eingestellt und auch die Klimaanlage funktionierte richtig. Was ein Glück, dass die Elektronik und das GPS für die richtige Richtung sorgten, denn Rafaels Gedanken waren bei dem Heuschober, den er in der Ferne immer mal wieder sah. Die Zeit verging unendlich langsam und seine Ungeduld nahm zu. Aber auch dieser Tag nahm ein Ende und als er endlich den Mähdrescher wieder auf dem Hof abstellte, sprang er gerade zu leichtfüßig aus der Fahrerkabine.
Eine kurze Diskussion mit Marco, dann rannte Rafael die Stiege hinauf und riss sich sofort die verschwitzen Kleider vom Leib. Er genoss das prasselnde Wasser der Dusche, das seinen erhitzen Körper langsam wieder auf Normaltemperatur brachte. Als er sich später anfing zu waschen, hätte nicht viel gefehlt und er hätte seinen steif gewordenen Freund bedient. Doch in Erwartung einer bei weitem schöneren Gelegenheit, unterließ er es, zog sich schnell an und war einer der Ersten, die sich beim Essen einfand.
Auch heute saß er wieder Jörger gegenüber, der diesmal etwas gesprächiger war. Doch Rafael saß wie auf Kohlen. Er wollte nur noch fort und hatte alle Hände voll zu tun, Jörger davon abzuhalten, ihm zu folgen. Endlich war Rafael auf dem Weg und er hatte es ziemlich eilig. Klar, er war zu früh dran, aber vielleicht war Manuela schon da? Nein, war sie nicht. Denn als er über den Hügel kam, sah er sie von der andere Seite auf ihn zu kommen. Aber er sah noch etwas anderes. Zwei Radfahrer überholten Manuela, bogen vom Weg ab und hielten an der Hütte. Sie schoben die Fahrräder auf die Seite und verschwanden durch die Schlupftür. Das Pärchen war ihnen zuvor gekommen.
Langsam liefen sie aufeinander zu, Manuela sah blendend aus in ihrem kurzen Rock und dem engen Top. Schon wieder regte sich Rafaels Freund. „Und jetzt?“ Manuela zuckte mit den Schultern. „Tanja hat wieder unser Zimmer mit Beschlag belegt“, meinte sie niedergeschlagen. Rafael nahm sie bei der Hand und führte sie den Weg zurück zum Hof.
Vorsichtig schaute er durch das Hoftor. Niemand war zu sehen. Schnell führte er sie zum Gästehaus und die Treppe hinauf. Manuela sah sich um „Bist du auch in Urlaub?“ Rafael schüttelte den Kopf und erklärte es ihr. Schon während seiner Erklärung griffen seine gierigen Finger nach ihr und Manuela zögerte keine Sekunde, es ihm gleich zu tun. Blitzschnell standen sie nackt voreinander, die Kleider lagen achtlos auf dem Boden. Noch einmal ließ Rafael sie los und eilte zur Tür. Er drehte den Schlüssel, dann schloss er das Fenster. Als er sich umdrehte, lag Manuela auf dem Bett, die Beine angezogen und gespreizt. „Endlich sehe ich dich mal richtig“, meinte sie lächelnd und schaute genau auf seinen Schwanz. „Das gilt für mich auch!“ Lachte Rafael zurück und ging mit wippender Stange auf sie zu.
Manuela räkelte sich lasziv im Bett, wobei ihre Hände ihre Brüste unterfassten und sie anhoben. Gleichzeitig öffnete sie ihre Beine noch weiter. „Komm zu mir,“ bettelte sie. „Ich bin geil!“ Das ließ sich Rafael nicht zweimal sagen und kniete zwischen ihre Beine. Seine Finger schoben die Lippchen auf die Seite und brachten die rosa glänzende Spalte zum Vorschein. Die kleine Perle war noch nicht ganz so weit, aber Rafael sorgte mit seinen sensiblen Fingerspitzen dafür, dass sie richtig wach wurde.
Dann beugte er sich über Manuelas Schoß und ließ sie seine Zunge spüren. Sofort drückte sich Manuela ihm entgegen. Ihre Hände streichelten über seinen Kopf und er hörte sie schnurren. „Du leckst so geil!“ Rafael nahm keine Notiz davon, sondern ließ einfach seine Zunge spielen. Rauf und runter, seitlich über die Lippchen, im Kreis über die geschwollene Clit und zusammengerollt in ihrem geilen Löchlein. Manuelas Stöhnen wurde lauter, der Griff ihrer Hände fester.
Rafaels Lippen saugten an ihrem Knubbel und zogen ihn in die Länge. „Oh jaaa!“ Keuchte Manuela und öffnete ihre Beine noch weiter. Während Rafael nun an ihr saugte, streichelte seine Hand über den Unterteil ihrer Muschi, spreizte ihre Lippen und dann versenkten sich zwei Finger tief in ihrem Löchlein. Manuela schrie auf. Aber sie begann auch ihr Becken zu bewegen. „Du machst mich wahnsinnig“, jappste sie atemlos, nur um kurz darauf laut aufzuschreien.
Wegen ihrer heftigen Bewegungen schaffte es Rafael fast nicht, ihre Perle zwischen seinen Lippen zu behalten. Seine Finger gingen in ihr hin und her und Manuela stöhnte rhythmisch, „ja... ja... ja ... ja!“ Dann plötzlich war sie für einen Moment vollkommen still, hielt die Luft an und bewegte sich nicht. Wie eine Explosion entwich die angestaute Luft und ihr Schrei hallte im Raum.
Rafael leckte sie zärtlich weiter, bis sie sich einigermaßen beruhigt hatte. Schweißgebadet und nach Luft ringend lag sie da. Ihre Hände krallten sich in das Laken und zerrten daran. „Oh war das so geil!“ Keuchte sie und zuckte immer noch unkontrolliert. Rafael kam zwischen ihren Beinen hervor und legte sich seitlich so neben sie, dass er sie mit seinem Gewicht auf das Bett drücken konnte. Zwei seiner Finger spreizten ihre Lippchen auf und drückten das Häutchen ihrer Clit ganz nach unten. Weit und glänzend stand die Perle hervor. Manuela zuckte zusammen, als Rafael anfing, sie mit der Fingerspitze zu massieren.
„Ich halte das nicht länger aus“, stöhnte sie. „Komm endlich zu mir und besorg es mir richtig!“ Doch Rafael hatte andere, wenn auch ähnliche Pläne. „Knie dich hin. Ich will dich von hinten ficken!“ Schwerfällig drehte sich Manuela um und kam nur langsam auf die Knie. Als sie Rafaels Stachel in sich spürte, schrie sie erneut auf, griff sich zwischen den Beinen durch und massierte seinen schwingenden Sack mit ihrer Hand. Jetzt stöhnte Rafael auf, packte sie an den Hüften und stieß gnadenlos zu.
„Oh ja. Stoß mich ganz geil! Ich will dich tief in mir spüren!“ Gleichzeitig stieß sie mit ihrem Hintern gegen Rafael. Dabei hielt sie aber bei jeder Bewegung seinen Sack fest. Rafale jaulte auf, vor Glück. Das Bett quietschte unter seinen herrischen Stößen, die immer schneller zu werden schienen. Das Keuchen Beider mischte sich mit dem Geräusch mit dem ihre Körper aneinander klatschten. Rhythmisch, aber immer schneller werdend. „Spritz mich voll! Keuchte Manuela, „ich will dass du kommst!“ Rafael hörte es kaum. Er stieß einfach zu.
Dann merkte er, wie ihm der Saft in den Lenden nach oben stieg und mit einem Aufschrei presste er sich in Manuela. „Das ist so geil!“ Schrie die und presste ihren Kopf auf das Bett, wodurch ihr Becken noch höher kam, sie ihn noch tiefer in sich spüren konnte. Rafael zuckte in ihr und entleerte sich vollständig, unterstützt durch die Muskelbewegungen von Manuelas Muschi. Schließlich zog er sich aus ihr zurück und ließ sich neben sie fallen.
Manuela drehte den Kopf zu ihm. „Hat dir das gut getan?“ Rafael konnte nur nicken. „Mir auch!“ Lange lagen sie nebeneinander und versuchten wieder ruhig zu werden. „Noch nie hat mir Sex soviel Spaß gemacht, wie mit dir!“ Rafael war erstaunt über seine eigenen Worte. Draußen war die Dämmerung weiter voran geschritten, sodass sie sich kaum noch richtig sehen konnten. „Ich mach mal eine Kerze an, oder?“ Manuela nickte. Sie hatte sich noch nicht bewegt. Rafael gab ihr einen sanften Kuss auf die Schulter und stand auf. „Mir auch nicht! „ Sagte Manuela, „ich meine, mir hat Sex auch noch nie soviel Spaß gemacht, wie mit dir!“
Immer noch mit der Kerze beschäftigt, meinte Rafael, „schon als du es dir selbst gemacht hast, da im Schober, konnte ich nicht den Blick von dir lassen.“ „Hat dir das so gefallen?“ „Und wie!“ Die Kerze brannte und Rafael wollte sie zum Nachttisch tragen. Doch dann blieb er plötzlich stehen. Manuela, immer noch auf dem Bauch liegend, hatte die Beine etwas auseinander genommen und das Becken angehoben. Sprachlos und begeistert stand Rafael da und sah ihr zu, wie sie sich ihre Schnecke streichelte, immer mal wieder mit einem Finger in das Löchlein eintauchte und immer aufgeregter wurde. Die Kerze zitterte in seiner Hand, als er Manuelas Keuchen und Stöhnen hörte, mit dem sie sich einem selbst gefingerten Orgasmus näherte.
Keine Frage, dass er bald wieder neben ihr lag und ihre den Rücken streichelte, während er ihr zusah. Manuela kam und wurde nur langsam wieder ruhiger. Schließlich öffnete sie die Augen und sah Rafael an. „Hat es dir gefallen?“ Rafael nickte. Manuela richtete sich auf. „Gestern abend, als ich zu Hause war.“ Sie sah ihn fest an. „Tanja war noch nicht zu Hause. Da habe ich es mir genau so gemacht. Und ich habe dabei an dich gedacht!“
Natürlich hatte das Geständnis Folgen und das nicht nur einmal in dieser Nacht. Auch wenn sie umständehalber nicht mehr miteinander schliefen, so hatten sie doch viel Spaß daran, sich gegenseitig zu verwöhnen.
Und das nicht nur in dieser Nacht. Auch die nächsten Nächte trafen sie sich und vergnügten sich auf diese Weise. Und dann, in ihrer letzen gemeinsamen Nacht, verabredeten sie, dass sie sich auch weiter treffen würden. Adressen und Telefonnummern waren ausgetauscht. Und obwohl sich Wehmut auf Rafaels Gemüt legte, weil Manuela abgereist war, freute er sich doch auf ein Wiedersehen.
Rafael fuhr den Mähdrescher wieder über ein Feld. Das heißt, er fuhr nicht, sonder saß nur neben einem Knecht und gab dem Anweisungen. Bauer Friedrich hatte sich entschlossen, einen dieser Mähdrescher zu kaufen und seine Leute bekamen jetzt die ersten Einweisungen.
Rafael starrte auf das Feld, die Gedanken bei Manuela. Heute abend würden sie wieder telefonieren. Immerhin. Doch dann meldete sich sein Handy. „Tut mir leid“, begann die SMS, „ich gehe heute abend mit Tanja aus. Sie hat Kummer. Ich melde mich morgen.“ Rafael war enttäuscht. Er versuchte Manuela anzurufen, aber das Handy war abgeschaltet.
Als er nach Feierabend versuchte, sie zu Hause zu erreichen, lief auch nur der AB. Um seiner Enttäuschung Herr zu werden, machte Rafael einen Abendspaziergang. Die Hände auf dem Rücken verschränkt, lief er in Gedanken versunken den Weg entlang. Ganz automatisch fanden seine Füße den Weg zum Schober. Nein, er würde nicht reingehen, um das Pärchen zu belauschen. Kurz vor der Hütte blieb er stehen und blinzelte in die untergehende Sonne.
Stand da nicht wer? Er sah lange, blonde Haare und eine schlanke Figur in einem kurzen Sommerkleid. Er sah noch genauer hin und fing an zu laufen, zu rennen.
Manuela winkte ihm zu und entschwand in der Schlupftür des Schobers.
Grumbel
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Sehr schöne Geschichte, man kann sich das alles sehr gut vorstellen. Toll geschrieben und ein Happy End, was will man mehr?