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SEXGESCHICHTEN!

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Geschichte von Grumbel

Per aspera ad astra (Aus der Niederung zu den Sternen)

Das Bett gab quietschende Geräusche von sich und das Kopfteil stieß immer wieder unter Peters Stößen gegen die Wand. Ich lag auf dem Rücken, die Beine gespreizt und angezogen und ließ mich ficken. Meine Hände fuhren mechanisch über Peters Kopf. Sein Keuchen zeugte von Schwerstarbeit, während mein Stöhnen eigentlich nur Show war. Immer wieder fielen dicke Tropfen Schweiß von Peters Stirn auf meinen Busen. Ich hatte nur einen Gedanken. Hoffentlich ist er bald fertig! Klar, ich spürte, dass er in mir hin und her fuhr, aber ich fühlte nichts Genauso wenig wie vorgestern, oder die Male davor. Peter war ein toller Mann. Liebevoll, eloquent, gescheit und manchmal auch witzig. Nur ficken konnte er nicht. Er konnte überhaupt nichts im Bett.

Mein Name ist Bianca. Ich bin knapp dreißig Jahre alt und arbeite in einem Autohaus als Betriebswirtin. Ein interessanter Job. Bisher hatte ich Glück in meinem Leben. Na ja fast. In der Auswahl meiner männlichen Partner hat es nicht ganz so gut geklappt. Peter war der beste Beweis dafür. Während er mich vögelte, sich auf mir abmühte, schaute ich an die Decke. Hatte nicht Michael Mittermeyer so etwas ähnliches in seinem Programm gehabt. Richtig! Die Deckenlamellen. Damals hatte ich gelacht, es nicht für möglich gehalten, dass es so etwas geben konnte. Heute war ich überzeugt davon. Ich tat nämlich nichts anderes. Ich starrte an die Decke und, anstatt mich auf das Liebesspiel mit Peter zu konzentrieren, überlegte ich, dass er die Decke auch mal wieder streichen lassen könnte.

Wie soll ich das erklären? Peter konnte mich nicht befriedigen. Noch nicht einmal ansatzweise. Egal was er auch anstellte, ich kam nicht. Niemals! Im Gegenteil, ich spürte noch nicht einmal Lust und wenn ich welche hatte, wenn ich geil war, verging sie mir wieder, weil Peter es einfach nicht brachte. Peters Stöße wurden schneller, hektischer, sein Keuchen nahm zu, genauso wie die Tropfen seines Schweißes, die auf mich fielen. Dann zuckte er und presste sich in mich. Ich spürte, wie sich sein Schwanz in mich entleerte. Mehr spürte ich nicht. Trotzdem schrie ich verhalten auf und keuchte lauter. Ich zuckte ein wenig mit dem Körper und umarmte ihn, als er sich auf mich legte.

Kurz danach bekam ich einen flüchtigen Kuss. Er bewegte noch zwei, dreimal kurz sein Becken hin und her, dann zog er sich aus mir zurück. Peter warf sich neben mich aufs Bett auf den Rücken und holte tief Atem. „Das war geil! Mit dir macht es mir richtig Spaß!“ Und noch bevor ich etwas sagen konnte, drehte er sich auf seine Schlafseite. Seine Atemzüge wurden langsam schwächer. Plötzlich holte er tief Luft und dann kündete sein Schnarchen davon, dass er eingeschlafen war. Eben wie immer. Alles war wie immer. Kein richtiges Vorspiel, schnelles und einfallslosen bumsen und dann schlafen. Keine Zärtlichkeit, keine lieben Worte. Nichts!

Ich lag auf dem Rücken und starrte weiterhin an die Decke. So konnte das nicht weiter gehen. Ich fühlte mich schlecht, sehr schlecht sogar. Wenn ich genau darüber nachdachte, hatte ich im Moment zwar keine Lust auf Sex, aber irgendwie fehlte mir auch etwas. Und da war noch etwas. Ich spürte seine klebrige Soße in meine Grotte, spürte, wie sie langsam aus mir heraus lief und wie sie meine Spalte mit einem klebrigen Film überzog. Ehrlich gesagt, ekelte ich mich. Leise stand ich auf und ging, die Schlafzimmertüre hinter mir zumachend, ins Bad. Ich stellte ein Bein auf die Toilettenschüssel, nahm einen Waschhandschuh aus der Tüte und rubbelte mir die Spalte mit Gel und Wasser sauber. Ich begann damit zumindest. Dann aber überlegte ich es mir anders, hockte mich in die Duschwanne und ließ de Brausestrahl über meine Muschi gleiten. Mit einer Hand öffnete ich die Lippchen und lenkte de Strahl in das Innere meiner Muschi. Ich wollte jede Spur von Peter in mir tilgen. Dann trocknete ich mich ab.

Die Hände auf das Waschbecken aufgestützt, betrachtete ich mich im Spiegel. Man sah mir nicht an, dass ich noch vor wenigen Minuten Sex gehabt hatte. Keine leuchtenden Augen, keine roten Bäckchen. Nichts! Ich hatte ja eigentlich auch keinen Sex gehabt. Ich war gebumst worden. Mehr nicht. Ich hangelte meinen Bademantel vom Haken an der Türe, warf ihn mir über und ging in Peters Küche, um mir ein Glas Saft zu holen. Damit setzte ich mich auf den Balkon in die laue Sommernacht. Ich zog die Beine auf die Sitzfläche und dachte nach.

Peter war ein entfernter Bekannter meine Bruders und wir hatten ihn bei einem Straßenfest vor etwas länger als einem Jahr getroffen. Damals war ich von ihm angetan. Er sah gut aus und war, wie schon erwähnt, ziemlich witzig und intelligent. So richtig zusammen kamen wir, als ich ein paar Wochen später meinen Geburtstag feierte. Ich hatte Freunde eingeladen und wir grillten im Garten des Hauses in dem ich wohnte. Plötzlich stand er in diesem Garten. Ich erfuhr, dass er gegenüber in einem der Wohnblock wohnte und das Treiben von seinem Balkon aus beobachtet hatte. Er hatte mich erkannt und war erstaunt, dass ich auch hier wohnte. Über den Weg gelaufen waren wir uns noch nie.

Danach sahen wir uns häufiger und nach einem Kinobesucht, ging ich zum ersten mal mit zu ihm Schon damals war der Sex kein Erlebnis gewesen, doch ich redete mir ein, dass das schon noch werden würde. Inzwischen war ich nämlich in Peter verliebt und er in mich, wie er mir sagte. Auch die nachfolgenden Male wurden nicht besser. Im normalen Leben verstanden wir uns ausgezeichnet. Wir hatten die gleichen Interessen und auch sonst stimmten unserer Vorlieben überein. Nur beim Sex waren wir in unterschiedlichen Welten. Peter war genügsam, anspruchslos. Ihm genügte es, wenn er seinen Jonny in mich versenken konnte und wenn er in mir kam. Meine Versuche unser Zusammensein etwas abwechslungsreicher zu gestalten, wurden von ihm fast schon mit Entsetzen aufgenommen.

Noch gut kann ich mich daran erinnern, als ich ziemlich früh schon, einmal seine Stange streichelte und dann in den Mund nahm. Er wurde stocksteif und nahm es hin, als könne er es nicht abwarten, bis ich damit aufhören würde. Als wir dann zur Routine übergegangen waren und er in mir gekommen war, fragte ich ihn, wie es ihm gefallen habe. Er drehte sich zu mir um, sah mich lange an und meinte dann, dass es etwas widernatürliches und ekliges sei. Er würde so etwas nie tun. Ich war schockiert. Das war der erste Mann, der es nicht mochte, wenn eine Frau sein bestes Stück mit dem Mund verwöhnte. Ich erkannte, dass ich eine Gegenleistung wohl nie bekommen würde. Im Laufe der Zeit wurde unserer Sexleben mehr als nur langweilig. Es wurde monoton und ich versuchte noch nicht einmal mehr, Lust zu empfinden. Wenn er wollte, machte ich die Beine breit und ließ mich ficken. Montags, Mittwochs und Freitags. Fast wie nach Stundenplan. So konnte es nicht weiter gehen!

Ich starrte durch die Dunkelheit auf das Haus, in dem ich immer noch wohnte, nippte an meine Glas und stellte es wieder auf den Tisch. Warum hatte ich nur so ein Pech mit Männern? Würde ich auch einmal erfüllten Sex erleben? So ganz langsam stieg in mir die Sehnsucht nach Zärtlichkeit auf. Ohne dass ich es merkte, fand meine rechte Hand ihren Weg unter meinen Bademantel, den ich sowieso nicht geschlossen hatte. Meine Fingerspitzen berührten meine Muschi und ich fing an, mich zu streicheln. Sanft, sachte, zärtlich. Ich träumte mich in die Arme eines gesichtslosen Mannes. Liebevolle, zärtliche und ziemlich geile Worte vermeinte ich zu hören und ich glaubte, feste und starke Finger zu spüren, die meine Pussy erkundeten. Dabei waren es doch meine eigenen Finger, aber daran dachte ich im Moment nicht.

Die Finger wurden immer vorwitziger. Sie spreizten meine Lippchen auseinander und krabbelten in der Spalte herum. Dann wiederum legten sich die Fingerspitzen geschlossen auf meine äußeren Lippchen und rieben das ganze Schneckchen, mal langsam, mal etwas schneller. Wie von selbst wanderte meine linke Hand an meine Titten und fingen an, erst mit einem dann mit dem anderen Nippelchen zu spielen und es groß werden zu lassen. Ich vergaß völlig wo ich war. Ich hob die Beine wieder etwas an und ließ sie dann über die Lehnen des Balkonstuhles baumeln. Ich rutschte mit meinem Po auf dem Stuhl ein Stück nach vorne und lehnte mich weit zurück. Während ich mit einer Hand weiter meine Brüste bespielte, tanzten meine Finger einen schnellen und aufregenden Tanz auf und in meiner Muschi.

Wieder spreizte ich mit zwei Fingern die Lippchen weit auseinander. Den Platz den ich so geschaffen hatte nutzte ich mit meinem Mittelfinger weidlich aus. Immer schneller ließ ich ihn auf meiner Clit kreisen, immer größeren Druck übte ich auf sie aus. Ich spürte, wie sich mein Orgasmus langsam ankündigte. Ich spürte, wie mein Körper sich anspannte, wie ich meine Finger nicht mehr kontrollieren konnte. Schneller und schneller rieben sie über meine Knospe, bis ich mit einem unterdrückten Aufschrei plötzlich die Wellen der Erlösung in mir spürte. Langsamer wurden die Bewegungen meines Fingers, doch bevor sie ganz aufhörten, fuhr er die Spalte entlang nach unten und verschwand in meinem glitschig feuchten Döschen. Sanft aber tief bohrte ich ihn hinein, fuhr einige Male hin und her und zog ihn schließlich wieder zurück. Ganz nass war er geworden und ich verteilte die Nässe in meiner Spalte und auf meinem Kitzler.

Dann schloss ich die Beine über meiner Hand. Ich genoss den Druck, den sie auf meine Muschi ausübte. Schließlich nahm ich die andere Hand von meinem Busen und griff nach dem Glas. Ich hatte Durst bekommen. Gierig trank ich es leer und stand dann auf, um mich wieder ins Bett zu legen. Schon auf dem Weg in Schlafzimmer, stand mein Entschluss fest., ich würde Peter verlassen. Heute noch!

Die Trennung verlief kurz und schmerzlos. Schon am Morgen sagte ich Peter, dass ich mich von ihm trennen würde. Einen Moment sah er mich mit ausdruckslosem Blick an. „Darf ich fragen warum?“ Ich sagte es ihm. Direkt und unverblümt. „Das heißt, du verlässt mich, weil ich dich nicht befriedige? Wenn dir Sex so wichtig ist, ist es wohl wirklich besser du gehst. Für mich ist Sex nur eine Spielart der Liebe. Wenn dir das nicht reicht, kann ich es auch nicht ändern!“ Seine Stimme war monoton, als er das sagte. Ich stand auf, sah ihn noch einmal an und reichte ihm die Hand. „Mach es gut Peter!“ Doch er reagierte nicht. Erst als ich im Flur stand und die Wohnungstür schon in der Hand hatte, rief er mir nach. „Dann lass dich doch von jemand anderem ficken, wenn dir das so wichtig ist!“ Seine Stimme klang traurig und verletzt. Doch ich konnte und wollte nicht zurück. Leise schloss ich die Wohnungstür hinter mir und ging in meine eigene Wohnung. Dort ließ ich mich in einen Sessel fallen und dachte nach. Lange! Meine Entscheidung war richtig gewesen. Ich fühlte mich seltsam erleichtert.

Die Wochen vergingen und nur manchmal war es ein seltsames Gefühl, jetzt wieder alleine zu sein. Wenn ich ehrlich bin, vermisste ich nichts. Wir hatten uns so sehr auseinander gelebt, dass ich selbst Peters Gesellschaft nicht allzu sehr entbehrte. Wenn ich Sehsüchte hatte, befriedigte ich die auf die althergebrachte Art. Ich kramte sogar meinen Dildo wieder hervor und nachdem er neue Batterien bekommen hatte, erfüllte er seine Pflicht wie eh und je. Manchmal ging ich abends mit Freundinnen weg, doch meist war ich zu Hause, genoss meinen Balkon und meine neue Unabhängigkeit.

Dann war wieder einmal mein Geburtstag. Ich hatte ein paar Freunde eingeladen und weil seit Wochen schon eine stabile Hochdrucklage vorherrschte, grillten wir wieder im Garten. Es war eine lustige Gesellschaft, die sich da zusammen gefundne hatten. Wir redeten miteinander und lachten. Einige Freundinnen hatten Salate mitgebracht und so war unser Buffet reichhaltig. Wenn ich manchmal in Richtung Peters Haus linste, sah ich hinter der großen Scheibe nur das blaue Flimmern des Fernsehers. Nur einmal stand Peter auf dem Balkon und sah zu uns herüber.

Irgendwann schälte sich aus dem Hausgang eine Gestalt. Im ersten Augenblick dachte ich, es sein Peter, denn der Ankömmling hatte so in etwa Peters Figur. Langsam und zögerlich kam er auf uns zu, sah sich einen Moment um und lief dann schnurstracks auf mich zu. Direkt vor mir blieb er stehen und druckste herum. „Ich glaube, Sie haben heute Geburtstag.“ Ich nickte. Seine Hand kam hinter dem Rücken hervor und streckte sich mir entgegen. In der Hand war eine Flasche mit Champagner. „Herzlichen Glückwunsch!“ Mehr sagte er nicht. „Danke“, antwortete ich und sah in fragend an. „Ach so! Ich wohne hier im Haus. Mit dem Kopf zeigte er in Richtung des Gebäudes. „Dort, im dritten Stock! Ich habe Sie von meinem Balkon aus gesehen und dachte, ich könnte Ihnen gratulieren!“ „Sehr freundlich von Ihnen! Darf ich Sie einladen, etwas mit uns zu feiern?“ Er nickte langsam mit dem Kopf. „Bitte bedienen Sie sich!“ Wieder nickte er. Einen Moment zögerte er, dann drehte er sich um und ging langsam in Richtung Buffet davon. „Ich heiße übrigens Bianca.!“ Rief ich ihm hinterher. Er blieb stehen und drehte sich langsam um. „Tobias. Ich heiße übrigens Tobias!“ Dann nahm er seinen Weg wieder auf.

Bald hatte ich meinen Überraschungsgast vergessen, doch Sandra fragte mich plötzlich wer denn das männliche Sahnestückchen sei, dass dort ganz alleine an einem Steak kaute. Ich sah kurz hinüber und unterrichtete sie. „Der Knabe sieht wirklich lecker aus“, meinte Sandra. „Ich geh ihm mal auf den Zahn fühlen!“ Und schon war sie verschwunden. Sie kam auch nicht wieder. Erst als so langsam die Gäste aufbrachen, nahm sie mich auf die Seite. „Mädchen, das ist genau der Richtige für dich. Er sieht toll aus und hat was im Kopf. Los, kümmere dich mal um ihn!“ Das war aber gar nicht so leicht, denn plötzlich brachen alle auf. Ich schüttelte Hände und bedankte mich. Und als ich Norbert und Claudia hinausbegleitet hatte und wieder zurück kam, war ich völlig alleine im Garten. Langsam begann ich aufzuräumen.

Als ich wieder einmal mit meinem Klappkorb aus meiner Wohnung kam sah ich, wie sich eine Gestalt über die Reste des Buffet beugte und aufzuräumen schien. Es war Tobias, der ebenfalls einen Klappkorb geholt hatte und ihn langsam füllte. „Das müssen Sie nicht!“ Meinte ich. Er schrak zusammen. „Es macht mir aber auch nichts aus“, meinte er leise und fuhr in seiner Tätigkeit fort. Da ich es nicht alleine machen musste, war ich ziemlich schnell fertig. Als wir wieder gemeinsam nach unten gingen, blieb er einen Stock unter mir stehen. „Gehen Sie schon mal vor. Ich komme gleich nach. Bitte warten Sie auf mich!“ „Warum? Wir sind doch so gut wie fertig. Sie müssen mir nicht mehr helfen.“ „Doch“, unterbrach er mich. „Bitte warten Sie auf mich.“ Damit drehte er sich um und ging wieder nach oben.

Unten angekommen, stellte ich die Stühle zusammen und wischte ein letztes Mal über die Tische. Jetzt war alles sauber. Sollte ich wirklich warten? Eigentlich war ich müde und sehnte mich nach meinem Bett. Gerade wollte ich gehen, da kam er aus dem Hausflur. In der Hand hatte er ein Einkaufskörbchen. Er stellte es auf den einen Tisch und entnahm ihm eine Flasche und zwei Gläser. Kurze Zeit später hatte ich ein Glas prickelnden Champagner in der Hand. „Kommen Sie“, meinte er und führte mich ein paar Schritte unter die Bäume, wo wir auf einem Baumstumpf Platz nahmen. Schweigend stießen wir an und schweigend tranken wir.

Langsam und leise begannen wir uns zu unterhalten. Er erzählte mir, dass er Immobilienmakler sein und sein eigenes Büro habe. Auch ich erzählte soviel als nötig, war aber doch irgendwie gehemmt. Sandra hatte Recht. Tobias sah toll aus und er hatte Grips. Und sein Geplauder ging über das übliche Niveau heraus. Meine Müdigkeit war wie weggeblasen. Wie lange wir dort saßen? Ich weiß es nicht. Wir redeten, als würden wir uns schon ewig kennen. Dennoch trat irgendwann eine Pause ein. Tobias schenkte nach und beide tranken wir schweigend den Champagner in kleinen Schlucken. Schon wollte ich sagen, dass ich jetzt doch nach oben wollte, als er plötzlich leise wieder anfing zu reden.

„Dein Freund war heute nicht hier?“ Die Frage kam so überraschend, dass ich mich einen Moment fragte, wenn er wohl meinen könnte. Dann schüttelte ich den Kopf. „Er ist nicht mehr mein Freund. Woher weißt du das überhaupt?“ „Ich habe euch zusammen gesehen. Von meinem Balkon aus kann ich auf seinen Balkon schauen.“ Wieder schwieg er eine Weile und auch ich sagte nichts. „Ich sitze oft auf meinem Balkon. Auch nachts, wenn ich nicht schlafen kann!“ Wieder herrschte Stille. Wie sollte ich das auch kommentieren? „Du auch, oder?“ Ich drehte den Kopf zu ihm und sah ihn fragend an. Hätte ich es besser nicht getan. „Du bist neulich nachts auch dort gesessen. Ich habe dich gesehen!“ Ich wurde rot, wie eine Tomate. In letzter Zeit war ich nur einmal nachts auf Peters Balkon gesessen. Und ich wusste sofort, was ich dort getan hatte.

Mit zwei Händen ergriff ich mein Glas. Ich zitterte. Und ich senkte den Kopf. Seine Hand legte sich sanft auf meine Hände, die krampfhaft das Glas festhielten. „Keine Angst. Ich lache dich nicht aus.“ Daran hatte ich auch gar nicht gedacht. Aber was sollte er von mir denken? Er drückte meine Hände. „Ich wollte dir nicht zu nahe treten.“ Damit stand er auf und ging über das Grasstück zum Haus. „Tobias!“ Rief ich ihm leise nach und er blieb stehen „Tobias!“ Rief ich noch einmal. Jetzt drehte er sich um und kam langsam zurück. Langsam ging er in die Hocke. Genau vor mir. „Manchmal hat man das Gefühl, etwas nicht zu bekommen, was einem zusteht. Zumindest glaubt man das.“ Er nickte. „Kenn ich!“ Schweigen! „Willst du darüber reden?“ Wollte ich? Ich wusste es wirklich nicht. Aber mein Mund fing ganz von alleine an. Ich erzählte ihm alles. Tobias unterbrach mich nicht.

In erzählte ihm alles. Von schönen Sommerabenden mit Peter an denen wir lachend, Hand in Hand spazieren gegangen waren, uns im Schutz von Bäumen geküsst haben. Von dem Abend, als er zum ersten mal schüchtern meine Brüste berührt hatte. Diese kurze Berührung hatte ein Kribbeln bei mir ausgelöst. Dann war dieser Kinobesuch gekommen, nachdem ich das erste mal mit zu ihm ging. Wenn ich darüber nachdachte, war eigentlich schon in dieser Nacht klar, dass wir nicht zusammen passten. Einen Moment schwieg ich, dann fuhr ich mit meiner Lebensbeichte fort. Ich erzählte von meinem „ersten Mal“, von den Freunden die danach kamen. Dann schwieg ich endgültig. Ich war leer und ausgebrannt.

Tobias hatte mir zugehört, mich nicht ein einziges Mal unterbrochen. Sein Arm hatte sich wie zufällig auf meine Schulter gelegt. Dann fing auch er an zu erzählen. Von seiner Exfreundin Samantha. Erst zögerlich, dann immer flüssiger, erzählte er, wie sie sich kennen gelernt hatten, wie sie sich näher gekommen waren. „Offensichtlich sind bei den Menschen die Vorstellungen von Zärtlichkeiten mehr als unterschiedlich. Samantha nahm Sex nur hin. Sie wollte nicht spielen, nicht experimentieren. Für sie bestand Sex nur aus „miteinander schlafen“ Tobias schwieg. „Sicher“, meinte er, „ich bin immer gekommen.“ Er lachte bitter auf. „Und sie? Ich weiß es nicht!“ „Woran erkennt ein Mann, ob seine Partnerin wirklich Lust empfindet, oder nur so tut?“ Diese etwas gequälte Frage machte mir Gewissensbisse. Ich hatte Peter auch immer etwas vorgespielt.

Lange saßen wir schweigend da. Ohne uns abzusprechen standen wir nahezu gleichzeitig auf. Stumm liefen wir nebeneinander her. Zur Tür, die Treppe hinauf. Vor meiner Tür blieben wir stehen. „Vielen Dank“, meinte Tobias. „Es war ein schöner Abend. Sehr schön sogar!“ Ich schloss meine Türe auf, öffnete sie und drehte mich um. Tobias nickte mir zu, drehte sich um und lief langsam die Stufen zu seiner Wohnung empor. Er hatte gerade den nächsten Treppenabsatz erreicht, als ich ihm leise zurief. „Tobias?“ „Ja?“ Ich zögerte. „Nichts! Gute Nacht!“ Er nickte. „Gute Nacht!“ Dann lief er weiter. Langsam ging ich in meine Wohnung und schloss die Türe hinter mir.

Ich warf den Schlüssel auf das Sideboard und ging ins Wohnzimmer. Dort ließ ich mich in einen Sessel fallen. Meine Gedanken gingen hin und her. Ich wusste, auch in dieser Nacht würde ich nicht schlafen können. Langsam rappelte ich mich hoch und ging ins Bad. Mit einer ausgiebigen Dusche hoffte ich, meine trüben Gedanken wegspülen zu können. In einen Bademantel gehüllt, kam ich aus dem Bad. Als ich durch die Diele ging, meinte ich ein leises Klopfen zu hören. Ich blieb stehen und lauschte. Da war es schon wieder. Eindeutig! Ich ging zu Türe und sah durch den Spion. Tobias stand vor der Tür!

Langsam öffnete ich. Wir sahen uns in die Augen. Kein Wort fiel. Dann ging ich einen Schritt zurück und öffnete die Tür weiter. Nur eine Sekunde zögerte Tobias, dann kam er herein. Nur Zentimeter von einander entfernt, standen wir uns gegenüber und sahen uns in die Augen. In Tobias dunklen Augen sah ich die gleiche Sehnsucht, die gleichen Wünsche, die auch ich empfand.

Wer den Anfang machte, weiß ich nicht mehr. Plötzlich lag ich in seinem Arm. Seine starken Hände streichelten meinen Rücken. Zitternd presste ich mich an ihn. Dann ging alles sehr schnell. Seine Hände verließen meinen Rücken und landeten zielstrebig unter meinem Bademantel. Und genauso zielstrebig lagen sie plötzlich auf meinen Brüsten. Was für ein Gefühl! Warme, trockene Hände berührten mich, lagen einen Moment still auf meinen Hügel und fingen dann an, mich zu streicheln. Ich lauschte in mich hinein. Ich spürte Tobias weiche Lippen plötzlich an einem meiner Nippel, spürte, wie er daran saugte, ihn leckte und spürte im gleichen Moment, wie eine seiner Hände an meinem Bauch entlang streichelte und sich zwischen meine Beine drängte. Ohne nachzudenken, ohne bewussten Willen, schuf ich dieser Hand den Platz, den sie brauchte.

Muss ich sagen, was ich empfand, als diese Hand plötzlich ruhig und ohne sich zu bewegen, mit leichtem Druck auf meiner Schnecke lag? Blitze der Erregung schossen durch meinen Körper, genau wie der Wunsch, die Hand möge sich doch bitte bewegen. Und das tat sie dann auch irgendwann. Streichelnd und unendlich vorsichtig, fuhr sie über meine Muschi und weckte den Wunsch nach mehr. So gefangen war ich von diesem Gefühl, dass ich lauschend und genießend einfach dastand. Ich spürte einen sanften Kuss auf meiner Wange und als ich vorsichtig die Augen öffnete, sah ich ein zärtliches Lächeln auf Tobias Gesicht.

Tobias umfasste mich mit beiden Armen und hob mich hoch. Schell waren wir im Schlafzimmer und Tobias stellte mich vor meinem Bett ab. Wieder sah er mir lächelnd in die Augen, dann schob er mir den Bademantel von meinen Schultern. Die Stoffhülle glitt zu Boden. „Du bist wunderschön“, flüsterte er heißer. Wieder umfassten mich seine starken Arme und er trug mich zum Bett. Sanft legte er mich hin und meine Augen suchten seinen Blick Langsam beugte er sich über mich. Immer näher kam er mir. Er kniete neben mir und fing an mich streichelnd zu massieren. Ich spürte seine tastenden Fingerspitze auf meinem Körper. Ich spürte, wie sie kribbelnd über mich fuhren und wie eine Gänsehaut nach der anderen von meinem Körper Besitz ergriff.

Als seine Hand immer näher an meine Muschi kam, öffnete ich die Beine weit. Was für ein Gefühl! Dieser Mann wusste, wie er mit einer Frau umgehen musste, wusste, wie er alle Saiten in ihr zum Klingen bringen konnte. Als seine Finger endlich mein Schneckchen erreichten, kam das, obwohl von mir so sehnsüchtig erwartet, doch urplötzlich. Seine Finger waren überall. Sie erkundeten meine Spalte, meine Lippchen und erreichten schließlich meine Clit. Ich zuckte zusammen. Nicht vor Schreck oder Überraschung, sondern vor purer Lust. Mit sanften Bewegungen rieb Tobias meinen Kitzler. Mal stärker, mal weniger heftig.

Mein Empfinden konzentrierte sich immer mehr auf diesen Punkt meines Körpers. Ich spürte, wie meine Anspannung zunahm, wie sie sich immer mehr kanalisierte. Ich schloss die Augen und gab mich nur noch diesen tastenden, streichelnden Fingern hin. Schön war dieses Gefühl. Ich hätte es ewig genießen können. Tobias Finger erkundeten meine Muschi. Aber dieses Erkunden war nicht zögerlich, war nicht unbeholfen. Es war gekonnt, so als wüssten die Finger genau, was sie tun mussten. Plötzlich spürte ich eine neue Qualität von Berührung. Heiß, feucht, weich und irgendwie konzentrierte. Langsam öffnete ich die Augen. Zwischen meinen Beinen, die weit geöffnet und aufgestellt waren, sah ich Tobias Haarschopf. Und sofort wusste ich, was er tat.

Dreißig Jahre musste ich alt werden, bis ich endlich das erlebte, was ich bisher nur aus Filmen und aus verschämten Erzählungen meiner Freundinnen kannte. Ich wurde geleckt. Seltsam, aber wahr. Noch nie hatte mich die Zunge eines Mannes an meiner Schnecke berührt. Und sofort wusste ich, dass es verlorene Jahre waren. Es ist etwas völlig anderes, die feuchte Zunge eines Mannes am Kitzler zu fühlen, zu spüren, wie sie durch die Spalte wanderte und sich mit den Lippchen beschäftigt. Ich fing an, zu keuchen. Mein Becken bewegte sich rhythmisch. Dieses mal war es keine einstudierte Handlung. Dieses mal kam sie aus meinem Inneren. Ganz automatisch. Das Keuchen nahm zu. Meine Hände machten sich selbständig und streichelten über Tobias Kopf, drückten in fester an mich. Ich spürte, wie meine Geilheit zunahm.

Ob das was Tobias da mit mir tat nur gut war, oder außergewöhnlich, konnte ich mangels Erfahrung nicht sagen. Ich wusste nur, dass ich immer mehr in dem Gefühl meiner Lust versank. Immer tiefer rutschte ich hinein, immer weniger bekam ich von meiner Umwelt mit. Da war nur ich, beziehungsweise meine Pussy, das Gefühl das ich empfand und eine Zunge, die mal langsam und zärtlich und dann wieder schnell und unbeherrscht wie ein Irrwisch über und durch meine Pussy wanderte. Immer mehr keuchte ich, immer mehr zuckte ich und drückte mein Becken Tobias fordernder Zunge entgegen.

Und dann plötzlich war er da. Nicht sich langsam ankündigend, sondern sofort und mit Vehemenz. Ich schrie auf. Nicht verhalten und leise, sondern laut und fast schon schrill. Das Gefühl explodierte in meinem Körper und Wellen von Hitze schossen durch ihn hindurch. Wellen die immer und immer wieder kamen, genau, wie meine Schreie. Ich presste Tobias Kopf zwischen meine weit gespreizten Beine. Mein Gott, was für ein Orgasmus!

Lange zuckte ich, lange stieß ich meine Lust in lauten Schreien hervor. Bis das Gefühl schließlich weniger intensiv wurde, bis es schließlich fast vollständig einschlief und nur noch eine wohlige Zufriedenheit in mir zurück ließ. Aber noch etwas anders blieb. Tobias Mund, seine Zunge. Zärtlich und weniger fordernd, spielten sie mit meiner Pussy. Es war, als würde diese Zunge nun in den „Haltemodus“ gehen, als wolle sie meine Erregung auf einem erhöhten Level halten. Und es gelang ihr vorzüglich. So etwas hatte ich noch nicht erlebt. Obwohl der Orgasmus abgeklungen war, war da immer noch dieses Gefühl der Erregung, ja der Geilheit. So etwas hatte ich wirklich noch nie erlebt.

Sanft und zärtlich erkundete Tobias Zunge meine Spalte und ließ mich immer wieder erschauern. Ohne dass ich es wirklich richtig wahrnahm, wurde das Spiel der Zunge fordernder. Langsam näherte sie sich meinem Eingang, strich darüber hinweg, unternahm einen Ausflug zu meinen Lippchen, liebkoste die und kam wieder zurück zu meinem Eingang. Vorsichtig und spielerisch bohrte sie sich hinein, verhielt einen Moment, zog sich zurück und kam wieder. Bohrte sich tiefer hinein, entfaltete sich und leckte mich von innen. Meine Geilheit stieg wieder an. Wieder vergaß ich alles um mich herum. Die Zunge verließ mein Löchlein, spreizte meine Lippchen und wanderte nach oben. Sie umrundete den Kitzler, berührte ihn kurz und kam wieder. Heftiger wurde ihr Spiel, schneller und druckvoller. Schließlich schlossen sich sanfte Lippen um meine Clit und zogen sie in die Länge. Ich schrie vor Lust auf. Und gleich noch einmal, als ich spürte, dass sich ein Finger in meinen Eingang bohrte.

Ich wurde geiler und geiler. Mein Becken stieß gegen den Finger, stieß gegen den Mund, der mich so wunderbar verwöhnte. Schon wieder spürte ich einen Orgasmus nahen. Langsamer diesmal, dafür aber vielleicht noch intensiver, als vorher. Was stellte dieser Mann nur mit mir an? Ich musste nichts tun. Nur daliegen und die Beine breit machen. Wie oft schon hatte ich das getan? Aber so war es noch nie gewesen. Ich wurde nicht benutzt, sondern verwöhnt. Bisher war es immer eine lästige Pflicht gewesen, wenn Peter oder einer seiner Vorgänger mit mir geschlafen hatten. Doch jetzt? Ich wollte unbedingt einen harten, dicken Schwanz in mir spüren und doch wollte ich auch auf diese Art verwöhnt zu werden, die ich jetzt genoss, nicht verzichten. Meine Wünsche, die gegensätzlicher nicht hätten sein können, rissen mich hin und her.

Doch Tobias nahm mir die Entscheidung ab. Die Zunge verließ mein Fötzchen und der Finger tat zu meinem Bedauern das selbe. Ich spürte wie sich Tobias nach oben schob. Ich spürte, seine Stange an meiner Spalte, spürte, wie sie mir durch die Ritze fuhr. Ich spürte, wie sie auf meine hoch aufgerichtete Clit drückte, sie massierte und wie sie durch die Spalte wieder nach unten fuhr. Und dann glitt sie plötzlich in mein Löchlein. Langsam, vorsichtig und tief. Ich stöhnte auf.

Ich kannte dieses Gefühl, wenn sich etwas Hartes in meinen Eingang bohrte, wenn sich die Enge weitete und sich dann um diesen Gegenstand schloss. Ich kannte dieses Gefühl, ausgefüllt zu sein und ich kannte das Gefühl, wenn sich diese „Füllung“ in mir hin und her bewegte. Wie gesagt, das Gefühl. Was ich nicht kannte, war die Lust, die es mir bereitete. Sicher, wenn ich mir meinen Dildo ins Löchlein schob, kamen auch Gefühle in mir hoch. Doch die waren nicht vergleichbar mit dem Gefühl, das dieser harte, pulsierende Schweif in mir verursachte. Beschreiben konnte ich es nicht und ich wollte es auch gar nicht. Ich wollte es nur genießen.

Unendlich langsam fing Tobias an, mich zu stoßen. Sanft und vorsichtig drückte er seine Lanze bis auf den Grund meiner Muschi, verhielt einen kurzen Moment und ließ dann sein Becken kreisen, während er sich wieder langsam aus mir zurück zog. Nicht ganz. Ich spürte die Spitze seines Schwanzes immer noch in mir. Dann kam er wieder. Immer noch vorsichtig, aber schneller diesmal. Wieder drang er so weit in mich ein, bis sich unsere Körper berührten. Wieder fing er an zu kreisen und zog sich langsam zurück.

Schneller wurden die Bewegungen, heftiger die Stöße und ich hatte meinen Anteil daran. Denn auch mein Becken bewegte sich hin und her. Ich hörte mich keuchen und stöhnen. Und wieder kamen diese Geräusche tief aus meinem Inneren, wieder waren sie nicht gespielt sonder die Reaktion und der Ausdruck meiner Lust. Schneller fing Tobias an zu stoßen und ich nahm sein Tempo auf. Unserer Körper klatschten aufeinander. Immer schneller, immer heftiger. War Tobias eben noch auf mir gelegen, richtete er sich jetzt auf, ohne seine Stöße zu unterbrechen. Tief und fest drang sein Schwanz in mich ein und verschaffte mir einen unheimlichen Lustgewinn.

Ich spürte, wie Tobias meine Unterschenkel umfasste, wie er mir die Beine noch weiter auseinander drückte. Ich spürte, wie er mir die Beine und damit mein Becken nach oben bog. Noch tiefer drang er in mich ein. Noch heftiger und schneller wurden seine Bewegungen. Inzwischen keuchte auch er. Heftig und laut. Immer schneller fickte er mich und immer schneller fickte ich mit. Ich hatte alles vergessen. Ich lebte nur noch in diesem geilen Fick, der kein Ende zu nehmen schien. Plötzlich beugte sich Tobias etwas zurück und nahm meine Beine von seinen Schultern. Aufgerichtet kniete er zwischen meinen weit geöffneten Beinen und stieß mich immer schneller und fester. Längst hatte ich die Kontrolle über mich verloren, längst war ich nicht mehr fähig, bewusst auf seine Stöße zu reagieren. Ich ließ mich einfach ficken. Ja, ich ließ mich ficken, wie schon so oft zuvor. Aber was für ein Unterschied! Das war nicht dieses gelangweilte, „es wird schon vorbei gehen“. Nein, es war das völlige aufgehen, das bewusste und gewollte sich hingeben. Denn von Tobias wurde ich nicht benutzt, sondern bei ihm stand ich im Mittelpunkt.

Gerade als ich dachte, es könnte nicht mehr schöner werden. Wurde es noch geiler. Tobias Hand griff zwischen meine Beine und seine Finger legten sich zielsicher auf meine Perle. Im Rhythmus seiner Stöße begann er, mich zu reiben. Nicht sanft, nicht vorsichtig, sonder geil, schnell und hart. Und genau so wollte ich es in diesem Moment haben. Mein Stöhnen wurde immer lauter und mischte sich mit den schnaufenden Geräuschen, die Tobias von sich gab. Und es mischte sich mit dem klatschenden Geräusch, wenn sich unserer Körper bei jedem Stoß berührten. Meine Finger krallten sich in mein Laken und rissen daran. Dann hörte ich meinen lauten Aufschrei und im selben Moment explodierte etwas in meinem Kopf.

Tausende von Farben wabberten durch mein Gehirn, Wellen der Ekstase durchströmten mich, brach sich Bahn und jagten durch meinen Körper. Und als stünde er unter Strom, zuckte er. Heftig und unkontrolliert. Ich ließ mein Laken los und schlug um mich. Ich kam in unaufhörlichen Wellen geiler Lust. Meine anfänglich spitzen Schreie wandelten sich in ein Wimmern und mischten sich mit dem Aufschrei von Tobias. Ich spürte, wie er sich tief in mich presste und ich spürte, wie sein Schwanz in mir explodiert. Wellen heißen Spermas trafen mich, füllten mich auf. Ich spürte, wie der Schwanz in mir zuckte und ich hörte Tobias erneut aufschreien, als sich meine innersten Muskeln plötzlich verselbstständigten und den langsam in mir hin und her gleitenden Schwanz ausmolken. Ich spürte das Zucken von Tobias Körper und ich verspürte das herrliche Gefühl des vollständig ausgefüllt sein.

Schwer ging mein Atem und genau so schwer der von Tobias. Wie kraftlos ließ er sich auf mich fallen. Seine Brust drückte auf meine Titten und wenn er sich sanft bewegte, rieben meine Nippel an seiner Brust. Die Wellen meines Orgasmus wurden weniger heftig und verliefen sich irgendwann. Zurück blieb das herrliche Gefühl der Befriedigung und das Gefühl den immer noch, wenn auch weniger, zuckenden Schwanz in mir zu spüren. Zum ersten mal seit Jahren, wenn nicht überhaupt zum ernsten Mal, fühlte ich mich nach Sex, nach einem Fick, richtig befriedigt. War das so geil gewesen!

Doch in dieses Gefühl der Befriedigung und der erlebten Lust, stahl sich auch meine Ratio. Würde es das gewesen sein? Würde es nicht mehr als ein One Night Stand sein, eine einmalige Gelegenheit? Ich wusste es nicht und ich wusste nicht, was ich wollte. Und was wollte Tobias? Auch wenn mich diese Gedanken beschäftigten, ich verdrängte sie. Zu schön war das Erlebte, zu schön war es, Tobias auf und in mir zu spüren.

Es dauerte lange, bis sich Tobias von mir löste. Er legte ich neben mich und fing an mich zu streicheln. Wir redeten nicht miteinander. Er streichelte mich langsam und sanft und ich genoss es. So hatte ich mir Sex immer gewünscht. Ein schönes Vorspiel, ein oder mehrere geile Ficks und dann das gemütliche ausklingen lassen. Wie hatte es mich gestört, wenn sich Peter nach dem Sex auf die Seite gedreht hatte und eingeschlafen war. Hier war ich diejenige, die, völlig erschöpft von dem Erlebten, einschlief. Das Letzte was ich spürte, waren zärtliche Hände, die sanft meine Hügel und meine Muschi streichelten und einen Mund, der mir sanfte Küsse auf die Schulter hauchte. Dann war ich eingeschlafen.

Als ich aufwachte, war ich völlig ausgeruht. Wilde Träume hatten meinen Schlaf begleitet. Dachte ich zumindest, denn es schien mir, als habe ich das alles nur geträumt. Ich räkelte mich in meinem Bett. Ich griff neben mich. Doch, das Bett war leer. Also, doch nur ein Traum. Nicht gewillt, diese Traumbilder loszulassen, hielt ich die Augen geschlossen. Meine Hände strichen über meinen Körper, um das Gefühl des gestreichelt werdens zurück zu rufen. Sanft glitten sie über meinen Busen, meinen Bauch und näherte sich meinem Mittelstück. Ich krabbelte über meine Lippchen und sehnte mich nach der Berührung starker und doch sanfter Hände. Meine tastenden Hände hielten inne. Ich kannte sehr wohl den Unterschied zwischen dem Gefühl, wenn ich mir am Abend selbst geholfen hatte und wenn ich vorher gefickt worden war. Ich spürte das angetrocknete Sperma auf meiner Muschi. War es doch kein Traum gewesen? Ich richtete mich auf und sah zwischen meine Beine. Auf dem Laken war ein dunkler Fleck. Meine Finger tasteten sich in mich. Doch, es war kein Traum gewesen. Ich hatte Sex gehabt. Und was für welchen. Doch wo war Tobias?

In mein Bewusstsein drang der Duft von frischem Kaffe. Langsam stand ich auf, hangelte den Bademantel vom Boden und tapste aus dem Schlafzimmer. „Guten Morgen, Engel!“ Tobias stand frisch geduscht in der Küche. Der Tisch war gedeckt und der letzte Rest des Kaffees tropfte in die Glaskanne. „Hast du gut geschlafen?“ Ich nickte und glitt auf einen Stuhl. Tobias setzte sich mir gegenüber und schenkte Kaffee ein. Wir sahen uns in die Augen. Und was ich dort sah, nährte in mir die Hoffnung, dass die Geschichte weiter gehen würde.

Und sie ging weiter. Gleich nach dem Frühstück. Liebevoll, zärtlich und intensiv.

Morgen habe ich wieder einmal Geburtstag. Und wieder lädt das Wetter zum grillen ein. Aber es wird nur eine kleine Feier werden. Tobias und ich und vielleicht meine zwei besten Freundinnen. Schade, dass mein Geburtstag dieses Jahr auf einen Dienstag fällt. Freitag oder Samstag wären besser gewesen. Dann hätten wir die Geburtstagsfeier mit unserer Verlobung zusammen legen können.

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Harzgeist

Mhm, eine gute, geile Geschichte.

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Hexe2303

meine Vorschreiber haben schon alles gesagt......einfach klasse.....

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Landal

sehr schöne Geschichte!!

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missionxxx

einfach klasse

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spitz50

was für eine schöne und sehr gut geschriebene geschichte...!!