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Geschichte von schor55

Mias Geschichte – 78.

Mias Geschichte – 78.
Franzi wachte vom Klappern einer Tür auf. Sie hörte Schritte vor dem Haus. Sicher war Ruth auf dem Weg zur Arbeit. Franzi hob Veras Arm vorsichtig an und ließ sich aus dem Bett gleiten. Sie ging ins Versorgungszimmer, reinigte sich und sprang schnell unter die Dusche. Als sie sich vor dem Spiegel für den Tag fertig machte, freute sie sich auf den Tag. Heute würden Mia und Judith ankommen. Als sie mit Schminken fertig war, kleidete sie sich an und machte sich auf den Weg, um für das Frühstück einzukaufen. Sie war früh dran, beim Bäcker mußte sie nicht lange warten, der Metzger hatte gerade erst geöffnet und sie war als zweite Kundin an der Reihe. Ihre Taschen waren etwas voller als sonst, ihre Einkäufe sollten für die nächsten Tage reichen. Zu Hause angekommen, lief ihr Gundi über den Weg, die mit ihrem „Bäumchen“ aufgestanden war und auch schon im Haus werkelte.

Sie hatte Bettwäsche in den Händen und war auf dem Weg ins Gästezimmer. „Guten Morgen, Kleines, auch schon aktiv“? sagte sie. „Ich wollte nur schnell die Betten beziehen, sie erwarten doch heute Gäste“, antwortete Gundi. „Falsch“, sagte Franzi, „du erwartest deine Cousine und ihre Geliebte“. „Ja, Franzi“, sagte Gundi etwas verlegen. „Na, also“, lächelte Franzi, „in einer halben Stunde gibt es Frühstück, komm doch dazu“. „Danke, gerne, Ruth ist schon so früh zur Arbeit gegangen, es war mir zu früh zum Essen“, antwortete Gundi. Franzi deckte schnell den Frühstückstisch, setzte Kaffee auf, dann ging sie ins Schlafzimmer, um Vera zu wecken. Sie setzte sich neben ihren Schatz, beugte sich über sie und drückte ihr viele kleine Küßchen ins Gesicht.

Sie liebte es, zu sehen, wenn Vera langsam zu sich kam, besonders liebte sie Veras Gesichtsausdruck, wenn sie Franzi erkannte. Aus ihren Augen sprach dann tiefe Freude, auch so etwas wie Geborgenheit. Sie blickte Vera eine Zeitlang an, bevor sie sich über Vera beugte, um ihr einen Guten-Morgen-Kuß zu geben. Danach sagte sie: „Aufstehen, Frühstück ist fertig, wir wollen doch nicht, daß ihr beiden verhungert. Dabei ließ sie ihre Hand über Veras Bauch kreisen“. Vera räkelte sich noch einmal, dann machte sie sich auf den Weg ins Versorgungszimmer. Kaum saßen die beiden im Eßzimmer am Tisch, als es klopfte und Gundi sich zu ihnen gesellte. Es wurde eine gemütliche Runde, sie sprachen über das bevorstehende Fest. „Und was macht ihr über die Feiertage“? fragte Vera Gundi. „Übermorgen sind wir bei meinen Eltern eingeladen, ich glaube, sie akzeptieren langsam, daß ich eine Freundin und keinen Freund habe“. „Und Ruth“, fragte Franzi. „Das ist eher ein Problem. Sie haben ihrer Tochter noch nicht verziehen, daß sie anders ist. Ruth leidet darunter, daß sie nicht mehr mit ihr sprechen“.

„Das ist aber schade“, meinte Franzi, „aber vielleicht, wenn etwas mehr Zeit vergangen ist“. „Das glaube ich nicht“, sagte Gundi, „ich kenne sie. Wenn sie sich auf etwas festgelegt haben, sind sie so schnell nicht mehr davon abzubringen“. „Na, mal sehen, vielleicht kann ich euch hier einmal helfen“, sagte Franzi, „aber auf jeden Fall kommt ihr Morgen mit. Wir werden in dem Lokal, in dem ihr ja meinen Anschlag gelesen habt, gemütlich Essen, danach gibt es einen Weihnachtsball. Wir haben einen Tisch reserviert“. „Ich glaube nicht, daß wir für einen Ball die richtigen Kleider haben“, sagte Gundi. „Ach Quatsch“, sagte Vera, ihr zieht euch einfach schick an, das genügt“. Nicht nur Franzi, sondern auch Vera hatte die beiden süßen Mädels bereits in ihr Herz geschlossen und Vera unterstützte Franzi dabei, ihnen etwas von ihrer Schüchternheit zu nehmen. Nach dem Frühstück räumten die drei gemeinsam ab und machten sich an ihre Arbeit.

Franzi war am Kochen, Vera hatte sich den Weihnachtsbaum vorgenommen. Sie sichtete zunächst den ganzen Schmuck, dann legte sie sich die Sachen heraus, die sie benutzen wollte. Nach drei Stunden hatte sie den ehemals grünen Baum in ein richtig romantisches Glitzerwerk verwandelt. Es gab bunte Kugeln, Glöckchen und Sterne, die in allen Farben von den Kerzen angeleuchtet, Erstrahlten. Hölzerne Figuren, kleine Schneemänner, Kinder auf Schlitten und kleine Weihnachtsmänner hingen an den Zweigen. Zum Schluß hängte Vera noch kleine Lebkuchenherzen und Zimtsterne an den Baum, sie hatte dafür Aufhänger gefunden, die sie in die Süßigkeiten stecken konnte. Dann stellte sie die Leiter weg und besah sich das Ganze. Etwas fehlte noch. Sie durchforstete noch einmal die Schachteln mit dem Weihnachtsschmuck und fand, was sie suchte. Die Kugeln, oder besser, die kleinen Herzchen schienen schon alt zu sein. Doch sie paßten genau zu Veras Stimmung. Sie holte noch einmal die Leiter und begann von oben nach unten die kleinen Herzen einzustreuen.

Als sie sich den Baum noch einmal ansah, nickte sie zufrieden und machte sich daran, die Schachteln zusammenzupacken und wegzuräumen. Gerade als sie in Wohnzimmer zurückkam sah sie Franzi, die mit leuchtenden Augen den Baum betrachtete. Sie war noch erhitzt von der Arbeit in der Küche, ihre Wangen glühten und auf der Nasenspitze hatte sie noch einen Mehlfleck. Sie ist so schön, wie ich sie liebe, dachte Vera und nahm Franzi in die Arme. Ganz fest preßte sie ihre Süße an sich, suchte ihren Mund. Es wurde ein leidenschaftlicher Kuß, bei dem beide ihre Liebe zueinander spürten. „Jetzt wird es aber Zeit, daß ich mich fertig mache“, sagte Franzi, Mia und Judith werden bald hier sein“. „Ja, da hast du recht“, antwortete Vera und gemeinsam gingen sie ins Versorgungszimmer.


Sie entleerten sich zuerst, dann stiegen sie gemeinsam unter die Dusche. Gegenseitig seiften sie sich ein, an manchen Stellen dauerte es länger, als für eine Reinigung erforderlich. Als der Schaum abgespült war, mußten sie sich zuerst einmal küssen, dann wuschen sie sich gegenseitig die Haare. Als sie damit fertig waren, trockneten sie sich gegenseitig ab und massierten duftende Creme in ihre Haut. Franzi war lange mit Veras verführerischen Brüsten beschäftigt, Vera hatte es Franzis Po angetan. Als sie fertig waren, lachten sie sich gegenseitig an, stolz standen die Nippel bei beiden hervor. Nun ging es ans Schminken, sorgfältig legten sie ihr Make-up auf. Finger- und Fußnägel wurden neu lackiert, der Lippenstift paßte farblich genau dazu. Sie wollten heute Abend festlich aussehen. Im Ankleidezimmer sagte Franzi: „Du, Schatzi, schnürst du mich bitte, ich möchte heute Abend schön für dich sein“. „Du bist die Schönste“, sagte Vera überzeugt. „Trotzdem, für mich“, bettelte Franzi. „Dann, auf ans Gestell“, antwortete Vera. Franzi hatte schnell ihr blaues Korsett herausgeholt und übergestreift. Jetzt hielt sie es Vorn, bis Vera mit der Schnürung begann. Dann legte Franzi ihre Arme oben an die Stange, damit Vera sie schön eng schnüren konnte. Es dauerte nicht sehr lange, Vera hatte mittlerweile Übung, bis sie sagte: „So, Süße, fertig“.

Sie half Franzi beim Anlegen der Strümpfe. Franzi suchte ihr Kleid heraus, sie wollte heute festlich gekleidet sein. Dazu trug sie ein blaues Kleid, das ihre jetzt ganz schmale Taille betonte und im Rockteil bis zu den Knien weit auseinanderfiel. Bei jedem Schritt umschmeichelte es ihre Beine. Der Ausschnitt oben war so tief, daß der Spitzenabschluß des Korsetts zu sehen war, der farblich sehr gut mit dem Kleid harmonierte. Auch die Strümpfe hatte sie in Blau gewählt, zarte Nahtstrümpfe. Sie schlüpfte in ein Paar Pumps mit hohem Absatz, dann ging sie zu ihrer Schmuckschatulle. Ihr Haar hatte sie heute hochgesteckt, so konnte sie ein üppiges Ohrgehänge anlegen. Dazu hatte sie die passende Halskette und ein Armband. Sie suchte einen Moment in der Schatulle, dann hatte sie die richtige Uhr gefunden. Auch Vera hatte sich unterdessen angekleidet, sie trug ein schwarzes Kleid. Oben brachte es ihr Brüste zur Geltung, unten ging es bis an die Knöchel. Aber an der Seite hatte es einen verführerischen Schlitz, der fast bis zur Hüfte reichte und einen schönen Blick auf ihre langen Beine freigab, wenn sie lief.

Kaum war sie in ihre Pumps geschlüpft, klingelte es am Tor. „Das war in allerletzter Minute“, sagte Franzi, die im Gehen noch ihr Armband schloß. Sie öffnete das Tor, und kurze Zeit später hielt ein Taxi, aus dem Mia und Judith ausstiegen. Als Franzi die vielen Koffer sah, ging sie den Beiden entgegen, um beim Hereintragen zu helfen. Erst als sie die Haustür hinter sich geschlossen hatte, begrüßte Franzi Mia und Judith mit einer Umarmung und einem Kuß auf die Lippen. „Willkommen, ihr Beiden, wollt ihr euch erst mal ein bißchen frisch machen, nach der Reise, dann können wir essen“, sagte sie. „Du hast dich ja schon schick gemacht“, sagte Mia.

„Ja, wir wollen doch Weihnachten feiern, da darf Frau sich etwas fein machen“, antwortete Franzi. Auch Vera begrüßte Mia und Judith. Sie half den beiden, das Gepäck in ihr Zimmer zu tragen, während Franzi in der Küche nach dem Rechten sah. Eine Stunde später saßen sie im Eßzimmer, festlich gekleidet und guter Stimmung. Franzi hatte zu dem späten Mittagsmahl nur einen leichten Salat gemacht, dazu reichte sie Weißbrot, das sie im Ofen frisch aufgebacken hatte. Nach dem Essen verzichteten sie auf den Espresso, Franzi wollte später noch Kaffee und Kuchen servieren. Als der Tisch abgeräumt war, setzten sie sich ins Wohnzimmer, tranken einen heißen Tee, Mia und Judith waren bei der Reise richtig durchgefroren und brachten sich gegenseitig auf den neusten Stand. Es wurde schon langsam dunkel, sie tranken Kaffee. Franzi servierte dazu Christollen und Weihnachtsplätzchen. Die vier aßen aber nur wenig, sie wollten sich ihren Hunger für das Abendessen bewahren.


Franzi und Mia zogen sich nach dem Kaffeetrinken in die Küche zurück, wo sie das Abendessen vorbereiteten, aber auch herumalberten, während Judith und Vera sich ins Wohnzimmer setzten. Judith sinnierte vor sich hin, da sagte Vera zu ihr: „Hey, Aufwachen, es ist Weihnachten, du hast frei“. Judith machte ein etwas unglückliches Gesicht. „Oder willst du es rauslassen“, sagte Vera mit feinem Gespür. Judith rückte an Vera und ließ sich von ihr in den Arm nehmen. Dann begann sie zu erzählen: „Es ist so schlimm, diese Kerle haben zwei Mädels eine ganze Nacht vergewaltigt. Dann haben sie ihnen Säcke über den Kopf gezogen, zugeschnallt und sie in einen Müllcontainer geworfen. Wenn nicht zufällig ein Penner kurz darauf den Container durchwühlt hätte, sie wären elend erstickt und wahrscheinlich nie gefunden worden. Und jetzt versucht der Verteidiger alles, um die beiden jungen Mädels wie Tiere darzustellen. Sie wären nicht richtig im Kopf, abnorm. Solchen Individuen könne man nicht glauben, sie gehörten eingesperrt“.

„Hat der Richter ihn nicht zur Ordnung gerufen“? „Die Mädels hätten keinen schlimmeren Prozeßbeginn haben können. Selbst dem Staatsanwalt war anzumerken, daß er lieber die Mädels wie diese Vergewaltiger anklagen würde. Als ich das erste Mal als Gutachterin auftrat, meinte der Verteidiger: Die kann ja keine Gutachterin sein, die gehört selbst erst mal richtig rangenommen. Normalerweise hätte ich mein Mandat niedergelegt, nachdem der Richter den Verteidiger nicht einmal verwarnt hat für diesen Satz, aber ich kann die armen Mädels doch nicht hängen lassen. Ich habe alle meine Beziehungen spielen lassen, der Richter und der Staatsanwalt wurden ausgetauscht. Jetzt ist es besser, der Richter führt mit strenger Hand. Er hat sogar den Verteidiger vom Prozeß ausgeschlossen. Leider geht das ganze dann immer wieder von vorne los. Ich weiß nicht, ob die beiden Mädels das durchstehen“.

„Du Arme“, sagte jetzt Vera, „das geht ganz schon an die Substanz, nicht“. „Ich weiß, ich sollte das alles nicht so an mich heranlassen“, sagte Judith, „aber es geht mir doch an die Nieren“. „Weißt du, wenn eine meiner Patientinnen hoffnungslos krank ist, geht es mir manchmal genauso. Sie tut mir unendlich leid, ich könnte Tag und Nacht grübeln, wie ihr zu helfen ist. Aber irgendwann kommst du an einen Punkt, wo du es aus dem Kopf kriegen mußt. Meinen Patientinnen ist nicht geholfen, wenn ich mich auch noch fertig mache. Manchmal kam ich nach Hause und denke immer noch an eine Patientin, ob es eine Möglichkeit gibt, ihr zu helfen, ob nicht doch ein Medikament oder eine Operation helfen könnte. Abende- und Nächtelang habe ich gegrübelt. Es hatte keinen Erfolg. Jetzt habe ich Franzi, spätestens wenn ich sie sehe, bessert sich meine Stimmung. Sie merkt sehr fein, wie es mir geht und manchmal führt sie mich wortlos ins Schlafzimmer, wo sie mir eine entspannende Massage zukommen läßt.

Am nächsten Tag geht es dann oft besser. Ich habe daraus gelernt, ich muß auch leben. Ich muß mich meiner Geliebten widmen können, auch wenn ich Sorgen habe. Du hast doch auch eine Liebste, schotte dich nicht ab, teile deinen Kummer mit ihr und du wirst sehen, es geht euch beiden besser“. Judith lag in Veras Armen und weinte. Auf einmal waren die Dämme gebrochen, sie ließ jetzt alles aus sich heraus. Lange hielt Vera sie in den Armen uns streichelte über ihren Kopf. Nach und nach beruhigte sich Judith wieder, blickte in Veras Gesicht und sagte nur: „Danke“. Vera beugte sich über Judith und gab ihr einen tiefen Kuß. Dann wischte sie Judith die Tränen ab und sagte: „Hey, dazu sind Freundinnen doch da“. Judith küßte sie noch einmal, dann sagte sie: „Ich glaube, so können wir heute Abend nicht bleiben“. Vera sah an sich herunter. Judith hatte mit ihren Tränen ihr Kleid verschmiert, Judiths Make-up war total verlaufen. „Komm, bringen wir uns in Ordnung“, sagte Vera und stand auf. Sie umarmten sich noch einmal, dann ging jede in ihr Versorgungszimmer, um sich wieder herzurichten und dann umzuziehen.

Danach saßen sie noch eine Weile im Wohnzimmer zusammen. Vera machte jetzt einen ruhigeren Eindruck. Sie schien wieder ein Stück zu sich gefunden zu haben. Judith sagte, daß sie Vera beneidete, weil sie schon auf der Insel leben konnte, doch die meinte, sie wäre ja jetzt auch hier. „Da könnt ihr zweimal Weihnachten feiern“, entgegnete Judith, „in Griechenland feiert man Weihnachten erst am 6. Januar“. „Ob das meinem Bauch bekommt“? fragte Vera. Judith antwortete: „Der nimmt ja sowieso bald zu“. „Aber er soll schließlich nicht so bleiben, Franzi will bestimmt keine fette Frau, ich würde sie ja erdrücken, wenn ich oben liege“. Jetzt entwickelte sich auch zwischen Vera und Judith ein neckischer, freundschaftlicher Ton, der den ganzen Abend anhalten sollte.

„Du, wollen wir mal sehen, was unsere beiden Schnecken die ganze Zeit machen“, fragte jetzt Vera. „Vielleicht können wir etwas helfen“, sagte Judith und die beiden machten sich auf in die Küche. Mia und Franzi diskutierten gerade, welche Menge Apfel in den Rotkohl gehörte und wann die Äpfel dazuzugeben wären. „Wenn ihr mich fragt, kein Apfel, sondern Kümmel“, sagte Vera. „Du verwechselst das wohl mit Sauerkraut“, sagte Franzi mit einem angewiderten Gesicht. „Liebes“, sagte Mia entrüstet, „kümmere dich um etwas anderes, vom Kochen verstehst du wirklich nichts, schließlich soll es uns nachher schmecken“. „Wir wollten eigentlich nur fragen, ob wir helfen können“, sagte Vera. „Klar“, antwortete Mia, „ihr könnt schon mal den Tisch decken, wir sind bald fertig“. Judith nahm vier Teller aus dem Schrank. „Du mußt für sechs Personen decken“, sagte Vera. „Bekommt ihr noch Besuch“? fragte Judith. „Nein“, antwortete Franzi, wir haben doch, seit wir nach Griechenland gezogen sind, wieder Zwei, die sich um das Haus kümmern. Ich habe sie für heute Abend eingeladen“.

„Wie bei deinen Eltern“, sagte Mia, „am Heiligabend war das ganze Hauspersonal mit eingeladen“. „Ja, genau“, antwortete Franzi, „und gute Traditionen soll Frau pflegen“. „Also gut“, sagte Judith und holte noch zwei Teller mehr aus dem Schrank. „Deckt bitte komplett auf“, sagte Franzi, „es gibt vorher eine Suppe“. „Hm“, sagte Judith, „ich mag Suppe“. Vera und Judith deckten den Tisch, Vera holte Kerzenleuchter heraus, es sollte eine festliche Tafel werden. „Du, Süße, welchen Wein hast du zum Essen ausgewählt“? fragte Vera. „Zur Suppe gibt es einen weißen, zum Hauptgericht einen Rotwein“. Sie stellten die Gläser dazu, dann suchten sie im Sideboard die richtigen Servietten heraus. „Schatzi, holst du den Rotwein schon mal aus dem Kühlschrank. Ich habe ihn ein bißchen gekühlt, damit er uns nicht so schnell in den Kopf steigt. Jetzt könnte er aber in den Dekantierer, damit er seine Blume entwickelt. Vera holte den Wein, entkorkte ihn und ließ in langsam an den Wänden des Dekantierers in den bauchigen Teil fließen. Judith hatte unterdessen ein Tuch geholt, auf das Vera den Wein jetzt abstellte. „Ich muß noch einmal schnell ins Versorgungszimmer, dann kann es losgehen“, sagte Franzi.


„Schatzi“, kannst du Gundi und Ruth schon mal rufen“? „Mach ich, Süße“. Sie ging zur Hausmeisterwohnung und klopfte. „Herein, wenn’s kein Schneider ist“, sagte Gundi. Vera öffnete die Tür und sagte: „Essen ist gleich fertig, kommt ihr rüber“? „Bäumchen ist noch im Bad“, sagte Gundi, aber sie ist auch gleich fertig“. „Ich gehe schon vor, kommt einfach nach“, entgegnete Vera und ging zurück ins Eßzimmer. Franzi war gerade dabei, den Wein zur Suppe einzuschenken. Sie sah Vera an, die sagte: „Heute sündige ich einmal, aber immer nur ein halbes Glas“, Süße. Mia und Judith hatten sich bereits hingesetzt, Mia merkte, daß ihre Geliebte viel entspannter war. Sie nahm Judiths Hand, beugte sich zu ihr und drückte ihr einen Kuß auf den Mund. Es klopfte. „Kommt herein, ihr beiden“, sagte Vera. Gundi und Ruth kamen herein. Ruth hatte ein schönes Weihnachtsgesteck in der Hand. „Fröhliche Weihnachten“, sagten die beiden. Sie hatten sich Mühe gegeben und ihre schönsten Kleider angezogen, sich auch etwas geschminkt. „Gut seht ihr aus“, sagte Vera. Dann nahm sie Ruth das Gesteck ab.

„Oh, das ist aber süß, das stellen wir auf den Wohnzimmertisch“, sagte sie und Ruth folgte ihr. Als sie zurückkamen, stellte sie die beiden Mia und Judith vor. Die beiden standen auf, gingen auf Gundi und Ruth zu, nahmen sie in den Arm und küßten sie. „Fröhliche Weihnachten“. Alle wünschten sich ein fröhliches Fest. „Kommt, setzt euch“, es geht gleich los“, sagte Franzi. Sie holte die Suppe und füllte die Teller. Dann wünschte sie „Guten Appetit“, und alle begannen zu essen. Verstohlen blickten Gundi und Ruth auf die anderen. Es gab hier so viel Besteck, sie fragten sich, welches das Richtige war. „Immer von außen nach Innen“, zwinkerte Mia Gundi zu und lächelte sie an. Es schmeckte allen gut, die Teller wurden restlos geleert. Als Mia und Franzi abräumten, sagte Gundi sofort: „Soll ich helfen“? „Kein Streß, meine Süße“, antwortete Vera, „ihr seid schließlich unsere Gäste.

Zum ersten Mal hatte sich Franzi an einer Weihnachtsgans versucht, und sie war ihr gut gelungen. Bevor sie in der Küche zerteilt wurde, brachte sie die Gans auf einem großen Tablett herein und zeigte sie. Alle klatschten Beifall, sie freuten sich auf einen schönen Braten. Während Franzi und Mia die Gans zerteilten, schenkte Vera den Rotwein ein und Judith holte die Schüsseln mit den Beilagen. Franzi und Mia kamen mit dem Gänsebraten. Franzi hatte die Gans gefüllt, und auf einem Tablett hatte sie die Füllung aufgeschnitten. Dazu gab es Klöße und Blaukraut, sowie eine leckere Soße. Es wurde tüchtig zugelangt, nur Franzi nahm sich immer kleine Portionen. Schließlich war sie in ihr Korsett geschnürt, ihr Magen konnte nicht zu viel auf einmal aufnehmen. Trotzdem probierte sie von allem ein wenig und war mit ihren Kochkünsten zufrieden.

Vera hatte sich gerade zum Dritten Mal bedient, sie sagte zu Franzi: „Süße, du solltest ein Lokal aufmachen, bei dir schmeckt es am besten“. Aber auch Ruth füllte sich ihren Teller noch einmal reichlich, obwohl man ihr das nicht ansah. Irgendwann waren alle satt und zufrieden. „Wer mag einen Espresso“? fragte Franzi. „Ich heute auch, Süße, ich habe so viel gegessen, ich brauche das jetzt“. „Also für alle“, fragte Franzi, und sie nickten zustimmend. Mia und Vera räumten ab, während Franzi den Espresso zubereitete. Beim Espresso konnte Franzi noch einmal ein Lob für ihre Speisen einstreichen, allen hatte es geschmeckt.


Als die Tassen geleert waren, sagte Franzi: „Kommt, laßt uns einmal sehen, was das Christkind gebracht hat“. Sie gingen ins Wohnzimmer und Franzi sah erst jetzt das schöne Gesteck, das Ruth und Gundi mitgebracht hatten. „Das ist aber hübsch“, sagte Franzi, „danke, ihr beiden“. Dann sagte sie zu Vera: „Zündest du bitte die Kerzen an, ich drehe das Licht etwas herunter, das gibt eine gemütlichere Stimmung“. Gerne kam Vera Franzis Wunsch nach, das Wohnzimmer wurde jetzt fast nur noch durch den Christbaum und das Weihnachtsgesteck erhellt. „Wie romantisch“, sagte Mia und kuschelte sich an Judith, die ihre Liebste in den Arm nahm. Franzi verteilte Gläser und schenkte jeder noch ein Glas Wein ein. „Für mich bitte nur halb“, sagte Vera. Dann prosteten sie sich zu und tranken genüßlich einen Schluck des köstlichen Rebensaftes. Franzi hatte zur Feier des Tages einen wirklich guten Tropfen ausgesucht. Gundi und Ruth kamen sich vor wie im Traum. Alle saßen um den Tisch und ließen in Gedanken das schöne Essen noch einmal in sich nachklingen.

„Seid ihr gar nicht neugierig auf eure Geschenke“? fragte Franzi. „Ich schon“, entgegnete Mia und ging zum Baum, unter dem sich viele Pakete und Päckchen häuften. Sie kam zurück mit einem kleinen Päckchen. Neugierig riß sie das Papier einfach ab. Zum Vorschein kam eine kleine Schatulle. Als Mia sie öffnete, fand sie zwei Ohrgehänge, die Steine funkelten in der Farbe ihrer Augen. Sie fiel Judith um den Hals. „Danke, Geliebte“, sagte sie, „legst du sie mir bitte an“? Selbstverständlich half ihr Judith beim Anlegen des Schmuckes. Sie standen Mia wirklich hervorragend. Als nächste machte sich Vera auf den Weg zum Baum. Sie hatte ein größeres Paket. Als sie es öffnete, fand sie ein entzückendes Hängerkleidchen. Im Moment brauchte sie es noch nicht, doch in ein paar Wochen würde es ihr gut stehen. Es war ein wirklich süßes Umstandskleid. „Damit du Franzi noch beeindruckst, wenn dein Bäuchlein runder wird“, sagte Mia. „Das werde ich auf jeden Fall tragen“, sagte Vera.

Nun war Judith an der Reihe. Sie holte ein Päckchen, auf dem ihr Name stand und packte es aus. Darin war ein Doppeldildo, so einer, wie Steffi und Jasmin ihn hatten, mit der Feder in der Mitte. Ein kleiner Zettel lag dabei: „Damit du wieder einmal an deine Liebste denkst“, stand darauf. Fast liefen ihr die Tränen in die Augen, doch Franzi sagte: „Ich dachte, das könnt ihr beide gebrauchen. Jasmin war so freundlich, mir die Maße zur Verfügung zu stellen“. Bevor Judith etwas sagen konnte, flüsterte ihr Mia ins Ohr: „Geliebte, den probieren wir noch heute Nacht, ich habe solche Sehnsucht nach dir“. Sie umfaßte Judith und es wurde ein heftiger Kuß.

Als nächste war Franzi an der Reihe. Sie hatte ein größeres Paket zu öffnen. Darin befand sich ein wunderschönes Korsett, schwarzes Leder, wie sie es liebte, daran angenäht waren Spitzen, die das ganze edel aussehen ließen. Sofort mußte sie es sich anhalten. Es ging nicht ganz bis in den Schritt, auch die Brüste wurden nur angehoben. „Damit Vera auch etwas davon hat“, sagte Mia. „Das werde ich morgen gleich tragen“, sagte Franzi strahlend. „Ihr seid dran“, sagte Franzi jetzt zu Gundi und Ruth. Etwas verlegen sagte Ruth: „Wir haben für die Einrichtung der Wohnung doch etwas mehr ausgegeben und beschlossen, daß dies unser Weihnachtsgeschenk sein soll. Wir sind glücklich, hier sein zu können“. „Schaut trotzdem einmal nach“, sagte Franzi. Zögerlich erhoben sie die beiden und gingen zum Weihnachtsbaum. Sie schauten auf die kleinen Päckchen, die da noch lagen. Aber nirgends war ihr Name aufgedruckt. Dann stieß Gundi Ruth an.

Auf dem größten Paket stand: „Für Gundi und Ruth“. Ruth schaute noch einmal nach, aber wirklich, da standen ihre Namen. Nun waren die beiden neugierig und nahmen das Paket mit. Vorsichtig löste Gundi das Papier. Hervor kam ein Karton, der Deckel konnte einfach hochgehoben werden. Obenauf lag ein Blatt, auf dem stand: Frohe Weihnachten und Danke für die gute Betreuung. Als sie es gelesen hatten, strahlten sie Franzi an. Gundi entfernte das Seidenpapier. Zum Vorschein kamen zwei Samtkleider, eines in grün und eines in Rot. Es waren elegante Kleider für festliche Anlässe. Ruth hielt sich das grüne Kleid an, es schien zu passen. „Woher …“? fragte sie. „Ich habe ein klein wenig ein Auge für Größen“, lächelte Vera. Der Karton war noch nicht leer. Die beiden fanden noch süße Strapshemdchen und zu den Kleidern passende Strümpfe und Schuhe. Ganz unten lagen noch zwei Kästchen, sie enthielten ihre Namen. Als die beiden sie öffneten, kam zu den Kleidern der passende Schmuck hervor. Beide waren vor Aufregung rot im Gesicht. So schöne Sachen hatten sie noch nie, sie waren zu fein für sie.

„Und wenn ihr Morgen nicht zu lange pennt“, sagte Mia, „werde ich euch noch etwas herrichten, schließlich gehen wir auf einen Ball“. Strahlend bedankten sich die beiden bei Franzi. „Darf ich die Kleider schnell aufhängen“? fragte Gundi, „sie sollen schließlich keine Falten bekommen“. „Klar“, sagte Vera. Als Gundi zurückkam, sagte Vera: „Da liegt ja immer noch etwas unterm Weihnachtsbaum“. „Na, dann schau mal, ob für dich noch etwas dabei ist“, sagte Franzi. „Nein, erst du“, antwortete Vera. Franzi hatte, als sie zurückkam, ein Packchen in der Hand. Sie öffnete es und schaute etwas ungläubig. Es enthielt eine Spritze und eine Brustpumpe. „Geld hast du genug“, antwortete Vera, „aber diese Spritze ist ein Symbol dafür, daß wir dich so einstellen können, daß wir unser Kind gemeinsam säugen. Du wirst genauso Milch haben wie ich.“ Franzi nahm Vera in den Arm und drückte sie ganz fest.

Etwas erstaunt blickten Gundi und Ruth auf die Szene. Mia sagte: „Franzi wird vielleicht der erste Vater sein, der sein Eigenes Kind säugt“. Etwas verwirrt blickten die beiden in die Runde. Außer ihnen schienen alle zu verstehen, was das bedeutete. Vera erklärte es ihnen. Franzi war einmal ein Mann, jetzt aber eine Frau. Ihr Sperma hatte Vera geschwängert. Und die Spritze stand stellvertretend für Medikamente, die es ihr ermöglichten, ihr Kind zu säugen.

Als nächste war Mia an der Reihe. Sie bekam einen Kochkurs bei einem Starkoch geschenkt, zusammen mit einem Wochenende, an dem sie die zubereiteten Speisen mit den Teilnehmern gemeinsam probieren konnte. „Jetzt noch mal ihr“, sagte Franzi, die nun etwas Regie führte. Judith mußte die letzte sein, Mia hatte ihr verraten, was in dem kleinen Päckchen war. Gundi und Ruth waren schon so eingebunden, daß sie ohne zu zögern aufstanden und nach einem weiteren Geschenk suchten. Wieder war es das größte Paket, das noch unter den Baum lag. Sie trugen es zum Tisch und öffneten es. Beide bekamen einen roten Kopf, das Paket enthielt ein Sortiment von Spielzeugen. „Aber alle ausprobieren“, kommentierte Vera.

„Müßt ihr aber nicht alle heute Nacht“, ergänzte Franzi. „Du bist dran, Schatzi“, sagte Franzi und als nächste schaute Vera nach. Es blieben nur noch zwei Geschenke, auf einem Stand „Judith“, auf dem anderen ihr Name. Sie nahm ihr Päckchen und riß es auf, während sie zum Tisch zurückging. Als sie die Schatulle öffnete, stockte ihr dem Atem. So etwas Leichtes, Schönes hatte sie noch nicht gesehen. „Leg es mir an, Süße, sagte sie. Gerne erfüllte Franzi ihr den Wunsch und legte ihr die Kette um den Hals. Vera stand auf, sie mußte sich im Spiegel anschauen. Als sie zurückkam, bedankte sie sich bei Franzi mit einem tiefen Kuß. „Scheinst ihr doch was Wert zu sein“, kommentierte Mia. Vera überhörte Mias Kommentar, sie freute sich einfach über den schönen Schmuck. Ihre Süße hatte genau ihren Geschmack getroffen, keine schwere Kette, aber trotzdem etwas besonderes. Ach, wie glücklich konnte sie sich schätzen, eine Frau wie Franzi zu bekommen.

Jetzt lag nur noch ein Geschenk unter dem Baum, alle blickten Judith an. „Willst du es nicht öffnen“? fragte Franzi, „ich bin neugierig, was es ist“. Judith holte das kleine Kästchen und öffnete es. Sie sah Mia liebevoll an, die nickte. Verlobungsringe, einen für Judith, einen für sie. „Ich will dich“, flüsterte Mia Judith ins Ohr. „Ich will dich auch“, antwortete Judith und suchte Mias Mund zu einem tiefen Kuß. Dann steckten sie sich gegenseitig die Ringe an. „Was war das jetzt“? fragte Vera. „Ich glaube, unsere Brautjungfern werden bei unserer Hochzeit keine Jungfern mehr sein“, sagte Franzi, „war das eben ein Verlobungskuß“. „Ja“, sagte Judith glücklich und drückte eine Träne aus den Augen, „ihr macht den Anfang, wir folgen“.

Wieder küßte sie Mia. Franzi erhob sich und kam bald mit einem Tablett und Gläsern zurück. „Darauf müssen wir anstoßen“, sagte sie und schenkte allen ein Glas Champagner ein. „Auf Mia und Judith“, sagte Franzi. Alle gratulierten und stießen mit den beiden an. „Es wurde ja auch Zeit“, sagte Vera. „Du bist parteiisch“, antwortete Mia. „Nein, glücklich, und ich wünsche Euch beiden, daß ihr genauso glücklich werdet, wie ich es bin“, antwortete Vera überzeugt. Sie griff nach Franzi, zog sie in ihren Arm und küßte sie. Der Höhepunkt des Abends war erreicht, aber alle wollten den Tag noch etwas genießen. Noch lange saßen sie zusammen, Franzi holte noch eine Flasche Champagner, die während ihrer Plaudereien noch restlos geleert wurde. Sie diskutierten über einen Hochzeitstermin, Vera war für eine baldige Feier, Judith meinte, sie wolle lieber im Sommer heiraten, wenn es warm wäre.

„Das müßt ihr selbst entscheiden“, sagte Franzi. „Du bekommst ja auch keinen dicken Bauch“, sagte Vera. „Aber vielleicht bin ich dann gerade mit Stillen dran“, antwortete die. Mia und Judith mußten lachen. Mia sagte: „Noch nicht verheiratet, und schon Streit“. „Aber das ist doch kein Streit“, antworteten Franzi und Vera gleichzeitig, und Vera fuhr fort: „Wir tauschen doch nur Argumente aus“. Gundi und Ruth hatten dem Ganzen schmunzelnd zugehört. „Und ihr beide sagt gar nichts“? fragte Vera. „Nein, wir halten uns da besser heraus“, lachte Gundi. „Da habt ihr recht“, stimmte Mia zu, aber jetzt ein anderes Thema: „Wann wollen wir eigentlich Morgen los“? „Der Ball beginnt um 15.00 Uhr, ich habe für 13.00 Uhr einen Tisch für das Mittagessen bestellt“, antwortete Franzi. „Dann haben wir ja am Morgen genügend Zeit, uns herzurichten“, meinte Mia, „und nun, meine Damen“, sagte Mia, „möchte ich mich mit meiner Verlobten zurückziehen. Wir haben heute Nacht noch etwas vor“. Alle außer Vera waren schon leicht beschwipst, sie würden eine anregende Nacht haben. Sie wünschten sich eine Gute Nacht und die drei Paare machten sich auf den Weg in ihre Zimmer.


Nach einer kurzen Abendtoilette lagen sie in ihren Betten. Vera hatte sich gewünscht, daß Franzi ihr Korsett anließ. Sie streichelten sich gegenseitig lange und leckten sich dann zärtlich. Ganz langsam brachten sie sich gegenseitig in Wallung, streichelten ihre erogenen Zonen, freuten sich dabei über die Zitternden Glieder der Liebsten, schlürften gegenseitig den immer reichlicher sprudelnden Nektar, bis sie darangingen, ihre Mösen intensiv zu bearbeiten. Franzi schmatzte richtig, sie hatte eine Menge von Veras Liebessaft zu bewältigen. Bei ihr selbst dauerte es immer etwas länger, aber schließlich spürte sie auch, wie sie langsam feuchter wurde. Die Perlen bedachten sie nur sporadisch, beide wollten, daß es nicht zu schnell vorüber war. Ausgiebig wurden die Mösen geleckt, auch einmal in den Mund gesogen und mit der Zunge gereinigt. Nur allmählich bohrten die Zungen tiefer, leckten sie schneller über ihre nun dick angeschwollenen Schamlippen. Durch dieses stetige Anwachsen ihrer Lust kamen sie schließlich zu einem gemeinsamen, lang anhaltenden Orgasmus, der sie zutiefst befriedigte. Nachdem die Orgasmen abgeklungen waren, leckten sie sich noch genüßlich ihre Spalten sauber, jeden Tropfen auskostend, den die Liebste spendete. Danach lagen sie in ihren Armen und tauschten noch lange heiße Küsse aus, bei denen sie sich selbst schmecken konnten, bis sie schließlich Arm in Arm einschliefen.


Gundi und Ruth hatten die Kiste mit den Spielzeugen mitgenommen und sie im Bad gleich gereinigt. Sie saßen auf ihrem Bett und hatten die verschiedenen Gegenstände um sich verteilt. Nun galt es, sie erst einmal genauer zu untersuchen und zu sortieren. Es gab vier Dildos, sie waren von unterschiedlicher Länge und Dicke, ein kleiner und ein großer hatten am oberen Ende ein Schraubgewinde. Als nächstes waren da zwei Paare mit Liebeskugeln, ein Paar schien aus schweren Kugeln zu bestehen, in dem anderen Paar bewegte sich innen offenbar etwas. „So was wollte ich schon immer mal probieren“, sagte Gundi. „Welche magst du, Kleines“? fragte Ruth. „Ich würde gerne die probieren, in denen sich etwas bewegt“. „Beine breit“, befahl Ruth und Gundi legte sich mit gespreizten Beinen auf das Bett. Ruth leckte mit der Zunge über die Schnecke ihrer Kleinen, um zu probieren, ob genügend Feuchtigkeit zum Einführen der Kugeln vorhanden war.

Sie nickte, griff nach den Kugeln, zog Gundis Schamlippen auseinander und begann, die erste Kugel hineinzudrücken. Gundi stöhnte etwas, Ruth drehte jetzt an der Kugel, dann war die Kugel verschwunden. Schnell setzte Ruth die Zweite Kugel an, die nun schon leichter in Gundis Möse einzuführen war. Bald war auch diese von Gundis Möse verschluckt, nur noch ein Bändchen lugte zwischen ihren Beinen hervor. Es sah so süß aus, daß Ruth Gundis Schnecke ausgiebig küssen mußte. Dann nahm sie das Bändchen zwischen die Zähne und zog etwas daran. Ein klein wenig ließ es sich herausziehen, dann begann Gundi zu stöhnen. „Ich will jetzt auch“, sagte Ruth, legte sich auf den Rücken und spreizte ihre Beine. Gerne wollte Gundi ihrer Geliebten helfen und drehte sich ruckartig um. Die inneren Kugeln begannen sich jetzt in ihr zu bewegen, sie mußte einen Moment innehalten, schnaufte laut und rief: „Geil, das ist einfach nur geil“. Nach ein paar Atemzügen hatte sie sich wieder im Griff.

Sie drehte sich um, um nach dem anderen Kugelpaar zu greifen. Sofort spürte sie wieder, wie sich die inneren Kugeln bewegten. Sie schloß einen Moment die Augen, um das tolle Gefühl zu genießen. Dann machte sie sich daran, Ruth auch zu versorgen. Sie zog Ruths Möse auf, rosa und feucht glänzte sie. Gundi drückte die erste Kugel in Ruths Möse, leider nicht fest genug, sie kam ihr wieder entgegen. Gundi setzte noch einmal an und drückte dieses Mal fester. Sie mußte die Kugel etwas drehen, dann verschwand sie mit einem „Plopp“ in Ruths Döschen, das dabei etwas nachzuckte. Das sah allerliebst aus und Gundi mußte Ruths Möse erst einmal ausgiebig küssen, was ihrem Bäumchen ein tiefes Stöhnen entlockte. Jetzt setzte Gundi die zweite Kugel an und drückte sie in Ruths Schnecke. Wieder verschwand sie mit einem „Plopp“, jetzt schaute auch bei Ruth nur noch ein Bändchen aus dem Liebeskanal heraus. „Dreh dich einmal um“, sagte Gundi. Sie hatte die rotierenden Dinger in sich, da mußte für Ruth noch eine weitere Stimulation her.

Gundi hatte einen kleinen Analstöpsel entdeckt, auch eine Tube mit Gleitmittel war in dem Paket. Sie öffnete die Tube und gab ein klein wenig der Creme auf den Popostöpsel, einen weiteren Klecks drückte sie auf Ruths Rosette. Dann drehte sie den Plug in Ruths Arschloch hinein. Am Anfang mußte sie etwas drücken, aber als die dickste Stelle überwunden war, verschwand der Kerl von alleine in Ruths Polöchlein. „So, Bäumchen, jetzt ist es ausgeglichen“, sagte Gundi und gab ihrer Geliebten einen Klaps auf den Po. Das wollte die nicht auf sich sitzen lassen, stand auf, etwas breitbeinig ging sie zur Musikanlage und legte eine CD mit kuscheligen Liedern ein. „Darf ich zum Tanz bitten“, sagte sie und hielt Gundi ihre Hand hin. Gundi stand auf, stöhnte aber bereits dabei. Dann hielten sie sich im Arm und bewegten sich zu der langsamen Musik. Gundi spürte die Bewegungen der Kugeln in sich, bei jeder Drehung seufzte sie auf.

Bei Ruth bewegten sich die Kugeln in ihrem Inneren, der Plug drückte dagegen. Sie spürte die Reibung des Häutchens zwischen Darm und Möse sehr intensiv, die Kugeln veränderten stetig ihre Lage in ihrer Dose. Langsam glitten sie nach unten und Ruth mußte die Muskeln ihrer Möse zusammenpressen, damit sie die Kugeln nicht verlor. Das war geil, einfach nur geil. Und dazu ihre Kleine im Arm, eng hatten sich die beiden aneinandergepreßt. Sie versuchten, sich bei dem erotischen Tanz zu Küssen, Gaben es aber bald auf, sie brauchten ihren Atem. Jede stöhnte ihrer Geliebten ihre Lust ins Ohr, kaum hatte das zweite Lied begonnen, kamen beide heftig. Sie hielten es nicht mehr aus, eilten zum Bett, wo sie bald Mund an Möse aufeinanderlagen, die Kugeln aus sich herausholten, um sich dann schmatzend die Mösen auszusaugen.

Das machte sie schon wieder heiß, Ruth hatte noch immer den Stöpsel im Po, sie schob ihrer Kleinen als Ausgleich zwei Finger ins Hinterstübchen. Immer schneller leckten sie sich, die Zungen trällerten über die Perlen, bald kamen sie zu einem weiteren Abgang. Reichlich flossen ihre Säfte und wurden nur zu gerne von den Mündern aufgenommen. Um ja alles zu bekommen, steckten die Zungen tief in den Mösen. Geil, es war so geil. Schon wieder begannen sie, sich den Zungen zu öffnen und nach intensiven Saug- und Leckbewegungen kamen sie ein Drittes Mal. Danach waren sie beide fertig und lagen lange aufeinander. Dann zog Gundi den Plug aus Ruth, und artig, wie sie waren, packten sie ihre Spielzeuge und reinigten sie im Bad.

Der Weg nach Dort war lange, immer wieder mußten sie sich küssen. Während Gundi die Kugeln reinigte, entdeckte Ruth, daß sie die Spalte ihrer Kleinen wohl nicht richtig gesäubert hatte. Sie kniete sich vor Gundi, die willig ihre Beine spreizte, um der Zunge ihrer Liebsten die Reinigung zu erleichtern. Noch nie wurden Liebeskugeln so gründlich gereinigt, aber die Aufmerksamkeit von Gundi galt mehr ihrem Lustzentrum. Noch einmal kam sie und mußte sich dabei am Waschbecken festhalten. Ruth mußte den Wasserhahn zudrehen, weil Gundi immer noch zitterte. Fürsorglich führte sie ihre Kleine ins Schlafzimmer, legte sie auf das Bett, dann klaubte sie schnell die restlichen Spielzeuge zusammen und warf sie in die Schachtel. Sie legte sich zu ihrer Geliebten, deckte sie beide zu und löschte das Licht. Fest in Ruths Arme gekuschelt schlief Gundi bereits, und auch die ließ sich in den Schlaf gleiten.


Mia und Judith waren noch im Versorgungszimmer, da lagen sie sich schon wieder in den Armen und küßten sich. Es war gerade sowie damals ihre ersten, scheuen Küsse, jetzt aber bewußter, intensiver, so, als wollten sie sich neu ertasten. Sie ließen sich alle Zeit der Welt, ihre Zungen umspielten einander, spielten manchmal auch Verstecken. Die eine zog ihre Zunge tief in ihren Mund zurück, abwartend, ob die Geliebte sie suchte. Als die dann bei ihr Anklopfte, nahm sie freudig das vorherige Spiel wieder auf und beide spielten miteinander. Ihren ganzen Mund nutzen sie aus, um sich von allen Seiten zu betasten und aneinander zu reiben. Immer wieder einmal mußten sie Pausieren, um Atem zu holen, doch gleich waren sie wieder am sich gegenseitig umrunden. Immer enger zogen sich ihre Leiber aneinander, die Brustwarzen rieben sich gegenseitig hart und standen schon jetzt stolz von den Hügeln ab. Lange Zeit später wurde es ihnen im Stehen zu unbequem, eng umschlungen machten sie sich auf den Weg ins Schlafzimmer.

Dort ließen sie sich einfach auf das Bett fallen, und schon wieder begannen sie mit ihren Zungenspielen. Sie lagen seitlich zueinander, immer wieder rieben ihre Brüste aneinander, wenn sie mit ihrem Zungenspiel die Köpfe vor- und zurückbewegten. Nach und nach wurde der ganze Körper in das Spiel einbezogen, ihre Hände glitten über den Rücken der Liebsten, ein Schenkel glitt zwischen die Beine der Geliebten, die das ausnutzte und ihre unteren Lippen am Bein der Partnerin rieb. Langsam suchten die Hände den Weg nach vorne, erfaßten die Brust der Liebsten, um sie etwas durchzukneten. Schließlich wurden dabei auch die Nippel gezwirbelt, die ersten Stöhnlaute gingen in den Mund der Geliebten, die das sehr intensiv wahrnahm. In ihrer jetzigen Lage war ein ausweiten ihrer Tätigkeit nicht mehr möglich.

Mia legte sich langsam auf Judith, als die auf dem Rücken lag, drehte sie sich einfach herum und spreizte ihre Beine neben dem Kopf der Geliebten. Dann öffnete sie deren Beine und tauchte langsam zu Judiths Allerheiligstem ab. Sie drückte einen Kuß auf den Hügel, bevor ihre Zunge zwischen Judiths Beinen verschwand. Genauestens untersuchte sie die Schamlippen der Geliebten und spielte dabei mit den Ringen. Judith hatte Mias Unterleib ein Stück zu sich herangezogen, damit sie besser an die Schnecke ihrer Liebsten kam. Sie saugte Mia erst einmal aus, um sie trockenzulegen. Gott sei Dank gelang das nicht. Judith steckte einen Finger in Mias Schnecke, und ließ in langsam darin ein- und ausgleiten. Bald nahm sie noch einen Zweiten dazu. Mia leckte mittlerweile über ihr Polöchlein, genießend ließ Judith ihre Aktivitäten einen Moment ruhen. Dann suchte sie auch Mias Hintertürchen auf, das schon leicht auf und zu schnappte im Rhythmus von Judiths langsam fickenden Fingern.

Eben hatte Mia einen Moment mit geschlossenen Augen Judiths Aktivitäten auf sich wirken lassen, nun öffnete sie wieder die Augen und Judiths Perle lugte verführerisch aus ihrer Umhüllung hervor. Mia mußte sie einfach liebkosen und sog sie ganz in ihren Mund ein. Vorsichtig strich sie mit der Zunge um die empfindliche Perle, ließ sie zart mit ihr spielen. Judiths Zunge steckte in Mias Hintertürchen, leise stöhnte ihre Geliebte in sie hinein. Lange konnten sie dieses Spiel nicht mehr aushalten, Mia widmete sich überraschend wieder Judiths Rosette, leicht konnte sie jetzt mit ihrer Zunge eindringen, während sie mit den Fingern über ihre Schamlippen rieb und dabei die Ringe immer wieder vor- und zurückbewegte, bevor sie mit zwei Fingern in Judiths Möse eindrang. Ohne Probleme konnte sie eindringen, ihre Finger wurden von Judiths Säften sofort eingeschleimt.

Aber auch Judiths beide Finger waren schön mit Feuchtigkeit überzogen, nachdem sie sie aus Mia herauszog. Ansatzlos führte sie die beiden in Mia Polöchlein ein, daß sie fast in sich hineinzog. Bis zum Knöchel steckten die beiden Finger in Mias Po, als Judith begann, sie langsam drehend in Mias hinterer Öffnung zu bewegen. Was die kann, kann ich auch, dachte Mia und steckte Judith ebenfalls die beiden schleimigen Finger in den Po. Gleichzeitig spülte sie ihren Mund wieder über Judiths Kitzler. Die mußte erst einmal schwer atmen und keuchte vor sich hin. Beide waren jetzt aufgeheizt, sie wollten langsam zum Gipfel kommen. Es kostete Judith eine Anstrengung ihres ganzen Willens, Mia nicht einfach machen zu lassen, sondern sie auch zu bedienen. Sie zog ihre Finger bis zur Spitze aus Mias Po, um sie dann gleich wieder schnell hineinzustoßen, während Mia an Ihrer Perle leckte und sie nun mit ihrer Zunge schnell umkreiste.

Immer schneller kamen Judiths Stöße, und sie saugte an Mias Möse wie eine Vakuumpumpe. Das wurde ihr erleichtert, will ihre Liebste immer mehr des von ihr geschätzten Nektars preisgab, den sie zwischen den einzelnen Saugbewegungen gierig in sich hineinschlang. Aber sie hatte dabei auch völlig die Kontrolle über ihren Unterleib verloren, Mia trällerte über Judiths Perle, langsam lief der Saft bis zur Rosette, in der sich Mias Finger mittlerweile schmatzend ein- und aus bewegten. Es war nur noch eine Frage von Sekunden, dann kam es beiden.

Mia machte den Anfang, und durch Judiths Analstimulation spritzte Mia wieder richtig ab. Kaum war der zweite Spritzer in ihrer Kehle gelandet, kam sie ebenfalls und Mia rutschte nun etwas nach unten, um nicht Judiths ganze Saftspende zu vergeuden, sondern in ihrem Mäulchen aufzunehmen. Zitternd kontrahierten ihre Mösen, mit jedem Öffnen wurde eine Ladung Saft ausgespuckt, schon sehnsüchtig von der Liebsten erwartet. Durch das Saugen ihrer Mösen verlängerte sich gleichzeitig ihr Orgasmus, erst langsam nahmen die Zuckungen ihrer Muskeln, leider auch der Saftausstoß, ab. Schwer atmend lagen sie aufeinander, nur langsam wurden sie wieder ruhiger. Sie wollten sich noch einen Moment ausruhen und das schöne Gefühl an ihren Mösen auskosten, aber dabei schliefen sie vor Erschöpfung aufeinander ein. Nach einer Stunde wachte Mia auf, weil ihr kalt wurde. Sie drehte sich herum, legte die Decke über beide, kuschelte sich an Judith, die sogleich ihre Arme um Mia legte, und schlief wieder ein.

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❤️Bedankt haben sich:
swali, brummiv6
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super wie du schreibst