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Geschichte von Grumbel

Das besondere Dessert

Sie hatten sich bei der Geburtstagsparty von Wolf getroffen. Durch Zufall. Bernd war ohne große Freude hingegangen. Wolf war zwar sein Freund, aber der Kontakt war in der letzten Zeit doch etwas lose geworden. Bernd war sich im klaren darüber, dass dies hauptsächlich an ihm selbst lag. Zu sehr knabberte er noch an der Trennung von Katja. Auch Tatjana, war nicht mit allzu großer Vorfreude erschienen. Sie war eine Kollegin von Elfi, der Ehefrau von Wolf. Und es wurde so, wie erwartet. Zumindest am Anfang. Zwar war das Essen gut und die Stimmung nicht minder, aber Tatjana kannte niemand außer Elfi. Meist stand sie, wie das sprichwörtliche 5. Rad, am Rande einer Gruppe und hörte zu, ohne sich intensiv an dem Gespräch zu beteiligen. Auch Bernd fühlte sich irgendwie einsam. Natürlich kannte er etliche der Anwesenden, aber er war nicht glücklich, immer und immer wieder nach Katja gefragt zu werden. Sicher, ihre Trennung lag nun schon fast ein Jahr zurück, aber viele der Leute sah er nicht so häufig und so waren die Fragen zwar nur natürlich, für ihn aber unangenehm. Wie Tatjana, schlenderte er von Gruppe zu Gruppe, ohne sich irgendwo wirklich wohl zu fühlen.

Das änderte sich erst, als Tatjana geradezu in ihn hineinlief. Dabei schwappte etwas von dem Saft über, den sie im Glas hatte und traf unglücklicherweise Bernds Polo. Tatjana schreckte zusammen und ließ fast das Glas fallen. „Das tut mir entsetzlich leid, entschuldige bitte“, stammelte sie. „Never mind“, antwortete Bernd lachend. „Ist ja so gut wie nichts passiert. Das trocknet wieder.“ Aus diesem Unfall entwickelte sich so etwas wie ein Gespräch, das Bernd mehr und mehr faszinierte. Tatjana war nicht dumm und dazu noch herrlich spontan und witzig. Schon nach kurzer Zeit, konnte auch sie ihrem Missgeschick, die lustige Seite abgewinnen. „Was bin ich froh, dass Wolf im Juli Geburtstag hat. Stell’ dir mal vor, es wäre Dezember!“ Bernd sah sie fragend an. „Dann hätte ich sicher Glühwein gehabt und du hättest rote Flecken und einen heißen Bauch!“ Beide lachten. Eine Weile standen sie so beieinander und unterhielten sich. Irgendwann schlug Bernd vor, sich in eine etwas ruhigere Ecke zu verkrümeln. „Dort können wir ungestörter reden. Ist doch ziemlich laut hier.“ Tatjana nickte zustimmend. Im Wintergarten fanden sie eine Korbmöbel Gruppe und setzten sich. Die großen Glasscheiben waren geöffnet und ließen den süßen Duft des frisch gemähten Grases herein. Es war eine angenehme, leise geführte Unterhaltung. Beide erzählten sich aus ihrem Leben, soweit sie es für notwendig erachteten und beide waren gute Zuhörer. Bernd war überrascht, wie gut er sich auf Anhieb mit dieser jungen Frau verstand. Aber auch Tatjana hatte Grund, nachdenklich zu werden. Da war ein Mann, der ganz normal mit ihr redete. Keine Anmache, keine Versuche extrem witzig oder geistreich zu sein. Es war eine gute Unterhaltung, die sie da führten. Tatjana ging mehr aus sich heraus, als sie es gewohnt war.

Obwohl Bernd nicht unempfänglich war, für weibliche Schönheit, unternahm er nichts, um Tatjana für sich zu gewinnen. Während ihres Gespräches hatte er sie unauffällig gemustert. Obwohl hübsch, entsprach sie nicht unbedingt seinem natürlichen Beuteschema und wenn doch, hätte er im Moment nicht die Kraft, aber auch nicht die Lust besessen, sich auf ein neuerliches Beziehungsspiel einzulassen. Nein, er nahm seinen selbst verordneten Urlaub von Frauen durchaus ernst. Und da dies so war, begann auch Tatjana sich zunehmend wohler zu fühlen. Sie spürte, dass sie keine Angriffe abwehren musste. Ganz einfach deshalb, weil keine kamen. Aufmerksam und entspannt lauschte sie Bernd, der interessant von seinem Beruf erzählen konnte. Bernd war Fluglotse und zuständig für die Vorfeldkontrolle. Durch seine Erklärungen begriff sie endlich Dinge, die ihr bei ihren bisherigen Flugreisen unverständlich geblieben waren. Aber auch Tanja kam zum Zug. Auch sie erzählte anschaulich von ihrer Tätigkeit als Restauratorin eines Museums. Bernd, der für Kunst nicht viel übrig hatte, begann langsam die Faszination Kunst zu begreifen. Der Abend nahm seinen Lauf und Bernd fürchtete schon den Augenblick, an dem Tatjana sich verabschieden würde. Was er nicht wusste war, dass es Tatjana ebenso ging. Dennoch kam irgendwann der Zeitpunkt, als die Gäste zum allgemeinen Aufbruch bliesen. Ohne es wirklich zu wollen, schlossen sich die Beiden der Allgemeinheit an. Draußen vor der Tür blieben sie noch einen Moment stehen und versicherten sich gegenseitig, wie sehr sie den Abend genossen hatten. Tatjana war es, die ganz gegen ihre sonstigen Gewohnheiten, Bernd ihre Telefonnummer anbot. „Ich würde mich wirklich freuen, wenn wir uns mal wieder treffen würden und dieses Gespräch fortsetzen könnten!“ Bernd war begeistert, aber tat so, als sei ihm der Gedanke bis dato noch gar nicht gekommen. Dabei hatte er schon den ganzen Abend überlegt, wie er wohl an diese Telefonnummer kommen könnte. Tatjana diktierte ihm ihre Handynummer, die er sofort wählte. Somit hatte auch Tatjana seine Nummer und beide speicherten sie unverzüglich ab, so, als sei es ein ganz besonderer Schatz.

Bernd fuhr nach Hause. Seine Gedanken waren nicht auf der Straße, sondern bei Tatjana. Doch., diese junge Frau hatte ihm sehr imponiert. Auch Tatjanas Gedanken beschäftigten sich immer wieder mit dem Abend. Noch als sie im Bett lag, rief sie sich einige Momente ihres Gespräches ins Bewusstsein. Lächelnd schloss sie die Augen und kuschelte sich in ihr Decke. „Bernd ist nett!“ Seufzte sie und schlief mit dem Gedanken an ihn ein. Auch Bernd lag im Bett und dachte immer noch über den vergangenen Abend nach. Er war froh, dass er doch zur Party gegangen war. So hatte er wenigstens Tatjana kennen gelernt. „Tatjana ist nett!“ Dachte er, bevor er mit einem Lächeln einschlief. Die nächsten Tage nahmen die Beiden wieder vollständig gefangen. Tatjana hatte den Auftrag bekommen, einen Flügel eines dreigliedrigen Altarbildes zu restaurieren und bei Bernd war während der Urlaubszeit sowieso immer die Hölle los. In den wenigen Ruhepausen dachte er oft an Tatjana und immer wenn er das tat, schlich sich ein leises Lächeln über seine an und für sich ernsten Züge. Auch Tatjana hielt oft in ihrer Arbeit inne um sich die Bilder dieses Abends ins Gedächtnis zu rufen. „Schade, dass er sich nicht meldet!“ Dachte sie mehr als einmal. Dabei wusste sie nicht, wie oft Bernd schon das Telefon in der Hand gehabt, ja sogar schon ihre Nummer aus dem Speicher aufgerufen hatte. Aber immer wieder hatte er die Scheu empfunden, sie zu bedrängen.

Es war ein Freitagabend, als er sich dann schließlich doch entschloss, Tatjana anzurufen. Das Telefon klingelte mehrmals durch, aber niemand meldete sich. Enttäuscht setzte sich Bernd an seinen Schreibtisch und las sich durch ein Fachmagazin. Nach einer halben Stunden meldete sich sein Handy. Tatjana. Er sah es auf dem Display. Seine Laune stieg. „Entschuldige bitte. Ich lag in der Badewanne und kam nicht an mein Handy.“ Für einen Moment stellte sich Bernd diesen Anblick vor. Tatjana nackt in einer Wanne voller Schaum. Aber genau so schnell, verscheuchte er den Gedanken auch wieder. Das war völlig ausgeschlossen. Und doch! Wenn er so darüber nachdachte? Ein toller Anblick müsste das sein! „Wolltest du was Bestimmtes?“ „Nein! Eigentlich doch. Es ist lange her, dass wir miteinander gesprochen haben und da dachte ich, es wäre an der Zeit, es wieder einmal zu tun. Ich wollte dich einladen, mit mir etwas trinken zu gehen. Oder Essen, wenn du möchtest!“ Tatjana schwieg. „Wirklich?“ Kam es zögerlich. „Ja natürlich!“ „Du, das wäre schön. Wann hast du denn gedacht?“ „Also ehrlich gesagt heute, gleich. Aber wenn du keine Zeit hast, dann sage du, wann du kannst.“ „Doch heute ist OK. Wann und wo?“ Sie verabredeten sich für 20.00 Uhr, in „Koch’s Bistro“ Bernd war etwas zu früh und wartete voller Ungeduld auf Tatjana. Als die schließlich kam, bekam er vor Staunen kaum noch den Mund zu. Tatjana trug heute ihre langen, dunklen Haare offen, nur von einem silbernen Haarreif gebändigt. Angezogen hatte sie eindunkelblaues Top und eine weiße Hose. So hübsch hatte er sie gar nicht in Erinnerung. Er stand auf und ging ihr ein paar Schritte entgegen. Als sie dann schließlich am Tisch saßen, bestellten sie sich eine Kleinigkeit zu essen und fingen an sich zu unterhalten. Es wurde wiederum ein gemütlicher Abend, der bei einem Espresso und noch etlichen Gläsern Wasser eine endlose Schleppe bekam. Es war schon lange nach Mitternacht, als sie sich an Tatjanas Auto von einander verabschiedeten. Lange noch sah Bernd den entschwindenden Rücklichtern nach, bis er schließlich selbst zu seinem Auto ging und ebenfalls nach Hause fuhr.

Ihre Treffen wurden häufiger. Wenn sie sich zwei oder drei Tage nicht sehen konnten, telefonierten sie, oder schrieben sich E-Mails und SMS. Bernd glaubte Tatjana schon ewig zu kennen und Tatjana ging es nicht anders. Manchmal saß Bernd in seinem Sessel und starrte ins Dunkel. Mochte er Tatjana nur so, oder mochte er sie richtig! Den sexuellen Reiz, den sie inzwischen auf ihn ausübte, mochte er nicht als Indikator sehen. Er wusste, oder genauer, er fühlte, dass er ziemlich ausgehungert nach Zärtlichkeit war. Das aber sollte kein Maßstab sein. Sie hatten nie darüber gesprochen, so als wäre eine gefühlsmäßige Beziehung nicht in ihren Gedanken enthalten. Er wusste nicht, ob und was Tatjana für ihn empfand. Er wusste es ja selbst nicht so genau. Tatjana ging es nicht anders. Sie hatte Bernd schätzen gelernt. Aber mehr? Sie wusste es nicht. In ihr schlief latent die Angst, ausgenutzt zu werden. Zweimal war ihr das schon passiert. Und für ihren Geschmack, war das genau zweimal zuviel.

Auch Jochen und Volker waren am Anfang ziemlich zurückhaltend gewesen, hatten sie eingeladen, sich mit ihr unterhalten, sich aber ihr nie in eindeutiger Absicht genähert. Auch sie hatte Tatjana zu schätzen gelernt. Aber dann war jedes Mal der Augenblick gekommen, an dem aus der Zurückhaltung ein Drängen geworden war. Ein Drängen, dem sie in diesen Momenten nicht hatte widerstehen können. Mit Jochen hatte sie wild im Auto rumgeknutscht und als der auf sein Ziel zusteuerte, hatte sie nicht die Kraft gefunden, sich zu wehren. Sie hatten es im Auto miteinander getrieben und es hatte Tatjana nicht sonderlich gefallen. Jochen war zu ungestüm und zu wenig erfahren gewesen. Als sie fertig waren, hatte Jochen sie nach Hause gebracht und sich danach nie wieder gemeldet. Als sie ihn anrief, hatte er abweisend gewirkt und später keinen Anruf mehr von ihr entgegen genommen.

Volker war anfangs etwas weniger direkt zu Wege gegangen und sie mit in seine Wohnung genommen. Dort hatte er Sekt serviert und sie ungestüm geküsst. Noch im Wohnzimmer hatte er sie hektisch ausgezogen. Nackt war sie vor ihm gelegen. Er hatte sich die Hose herunter gezogen, ihr die Beine auseinander gedrückt und sie genommen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Zärtlichkeit für sie hatte es keine gegeben. Schließlich, als er fertig war, hatte er ihr unverblümt gesagt, dass sie nicht sein Typ sei. „Außerdem bist du nur dagelegen, wie eine Jungfrau beim ersten Mal. Ich glaube nicht, dass wir uns wiedersehen werden!“ Dann hatte er ihr ihre Klamotten gegeben, den Fernseher angemacht und sich irgend einen Film angesehen. Mit Tränen in den Augen, war sie gegangen und hatte sich geschworen, dass ihr so etwas nie wieder passieren würde. Und sie hatte sich daran gehalten. Keinen Mann hatte sie jemals wieder so nahe an sich herangelassen, dass er ihr weh tun konnte. Aber was war mit Bernd? War er genauso? Sie schwankte zwischen wollen und nicht können!

Dienstbesprechung. Alle saßen sie im Briefingraum. Neueste Memos wurden verteilt und besprochen. Schulungsveranstaltungen für ein neues System terminiert und schließlich Dienstpläne ausgegeben. Bernd glaubte nicht nichtig zu sehen. Im September hatte er tatsächlich zwei komplett freie Wochenende. Das hatte es schon sein einem halben Jahr nicht mehr gegeben. Frei von Donnerstagabend bis Montagnachmittag. Er konnte sein Glück nicht fassen. Nach der Dienstbesprechung fuhr er nach Hause. Er rief Tatjana an und sie verabredeten sich für den nächsten Tag. Bernd sah noch eine Weile fern und ging dann zu Bett. Mitten in der Nacht wachte er auf. Was hatte er da vorhin gesehen? Er versuchte sich zu erinnern. Bald schon fiel es ihm wieder ein. Unruhig wälzte er sich hin und her. Aber es half nichts, er musste bis zum Morgen waren und er musste erst mit Tatjana sprechen. Würde sie mitmachen? Das Telefongespräch am nächsten Morgen verlief zu seiner Zufriedenheit. Jetzt sehnte er den Abend herbei um mit Tatjana zu sprechen.

Schon eine Weile waren sie zusammen gesessen, hatten Wein getrunken und sich unterhalten. Dann hielt Bernd plötzlich inne. Er sah ihr in die Augen. „Du, ich habe dir doch gesagt, dass ich zwei Wochenenden frei habe. Was würdest du davon halten, wenn wir sie zusammen verbringen würden? Ich meine ganz zusammen.“ Tatjana sagte nichts. „Ich habe da etwas gesehen. Ein kleines Hotel im Schwarzwald. Mit super Wellnessangebot. Wir könnten Freitag nach deiner Arbeit hinfahren und am Sonntagnachmittag wieder nach Hause.“ Tatjana sagte immer noch nichts. Die Gedanken in ihr, fuhren Achterbahn. Die Gefühle auch. „Weißt du, ich stelle es mir schön vor, mit dir im Herbstwald spazieren zu gehen, dann ein gemütliches Abendessen und anschließend eine gepflegte Unterhaltung in der Bar.“ Tatjana schwieg. Bernd machte einen Rückzieher. „Wir müssen ja nicht. War nur so ein Vorschlag. Wir können ja auch in Kino, oder hier im Wald spazieren gehen!“ Enttäuschung machte sich in Bernd breit. War er zu aufdringlich gewesen, zu forsch? Kam sein Angebot zu früh, oder war es ganz falsch. „Nein, ist schon in Ordnung. Ich würde gerne mit dir in den Schwarzwald fahren.“ „Wirklich? Du musst nicht, wenn du nicht willst!“ „Doch wirklich!“ „Du, ich freue mich plötzlich so. Jetzt muss ich morgen ganz früh anrufen und uns zwei Zimmer reservieren. Das Wellnesspaket buchen wir aber erst, wenn wir dort sind, oder?“ Wieder sah Tatjana ihn an. Hatte sie eben richtig gehört? Zwei Zimmer?“ „Wieso zwei Zimmer?“ Fragte sie ihn leise.
„Ich dachte..., also ich glaubte....oder, sagen wir so, ich nahm an....also, äh, du würdest das so wollen!“ Wieder sah Tatjana ihn an. Und in diesem Moment traf sie ihre Entscheidung. Genauso leise wie vorhin sagte sie zu Bernd. „Also wegen mir, muss das nicht sein. Wir sind doch erwachsene Menschen. Außerdem ist das viel zu teuer.“ Die Freude stieg wie Hitze in Bernd auf. Sie würde mitkommen. Alles andere war nebensächlich und würde sich ergeben. Tatjana spürte ein leises Ziehen im Bauch, von dem sie nicht wusste, ob es Angst oder Freude war. Noch eine Weile unterhielten sie sich, dann endete der Abend, wie alle anderen zuvor auch. Bernd brachte Tatjana zu ihrem Auto. Erhielt ihr die Tür auf, doch in diesem Moment änderte sich etwas. Beim Einsteigen gab sie ihm einen flüchtigen Kuss. Die Tür fiel in Schloss, ein kurzes Winken und sie brauste davon.

Das Wochenende kam und Bernd holte Tatjana zu Hause ab. Vor lauter Freude wäre er beinahe um das Auto herum getanzt. Gut gelaunt fuhr er zügig los. Erst über die Autobahn, dann über die B 500, immer höher hinauf, seinem, ihrem Ziel entgegen. Als sie angekommen waren, stellten sie das Auto auf den Parkplatz und stiegen aus. Das Hotel lag auf einer kleinen Bergkuppe in reizvoller Landschaft. Aber frisch war es hier oben. Tatjana fröstelte. Schnell betraten sie das Hotel und checkten ein. Mit dem Fahrstuhl fuhren sie in den dritten Stock und betraten ihr Zimmer. Das Fenster ging nach hinten hinaus und hatte einen herrlichen Panoramablick. Sie packten ihre Taschen aus. „Wollen wir ein Stück spazieren gehen, oder möchtest du lieber ins Schwimmbad? Zum Essen ist es noch etwas früh.“ „Lieber spazieren gehen“, meinte Tatjana. Sie zog sich eine dicke Jacke an, dann erkundeten sie die nähere Umgebung des Hauses. Währen des Gehens unterhielten sie sich über alles Mögliche. Beide hatten gesehen, dass die Betten auseinander standen, sprachen dieses Thema aber nicht an. Als sie zurück kamen, senkte sich langsam die Dämmerung über das Tal vor ihnen. Sie blieben stehen und genossen den Anblick. Noch einmal gingen sie nach oben, um ihre Jacken weg zu bringen, dann setzten sie sich in das Restaurant und genossen ein hervorragendes Abendessen. Später saßen sie in der Lounge, jeder einen Cocktail vor sich und studierten das Wellnessangebot. Sie suchten sich einiges heraus und buchten es gleich an der Rezeption. Sich weiter unterhaltend, blieben sie noch eine Weile in der Lounge und gingen dann nach oben. Bernds Herz klopfte bis zum Hals. Auch Tatjana war nervös und aufgeregt. Was würde jetzt passieren? Würde überhaupt etwas passieren? Wollte sie, oder wollte sie nicht? Diese Frage hatte sie für sich immer noch nicht geklärt. Und was wollte Bernd? Ohne die Duplizität zu ahnen, wälzte Bernd die gleichen Gedanken.

Sie betraten ihr Zimmer. „Willst du zuerst ins Bad?“ Fragte Bernd und als sie nickte, „Gut, dann gehe ich noch einmal ans Auto. Ich habe meine Laufschuhe vergessen.“ Dann war er zur Tür draußen. Ob sie es gemerkt hatte, dass er seine Laufschuhe absichtlich im Auto gelassen hatte? Als er wieder zurück kam, lag Tatjana bereits im Bett und blätterte in einer Zeitschrift. Bernd ging ins Bad, duschte und kam schließlich auch wieder zurück ins Zimmer. Er trug Boxershorts und ein T-Shirt. Auch er legte sich in sein Bett und griff nach einer Zeitung. Schweigen lasen sie, wobei Bernd sich kaum konzentrieren konnte. Der frische Duft, den Tatjana ausstrahlte, betäubte seine Sinne. Auch Tatjana bekam kaum mit, was sie da las. Würde er jetzt zu ihr kommen? Schließlich legte sie die Zeitschrift beiseite und knipst das Licht aus. „Bist du müde?“ Frage Bernd. „Ein wenig!“ „Dann gute Nacht. Schlaf gut.“ „Du auch!“ Bernd legte ebenfalls seine Zeitung beiseite und löschte das Licht. Das Zimmer lag im Dunkeln, nur der nicht ganz volle Mond erhellte die Nacht und spendete ein diffuses Licht, das dem Zimmer weiche Konturen gab.

Beide lagen wach und dachten nach. Beide lauschten auf den Atem des anderen. Plötzlich kam es leise von Tatjanas Seite, „schläfst du schon?“ „Nein!“ „Ich kann auch nicht schlafen.“ Stille. „Was denkst du?“ Fragte Tatjana immer noch leise. „Nichts Besonderes!“ Das entsprach nicht der Wahrheit. „Und du?“ „Auch nichts Besonderes.“ Dann nach einer Pause. „Nein das stimmt nicht.“ Ein rascheln kam von Tatjanas Bett. Dann stand sei plötzlich vor ihm. Im diffusen Licht zeichneten sich ihre Konturen unter ihrem Nachthemdchen ab. „Ich denke, wie schön es heute war und wie schön es noch sein könnte!“ Ganz leise hatte sie das gesagt, aber Bernd hatte sie doch verstanden. „Findest du? Meinst du das wirklich?“ Mit belegter Stimme fragte Bernd. Tatjana nickte nur. Eine Sekunde später schlug Bernd die Bettdecke zurück und rückte auf die Seite. Tatjana schlüpfte zu ihm und kuschelte sich in seinen Arm. „Willst du das wirklich? Ich meine, du glaubst nicht, dass du irgend etwas tun musst, um dich zu revanchieren?“ „Nein, ganz bestimmt. Gerade jetzt bin ich mir absolut sicher.“ Nach diesen Worten beugte sie sich über ihn und fing an, ihn zu küssen. Es war ein langer, tastender Kuss, der schließlich sehr leidenschaftlich wurde. Bernd merkte, wie sein Körper reagierte. Seine Rute hob sich und drückte gegen Tatjanas nackten Oberschenkel.

Tatjana ließ ihre Hände über Bernds Oberkörper gleiten, erst über das T-Shirt, dann darunter. Auch Bernd fing an, Tatjana zu streicheln. Es war eine Erlösung für ihn, als er endlich, endlich ihre sanften Rundungen spürte. Als er ihre Nippel erreichte, stellte er fest, dass sie genau so hart und aufgestellt waren, wie sich sein Schwanz für ihn anfühlte. Tatjana atmete bei dieser Berührung tief ein und fing an, mit den Fingerspitzen über seinen Oberschenkel in Richtung seiner Hose zu krabbeln. Bernd ersehnte diese Berührung, die dann auch bald eintraf. Sanft seinen Schwanz mit der flachen Hand durch die Shorts streichelnd, küsste Tatjana ihn wieder.

Bernd verließ ihre Titten und fuhr langsam über ihren Bauch nach unten. Er streichelte ihre Oberschenkel und arbeitete sich langsam nach oben zurück. Tatjanas Beine waren ein Stückchen auseinander. Er hatte Platz und berührte nun plötzlich Tatjanas Schnecke. Wieder atmete sie tief ein und verstärkte das Reiben an seiner Stange, wobei sie immer mehr nach oben kam. Bernd fuhr mit seinem Zeigefinger über ihre äußeren Schamlippen. Wie prall und fest sie waren. Sein Finger richtete sich mehr zur Mitte hin aus und hatte schließlich ihren Schlitz erreicht. Auch Tatjana war weiter voran gekommen und hatte ihre Hand nun in seiner Hose. Sanft umfuhr diese Hand seine Eichel und weckte himmlische Gefühle in ihm. Bernd revanchierte sich, indem er auf die Suche nach ihrer Liebesknospe ging. Sanft die Spalte zwischen ihren Schamlippen hinauffahrend und dabei die inneren Schamlippen spreizend, erreichte er schließlich sein Ziel Fest fühlte sich dieser kleine Knubbel an und als er ihn berührte, stöhnte Tatjana auf und rieb plötzlich schneller an seiner Lanze. Gleichwohl im das sehr gefiel, unterbrach er sein Tun nicht. Sanft und in gleichmäßigem Rhythmus umspielte er den Kitzler und ließ Tatjana ein ums andere Mal aufstöhnen. Schließlich schlug Bernd die Decke beiseite und schob Tatjana das Hemdchen hoch. Im silbernen Mondlicht lag ihre süße Schnecke vor ihm und lud dazu ein, geleckt zu werden. Er befreite sich von ihr, was sie mit einem Knurren quittierte, das aber sofort in ein wohliges Stöhnen überging, als sie seine Zunge in ihrer Ritze spürte. Bernd ließ sich Zeit. Er genoss sein Zungenspiel genauso, wie es Tatjana sichtlich erfreute. Immer weiter gingen ihre Beine auseinander, immer mehr, drängte sie sich entgegen und drückte ihm ihre süße Muschi ins Gesicht. Tatjana hatte alles um sich herum vergessen. Sie lauschte jeder Berührung Bernds hinterher, ersehnte das tastende Lecken auf ihrem Kitzler und wenn sie es bekam, das nicht minder angenehme Gefühl, wenn die Zunge vorsichtig und langsam durch ihre Spalte fuhr und mit den Schamlippen spielte. Manchmal nahm Bernd auch ihre ganzes Pussy in den Mund und saugte daran. Dann glaubte sie verrückt zu werden, so gut tat ihr das. Nach und nach orientierte sich die schmeichelnde Zunge immer mehr in Richtung ihres Kitzlers. Umspielte ihn sanft, dann wieder unter Druck. Tatjana spürte, dass es Bernd darauf anlegte, es ihr gut gehen zu lassen und mit Freude ließ sie sich darauf ein.

Bernds Zunge wurde schneller und schneller. Sie flitzte von Stelle zu Stelle und schien ihre ganze Muschi mit Beschlag belegt zu haben. Plötzlich züngelte sie über ihren Eingang und bohrte sich zusammengerollt, leicht hinein. Tatjana schrie leise auf. Die Zunge entfaltete sich und wieder schrie Tatjana. Jetzt löste sich die Zunge von ihrem Loch und hastete die Spalte nach oben, wobei sie seitlich die Schamlippen leckte. Im nächsten Moment war sie auf ihrer Liebesperle und bearbeitete sie. Tatjana fing an zu zucken und ihr Stöhnen wurde lauter. Hingebungsvoll leckte die Zunge weiter, bis in Tatjanas Kopf eine Bombe explodierte. Ein Lichtblitz schien sie zu blenden. Die Wellen der Explosion breiteten sich mit Lichtgeschwindigkeit in ihrem Körper aus und focusierten sich in ihrem Kitzler. Oder auf ihrem Kitzler? Sie konnte es nicht unterscheiden. Sie spürte nur, dass sie flog. Hoch und weit. Ein irres Gefühl, dass auch nicht abnahm, als die Wellen weniger wurden. Bernd leckte sie unverdrossen weiter, ließ seine Zunge um ihre Perle spielen. Kurz saugte er daran und als er merkte, dass Tatjana wieder zu zucken anfing, entließ er die Knospe aus seinem Mund und küsste ihre Spalte zärtlich. Immer höher kam sein küssender Mund. Im Untergrund ihres Glücksempfindens erahnte Tatjana, was nun kommen würde. Und sie sehnte sich förmlich danach. Sie sehnte sich nach dem Moment, an dem der harte, steife Schwanz ihre feuchten Schamlippen auseinander drücken und sich dann unaufhaltsam in sie hineinbohren würde. Der Moment kam. Sie spürte die harte, feuchte Eichel an ihren Schamlippen und schließlich an ihrem Eingang. Sanft bohrte er sich hinein und fing an, sich zu bewegen. Tatjana war so heiß, dass es ihr augenblicklich kam. Fast etwas enttäuscht, dass es so schnell ging, genoss sie trotzdem ihren zweiten Orgasmus, während Bernd mit langsamen Bewegungen in ihr hin und her fuhr.

Immer noch schien er es nicht eilig zu haben. Seine Bewegungen deuteten nicht darauf hin, dass er schnell spritzen wollte. Aber auch Tatjana hatte noch nicht genug. Es war schön, ihn in sich zu spüren, seine Stärke, seine Größe, aber sie wollte es jetzt anders haben. „Komm, lass mich auf dir reiten!“ Forderte sie ihn auf und Bernd zog sich aus ihr zurück. Schnell lehnte er mit dem Rücken an der Kopfseite des Bettes. Tatjana kam hoch und setzte sich so auf ihn, dass sie ihm ins Gesicht schauen konnte. Sofort begann sie, langsam auf ihm zu reiten. Langsam, aber intensiv. Erst hatte Bernd sie im Arm gehalten, dann aber machte er sich frei und zog ihr das störende Nachthemdchen über den Kopf. Sie half ihm, ohne ihren Ritt zu unterbrechen, indem sie die Arme anmutig anhob. Jetzt lagen ihre hübschen Hügel nackt vor ihm und schwangen sanft im Takt ihrer Bewegung. Bernds Hände bemächtigten sich den Titten und spielte mit ihnen, was Tatjana nur noch mehr anheizte. Schließlich wurde ihr Ritt schneller und schneller. Sie hielt sich an seinem Nacken fest um besser ausholen zu können. Ihr heißer Atem streifte sein Gesicht und ihr Keuchen drang in sein Ohr. Ohne Vorwarnung schrie sie erneut auf und beschleunigte ihren Ritt noch einmal. Bernd war das nur recht, denn er spürte wie auch er zum Ende kam. Als sein Schwanz plötzlich aktiv wurde, bleib Tatjana auf ihm sitzen. Ohne Bewegung. Tief in sie hineingepresst, von ihrer engen Muschi umgeben und bis aufs Äußerste gereizt, spritzte er ihr seinen Saft unter lautem Stöhnen tief in die Muschi. Immer noch vereint, küssten sie sich zärtlich und doch leidenschaftlich. Schließlich stieg Tatjana von ihm herunter, kniete sich zwischen seine Beine und leckte ihm den Schwanz ab. Langsam und sorgfältig tat sie dies, um ihn nicht zu überreizen. Die Folge davon war, dass sein Schwanz steif blieb und sie die Säuberung durch ein anregendes Zungenspiel ersetzen konnte. Bernd hatte so etwas noch nicht erlebt, ließ sie aber gewähren, weil es ihm gefiel. Intensiv und gekonnt, leckte sie ihm die Eichel, spielte mit seinem Gehänge und schraubte an seinem Schaft. Hin und wieder bohrte sie ihre spitzen Zähnchen in sein Gerät, was ihn nur noch mehr anstachelte. Schließlich und für Bernd völlig unerwartet, zuckte er zusammen. Er wollte sie noch warnen. Aber seine Warnung kam zu spät. Wieder spritze er ab und diesmal in ihren süßen Mund. Tatjana nahm alles in sich auf, dann rieb sie sanft seine Stange und sah ihn an. Mit einem Lächeln schluckte sie das Sperma hinunter und gab ihm dann einen Kuss.

Unfähig zu reden, lagen sie neben einander auf dem Bett. Eng aneinander gekuschelt, strichelten sie sich gegenseitig. Das war kein Streicheln, das Reize verursachen sollte. Es war das Bemühen, dem anderen Nähe zu geben und selbst diese Nähe zu erfahren. Mit der Zeit wurden die Streichelbewegungen langsamer und schliefen schließlich ganz ein. Mit letzter Kraft zog Bernd nun die Decke über sich und Tatjana, hauchte ihr noch einen Kuss auf die Stirn und kuschelte sich an sie. Bald schon folgte er ihr in einen tiefen Schlaf. Sicher und geborgen. Das war das letzte Gefühl, das er empfand, dann war auch er eingeschlafen.
Ein oder zwei Mal in dieser Nacht wachte Tatjana auf. Sie spürte Bernd neben sich und die Erinnerung an den Abend stieg wieder in ihr hoch. Mit einem lieben Lächeln im Gesicht, konstatierte sie, dass sie diesmal alles richtig gemacht hatte. Bernd war nicht wie Jochen oder Volker. Auch Bernd wachte mehrere Male in der Nacht auf. Er spürte ebenfalls Tatjanas Körper neben sich und seine Gefühle übermannten ihn. Die Frage war geklärt. Er mochte Tatjana nicht nur. Er liebte sie. Da war er sich ganz sicher.

Sie hatten lange geschlafen, wurden aber doch durch den bestellten Weckdienst aufgeweckt. Viel Zeit blieb ihnen nicht. Ein intensiver Kuss, ein scheues Streicheln, dann mussten sie zum Frühstück, obwohl beide gerne zugunsten etwas anderem darauf verzichtete hätten. Nach dem Frühstück begann das Wellnessangebot. Und leider trennten sich zu oft ihre Wege dabei. Nur in den Pausen trafen sie sich hin und wieder im Ruheraum. Hier reichte es nur zu einem scheuen, versteckten Kuss. Während Bernd auf seine nächste Anwendung wartete, bekam er ein kleines Heftchen des Hotels in die Finger. Besondere Angebote standen darin. Bern las uninteressiert, bis er eine bestimmte Seite erreichte. Er las, las noch einmal und ein breites Grinsen ging über sein Gesicht. Er rannte zu Rezeption des Wellnessbereiches und sprach dort lange und intensiv mit einer jungen, hübschen Frau. Er deutete auf das Heftchen. Ein verstehendes Lächeln ging über ihr Gesicht. Worte wurden getuschelt und etwas notiert. Bernd nickte und wollte schon gehen, da rief sie ihn zurück. Noch einmal flüsterte sie ihm was ins Ohr und lächelte dabei. Bernd nickte abermals und verschwand endgültig.

Nach dem Mittagessen, schlug er Tatjana vor, sich im Zimmer auszuruhen. Sie stimmte lächelnd zu, wohlwissend, dass sie nicht zur Ruhe kommen würde. Aber sie freute sich darauf. Im Zimmer angekommen, drehte sie sich zu ihm um. „Würdest du mir einen Gefallen tun, Schatz?“ Fragte er. Sie nickte. „Bitte, zieh dir sexy Dessous an und lege dich aufs Bett.“ Wieder lächelte sie und tat das, worum er sie gebeten hatte. Immer noch mit einem Lächeln legte sie sich aufs Bett und erwartete ihn. Aber das Lächeln gefror in ihrem Gesicht. Bernd stand am Fenster, starrte hinaus und beachtete sie nicht. Was hatte er nur vor? Kam jetzt eine Seite von ihm ans Licht, die sie vielleicht nicht mochte? Fast schien es so zu sein, denn als es klopfte, hörte sie ihn „Endlich!“ Murmeln und sah ihn zu Tür eilen. Ohne zu fragen, öffnete er die Tür und plötzlich stand eine junge hübsche Frau im Zimmer, die sie zu kennen schien. Verwirrt, wollte sie zur Decke greifen, als die junge Frau schon neben ihrem Bett stand und einen Servierwagen sehen ließ. Mit großen Augen betrachtete Tatjana, wie die junge Frau, ohne etwas zu sagen, die Hauben abnahm. „Unser Dessert!“ Sagte Bernd und schaute gebannt zu, wie die junge Frau anfing, kleine halbierte Früchte auf ihrem auch zu verteilen. Kiwis, Bananenstücke, Erdbeeren, Himbeeren und Orangenscheiben. Zum Schluss folgte eine große Kugel Eis, direkt auf ihrem Bauchnabel. Tatjana sog die Luft ein. Die junge Frau gab Bernd zwei lange Löffel, wünschte „Guten Appetit!“ Und verschwand so schnell, wie sie gekommen war. Bernd betrachtetre das Stillleben grinsend, dann schob er ihr den BH hoch, so dass ihre Äpfel frei lagen. Automatisch befreite sich Tatjana von diesem Teil. Bernd zog ihr unterdessen das Höschen aus. Dann nahm er eine Erdebeere mit dem Löffel auf und steckte sie Tatjana in den Mund. Sekunden später Finger an, die Früchte mit seinem Mund von ihrem Körper zu essen. Das kitzelte angenehm auf ihrer haut. Hin und wieder gab er ihr ein Löffelchen Eis, oder eine Frucht. Das Eis mit dem Löffel, die Frucht mit seinen Lippen. Er selbst schleckte das Eis von ihrem Bauch. Schließlich lag nur noch eine Erdbeere auf ihrem Bauch. Die bewegte er mit seiner Zunge zu ihrem Schlitz hin. Dort nahm er sie mit seinen Zähen auf. Tatjana öffnete die Beine ganz weit. Bernd kniete sich dazwischen und schob ihr mit dem Mund die Erdbeere in den Eingang. Dann kam er wieder hoch, leckte ihr den Bauch sauber und vergaß auch nicht ihre Titten mit seiner Zunge zu umschmeicheln.

Tatjana war bei diesem Dessert immer geiler geworden. Jetzt hielt sie es fast nicht mehr aus. Bernd rutsche wieder tiefer und bearbeitete mit seiner Zunge ihre Spalte. Tatjana schrie auf, als er ihren Kitzler berührte. Die Zunge ging hin und her und umfuhr auch die Erdbeere, die in ihr steckte. Sie hielt es fast nicht mehr aus. Bernd nahm zärtlich die Erdbeere wieder zwischen seine Zähen und rutschte nach oben. Sein Schwanz drang in ihre Muschi ein und während er sich tief in ihr versenkte, bot er ihr mit seinem Mund die Erdbeere an. Tatjana schnappte danach und schluckt sie fast sofort hinunter. Denn in ihrer Muschi tat sich etwas. Bernd, fuhr schnell aber doch gut in ihr hin und her. Geil, wie sie war, brauchte sie nicht lange, um bald soweit zu sein. Mit einem Aufschrei der Erlösung kam sie und hörte nicht auf, zu zucken. Sie zuckte noch, oder schon wieder, als Bernd in ihr kam und sie zuckte immer noch, als er sich neben sie legte und zärtlich fingerte. Auch sie hatte seinen Schwanz ergriffen und gab sich alle Mühe, ihn erneut spritzen zu lassen. Aber Bernds Tank war leer. Vorerst zumindest. Dennoch genoss er das Gefühl, ihrer Berührung. Tatjana sah ein, dass Bernd im Moment nicht mehr konnte. Aber das letzte Wort war ja noch nicht gesprochen.

Das ganze Wochenende lebten sie ihre neue Liebe aus. Immer wieder waren sie zärtlich zueinander, wobei Tatjana meinte, den besseren Part erwischt zu haben. Sie war deutlich häufiger gekommen. Gut gekommen! „Mach dir keine Gedanken. Mir macht es genauso Spaß, dich zu verwöhnen. Ich habe nichts vermisst.“ Dankbar hatte sie sich an ihn gekuschelt und war dann schließlich in seinen Armen eingeschlafen.

Irgendwann waren sie dann wieder zu Hause. Tanja in ihrer Wohnung, Bernd bei sich. Wenn sie sich jetzt trafen, endeten die Abende fast immer in einem der Betten und beide waren glücklich dabei. Am übernächsten Wochenende, würde Bernd bei ihr schlafen. Nicht nur das, er würde auch mit ihr schlafen und sie freute sich darauf.

Aber sie freute sich auch noch auf etwas anderes. Auch diesmal würde es ein Dessert geben, aber dieses Mal würde sie das Dessert anrichten. Auf seinem Körper. Sie wusste auch schon wie und wo. Und sie wusste, dass sie nach dem Verzehr des Desserts, als weiteren Höhepunkt eine große, hoch aufgerichtete Stange mit rotem Köpfchen vernaschen würde. Bis zum Schluss.

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