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Geschichte von Grumbel

Rückblicke: Sina, Jochen und ich

Immer wieder, wenn ich in München bin, denke ich an Sina. Natürlich nicht nur dann, aber in München eben am intensivsten. Denn dort hat eigentlich alles angefangen, oder sagen wir so, dort wurde ihrem aber auch meinem Leben eine neue Richtung gegeben. Noch starrte ich aus dem Fenster im siebenten Stock unseres Hotels in die Gegend und konnte mich nicht aufraffen zu gehen.

Sanfte Hände legten sich auf meine Schultern. „Schatz, wenn du heute mittag pünktlich sein willst, musst du jetzt gehen. Es sei denn, du hast es dir anders überlegt!“ Ich schüttelte den Kopf, sah ihn aber nicht an, dass er meine Tränen nicht sehen konnte. Trotzdem bin ich sicher, das merkte, dass ich weinte, denn seine Hände strichen mehrfach beruhigend, aber auch irgendwie linkisch überm einen Rücken. Ich konnte nichts für meine Reaktion. Sina war lange Jahre meine beste Freundin gewesen und ich vermisste sie immer noch so sehr.

Schließlich stand ich wieder alleine am Fenster und fand Gelegenheit, mich zu beruhigen. Irgendwann drehte ich mich um. Mein Mann saß an dem kleinen Tisch und las Zeitung. Ich ging zu ihm hin, küsste ihn sanft und griff nach meiner Handtasche, die auf diesem Tisch stand. „Ich geh dann!“ Er nickte mir zu. „Ich wünsche dir trotz allem viel Vergnügen!“ Die Tür fiel ins Schloss, der Aufzug brachte mich nach unten in die Lobby. Als ich vor das Hotel trat, schloss ich geblendet die Augen, aber mit der Sonnenbrille ging es dann. Ich stieg in ein Taxi. Auch der Fahrer las Zeitung. „Wohin Madame?“ Fragte er mit stark österreichischem Akzent.

„In die Wendl-Dietrich-Straße.“ Der Fahrer nickte und fuhr los. Ich saß im Fond und knetete meine Finger. War das wirklich so eine gute Idee gewesen? Egal, jetzt ging alles seinen Gang und konnte nur schwer rückgängig gemacht werden. Das Taxi suchte sich einen Weg durch das verwirrende Netzwerk der Münchner Straßen und der Fahrer hatte nach einigen vergeblichen Versuchen, ein Gespräch mit mir zu beginnen, aufgegeben. Es dauerte nur wenige Minuten, als mich der Fahrer dann doch fragte, „welche Hausnummer, Madame?“ Ich sah mich kurz um. Wir waren am Anfang der Straße. „Lassen sie mich hier aussteigen!“ Er hielt an, ich reichte ihm das Fahrgeld und stieg aus. Wieder umfing mich gleißende Sonne.

Einen Moment blieb ich stehen, dann atmete ich tief durch. Nichts, aber auch gar nichts war mehr so, wie vor zwanzig Jahren. Ich hätte die Gegend nicht wieder erkannt. Doch als ich schließlich vor dem großen Gebäude stand, meinte ich mich zu erinnern. Hier hatte sich nicht viel getan, zumindest nicht von außen. Mit klopfendem Herzen und unsicherer denn je, ging ich auf den Eingang zu. Die große Flügeltüre schwang auf und zum ersten Mal musste ich lächeln. Dieses Geräusch war noch so wie früher.

Einen Moment musste ich warten, dann kam eine junge Frau auf mich zu und fragte nach meinem Begehr. Ich wollte den Chef sprechen. Die junge Frau lächelte fein. „Nun, der ist im Moment nicht da.“ Sie sah mich durchdringend an. „Kann ich Ihnen vielleicht nicht doch helfen? Ich bin seine Frau.“ Nur kurz überlegte ich. Vielleicht war es ja wirklich besser, so von Frau zu Frau zu reden. Ich nickte und die junge Frau, die meine Nervosität zu spüren schien, führte mich in ein kleines Büro. Ich bekam eine Tasse Kaffee vorgesetzt, in der ich mechanisch eine Ewigkeit rührte, obwohl ich schon lange keinen Zucker und auch keine Sahne mehr in den Kaffee tat.

Als ich dann schließlich doch zu reden anfing, hörte sie mir schweigend und aufmerksam zu. Als ich geendet hatte, stand sie auf und sah aus dem Fenster. „Eine etwas ungewöhnliche Bitte.“ Langsam drehte sie sich mir wieder zu. “Wo war das, sagten Sie?“ „Ich meine im zweiten Stock.“ Sie schüttelte den Kopf. „Glaube ich nicht. Wohl eher im Dritten!“ Ich zuckte mit den Schultern. „Kommen Sie!“ Forderte sie mich auf und ich trottete hinter ihr her. Auch hier hatte sich einiges verändert. Die Flure waren in freundlichern Farben gestrichen und die Möbel waren leicht und aus hellem Holz. Nach ein paar Treppen waren wir am Ziel. Meine Erinnerung kam wieder. „Stimmt. Hier ist es!“ Die junge Frau lächelte mich an. „Sie haben Glück, das Zimmer wird heute kaum noch benutzt!“ Sie schloss auf und ließ mich eintreten.

Zimmer haben ihre eigenen Gerüche, die sie auch über Jahre hinweg nicht verlieren. Kaum war ich in diesen Raum getreten, hatte diesen Geruch wahrgenommen, war ich wieder 18 Jahre jung, vermeinte ich die Geräuschkulisse zu hören, war ich nicht mehr alleine im Zimmer. „Ich lasse Sie jetzt alleine. Niemand wird sie stören!“ Ich hörte es kaum, sondern tastete mich rückwärts zu dem Bett, in dem ich vor zwanzig Jahren gelegen hatte und schaute auf das Bett gegenüber. Rot-schwarz-grün karierte Bettbezüge. Damals waren sie blau-weiß gewesen.

Die Jahre die dazwischen lagen verschwanden.

Ich sah Sina, wie sie mir gegenüber saß, die langen, blonden Locken um die ich sie beneidete, schüttelte und grinste. „Glück muss der Mensch haben.“ Ich verstand, was sie meinte. Unsere Abiturklasse, oder das was von ihr noch übrig war, war auf Klassenfahrt. Nicht wie heute, wo es nach Barcelona, Paris, oder London geht. Nein, wir hatten uns auf München geeinigt. Für uns aus dem hohen Norden, die wir in der Mehrzahl aus kleinen Dörfern und Weilern kamen, war das schon eine Weltreise.

Klassenfahrt. Eine Woche München. Sechs Jungs, vier Mädchen, Studienrat Steinböck (Deutsch) und Referendarin Hansen (Geschichte), das war das Unternehmen, das am frühen Morgen mit dem Zug von Kiel nach München aufgebrochen war. Der Leistungskurs Deutsch eben. Schon seit frühester Kindheit unzertrennlich, saßen Sina und ich natürlich nebeneinander. Erst dösten alle etwas herum, doch schließlich begannen die einzelnen Aktivitäten. Einige Jungs spielten Karten, oder lasen. Eva-Maria und Lara hatten die Kopfhörer ihres Walkman auf den Ohren und Sina und ich unterhielten uns leise. “Eigentlich komisch, dass ich meinen 18. Geburtstag hier in München feiern werde. Ohne Eltern, ohne Verwandte, nur mit euch!“ Richtig, sie hatte ja am 17. Juli, also morgen, Geburtstag. Sie war unser Nesthäkchen, die letzte von uns, die volljährig wurde.

Nach langer Fahrt waren wir endlich angekommen und hatten die Jugendherberge geentert. Zwei Dreibettzimmer, zwei Zweibettzimmer und je ein Einzelzimmer waren für uns reserviert. Die Aufteilung ergab sich logisch. Die Jungs und Studienrat Steinböck bezogen ihre Dreibett- bzw. das eine Einzelzimmer im zweiten Stock, wir Mädchen und Frau Hansen die Zweibett- und das Einzelzimmer im dritten Stock.

Sina, ließ sich nach hinten fallen und legte die Hände unter den Kopf. „Eigentlich bin ich müde, aber pennen kann ich auch zu Hause. Was machen wir jetzt?“ Ich hatte keine Ahnung. „Mal sehen, was die anderen machen!“ Doch Sina war bald zurück. „Eva-Maria und Lara liegen schon im Bett und die Hansen hat auch keinen Bock. Aber sie hat uns erlaubt noch bis zehn Uhr runter in den Saal zu sitzen. Nur raus dürfen wir nicht mehr! Na ja, besser als nichts! Machen wir, dass wir runter kommen.

In diesem Speisesaal war nicht viel los. Ein paar Leute saßen an den Holztischen und unterhielten sich leise. An einem improvisierten Tresen lungerte ein junger Mann herum. Es herrschte Selbstbedienung. Sina und ich holten uns eine Cola und setzten uns an einen der Tische. „Der ist süß, der Typ“, flüsterte mir Sina zu,. Unauffällig drehte ich mich um. Doch, der konnte mir auch gefallen. Groß, sportlich und ziemlich lässig. Die Haare etwas länger als üblich und immer ein spöttisches Grinsen im Gesicht. Er hatte eine kleine weiße Schürze umgebunden, in der ein Handtuch steckte. Die Arme verschränkt, lehnte er an einen Kühlschrank und sah sich um. Sina lächelte ihm zu und das Lächeln wurde erwidert.

Während wir uns unterhielten, schielte Sina immer wieder nach dem jungen Mann. Bald schon stand sie auf, um sich eine neue Cola zu holen. Und kurz danach die Dritte. Diesmal brauchte sie länger, weil sie ein paar Worte mit dem Jungen Mann wechselte. Als sie wieder kam, strahlte sie über das ganze Gesicht. „Jochen ist der Sohn der Herbergseltern und studiert hier in München.“ Aha, dachte ich. Jochen! Das ging aber schnell. Sina gab sich nicht einmal mehr Mühe, sich mit mir zu unterhalten. Sie lächelte nur noch Jochen an.

Kurz nach zehn Uhr, lagen wir aber doch in der Falle. Der Tag war anstrengend gewesen und so schlief ich tief und fest. Es war Sina, die mich wecken musste. Sie heilt mir einfach die Nase zu. Langsam kam ich zu mir. „Los Kerstin, steh auf! Kurz vor sieben. Wir müssen zum Frühstück.“ Ich quälte mich aus dem Bett und unter die Dusche. Halbwegs wach, kamen wir wenige Minuten später im großen Speisesaal an und setzten uns zu den anderen. Steinböck gratulierte Sina und erst da fiel mir wieder ein, dass sie Geburtstag hatte. Wir andern folgten Steinböck und Sina, lud uns am Abend auf eine Cola ein.

„Wenn wir da sind“, meinte Marcel und biss in ein Brötchen. Sina sah ihn an. „Hey, wir gehen heute mittag ins Stadion. FCB gegen Bochum. Letzter Spieltag. Die Bayern sind Meister. Keine Frage.“ Ach her je. Fußball! Die Jungs hatten wirklich nichts anderes im Kopf.
Nach dem Frühstück, räumten wir die Zimmer auf machten uns auf dem Weg in die City. Der Vormittag gehörte uns. Nur zum Mittagessen sollten wir uns wieder einfinden. Steinböck machte sich mit den Jungs auf den Weg, die Karten zu besorgen und Hansen kam mit uns Mädchen mit in die Stadt. Also doch mit Aufpasser. Aber weit gefehlt, Hansen verabschiedete sich ziemlich schnell von uns und wünschte uns einen schönen Tag. Sie eilte einem U-Bahn-Eingang zu. Eva-Maria sah ihr nach. „Ich denke, die geht zu ihrem Lover!“ Und als sie unsere fragenden Gesichter sah. „Sie hat mal was erwähnt, dass ihr Freund hier irgendwo zeitweise arbeitet.“

Wir zuckelten durch die Straßen, besahen uns Schaufenster und holten uns bei Dallmayr ein Eis. Ganz schön teuer, aber immerhin. Wenig später standen wir staunend vor dem Schaufenster von Moshammers Boutique. Wer nur konnte sich solche Klamotten leisten?
Unsere Gruppe trennte sich. Nur noch Sina und ich waren zusammen und in einem der etwas weniger teuren Geschäfte, kaufte ich für Sina als Geburtstagsgeschenk ein seidenes Tuch. Sie mochte diese Tücher.

Der Rest des Tages verlief ereignislos. Das Mittagessen war einigermaßen in Ordnung und als die Jungs sich auf den Weg ins Stadion machten, legten wir Mädchen uns in den Garten in die Sonne. Es wurde ein herrlich fauler Nachmittag. Vor dem Abendessen gingen wir nach oben. Wir duschten und als ich aus der Dusche kam fiel mir auf, dass Sina sich ziemlich zurecht gemacht hatte. Jochen! Vorsichtig versuchte ich sie auszuhorchen. „Ja, ich mag ihn! Und er scheint mich auch zu mögen!“ „Süße, das hat doch keinen Sinn. Euch trennen doch hunderte von Kilometer.“ Sie zucke mit den Achseln. Nach dem Abendessen saßen wir gemütlich zusammen und tratschten. Natürlich nur wir Mädchen. Die Jungs waren immer noch nicht da und auch Hansen glänzte durch Abwesenheit. Sina hatte nur Augen für Jochen. Der setzte sich später am Abend ein paar Minuten zu uns. Auch seine Augen lagen zärtlich auf Sina.

As wir später wieder in unserem Zimmer waren, verschwand Sina im Bad. Ich hörte Wasser rauschen, dachte mir aber nichts dabei. Wir legten uns in unsere Betten und machten das Licht aus. Dann hörte ich ein Rascheln von gegenüber. Sina war aufgestanden. Sie wühlte in ihrem Schrank herum, dann hörte ich sie zur Tür gehen. „Wo willst du hin?“ Sie blieb stehen, zögerte einen Moment und kam dann zu mir ans Bett. „Verrat mich nicht, ja!“ Dann war sie fort. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich eingeschlafen war.

Ich wurde wach, als ich das leise Quietschen der Tür hörte. Da kam doch mehr als eine Person ins Zimmer! Ich hörte leises Flüstern, ohne die Worte verstehen zu können. Dann ein paar Geräusche, die ich nicht zuordnen konnte und schließlich das Knarren des Bettes. Und wieder war da das Flüstern, das aber nach und nach erstarb. Dafür hörte ich andere Geräusche. Sinas Atem wurde lauter, aber da waren auch noch andere Atemgeräusche. Schwere, keuchende. Schlagartig war ich wach. „Etwas höher“, hörte ich Sina unterdrückt sagen. „Ja, da! Das tut gut!“ „Mir auch, Schatz!“ Das Atmen wurde schneller. Das Knarren des Bettes auch. Und lauter.

Mit geschlossenen Augen lag ich da und lauschte. Und etwas Neid stieg in mir auf. Sina hatte es gut! Jochen streichelte sie ganz bestimmt zärtlich. Ganz automatisch wanderte meine Hand in mein Höschen und fing an, dort zu streicheln, wo es mir ganz besonders gut tat. Die Geräusche von gegenüber steigerten sich. Sina wurde immer lauter, obwohl sie offensichtlich versuchte die Geräusche zu unterdrücken. Dann stöhnte sie laut auf. Ihr Atem ging pressend und pfeifend. Ich hatte mir schon lange eine Hand in den Mund gesteckt, um mich nicht zu verraten. Denn auch meine Hand fegte wie ein Irrwisch über meine Perle. Als es dann schließlich bei mir so weit war, gelang es mir nur mit Mühe, einen Aufschrei zu verhindern. Zum Glück hatte ich Erfahrung darin.

Ja, auch Mädchen masturbieren. Genauso gerne wie Jungs. Das Problem ist nur, wenn die Wände so dünn sind, dass man jeden Atemzug im Nachbarzimmer hört und in dem schlief zu Hause mein Bruder. Also hieß es vorsichtig sein. Als meine Gefühle verebbten, streichelte ich mich noch ein wenig. Drüben war es ruhig geworden,. Ich hörte nur noch das Geräusch von sanften Küssen. Doch plötzlich ging es wieder los. Wieder war da Sinas schwerer Atem, der sich erneut mit dem schweren Atem von Jochen mischte. Es konnte nur Jochen sein.

Auch meine Erregung stieg wieder an. Diesmal drehte ich mich geräuschlos auf den Bauch, steckte den Kopf ins Kissen um mich nicht zu verraten. Meine Beine nahm ich auseinander und fummelte mich so. Die Geräusche von Gegenüber stimulierten mich und als Sina und Jochen fast gleichzeitig aufstöhnten, war es bei mir auch so weit. Mein Körper zuckte und eine tiefe, glückliche Leere nahm von mir Besitz.. Die Hand immer noch zwischen meinen Beinen, schief ich langsam wieder ein, begleitet von den Geräuschen sanfter Küsse und hin und wieder einem leisen Lachen. Erst als die Tür wieder ging, wurde ich kurz wach, drehte mich um und schlief gleich weiter.

Der nächste Morgen. Ich traute mich kaum, Sina an zusehen, wenn ich es aber doch tat, sah ich ein Strahlen in ihren Augen, das vorher nicht da gewesen war. Wir sprachen nie über das Thema. Und Jochen kam auch nie wieder abends in unser Zimmer. Nur eines änderte sich. Sina hatte keine Lust mehr auf gemeinsame Unternehmungen. Klar, die Museumsbesuche und das, was wir alle zusammen machten, das machte sie auch weiterhin mit. Nur in der Freizeit, die wir für uns hatten, war sie nicht mehr auffindbar.

Als ich eines Nachmittags etwas früher von einem Bummel zurück kam, stand ich plötzlich vor verschossener Zimmertür. Nichts außergewöhnliches, denn wir schlossen immer ab, wenn wir gingen. Nur mein Schlüssel ließ sich nicht mehr drehen. Offensichtlich steckte ein anderer Schlüssel innen. Ich lauschte an der Tür. Stille. Doch plötzlich hörte ich Geräusche. Anders diesmal, aber nicht weniger eindeutig. Die zwei schliefen miteinander. Ich ging nach unten. Es dauerte ewig, bis Sina zu uns kam, und noch etwas länger, bis Jochen wieder seinen Platz am Tresen einnahm.

Komisch, ich wusste so wenig über Sinas Liebesleben. Ich hatte immer angenommen, dass sie noch Jungfrau war, jetzt war ich mir da nicht mehr so sicher. Oder andersherum, ich war mir nicht mehr so sicher, dass sie vor dieser Reise noch Jungfrau gewesen war. Jetzt war sie es sicher nicht mehr. Denn als ich einmal alleine im Zimmer war, packte mich die Neugier und ich öffnete verstohlen ihre Nachttischschublade und was fand ich da? Richtig, eine angebrochene Packung Kondome.

Erst auf der Rückfahrt fing Sina an zu erzählen. Ja, sie habe sich verliebt und ja, sie habe mit Jochen geschlafen. Ein Strahlen ging über ihr Gesicht. „Nächste Woche kommt er mich besuchen.“ Und so war es dann auch. Sinas Eltern schienen mit Jochen einverstanden zu sein, den er kam bald jedes zweite oder dritte Wochenende und Sina verbrachte einen Teil ihrer Ferien in München.

Als wir anfingen zu studieren, sahen wir uns weniger häufig. Wie nicht anders zu erwarten, studierte Sina in München und mich zog es nach Freiburg. Wir telefonierten miteinander und trafen uns auch so hin und wieder, doch die Entfernung sorgte doch dafür, dass wir uns etwas entfremdeten. Nach dem Studium arbeitete ich etwa ein Jahr lang in einer Kanzlei in Lütjenburg, doch irgendwann merkte ich, dass meine Karriere dort auf dem Abstellgleis war.

Am selben Tag, als ich die Zusage der Kanzlei aus Dachau bekam, fand ich eine Einladung im Briefkasten. Sina und Jochen heirateten. Ich freute mich für Sina. Die Hochzeit war ein rauschendes Fest und in den Tagen danach, kamen Sina und ich uns wieder näher. Ein paar Wochen später zog ich nach Dachau und nahm dort meine Tätigkeit auf. Und da ich eine Zulassung für das Landgericht München hatte, kam ich öfter in die Landeshauptstadt. Sina und ich trafen uns häufig, gingen bummeln, oder auch nur einen Kaffee trinken. Viele Wochenende verbrachte ich mit Sina und Jochen und unserer Freundschaft, in die jetzt auch Jochen eingebunden war, wurde immer intensiver.

Mein Leben war soweit ganz in Ordnung. Ich hatte eine schöne Wohnung, einen interessanten Job, nette Kollegen und gute Freunde. Das einzige was mir fehlte, war die Liebe. Nie traf ich einen Mann, mit dem ich es länger aushielt. Sicher, ich hatte meine Abenteuer und auch ein paar Amouren, doch die meiste Zeit war ich alleine. Für die Zeit, in der kein Mann meinen Lebensweg kurzzeitig begleitete, hatte ich mir eine reichhaltige Sammlung von Spielzeugen zugelegt. Auch wenn es Spaß machte, einen Mann konnten sie nicht ersetzen.

Dann kam der Tag, an den ich mich mit Schrecken erinnerte. Abends rief Jochen an. „Sina liegt im Krankenhaus.“ Ich hörte die Verzweiflung in seiner Stimme. „Was hat sie denn?“ „Krebs!“ Klang es dumpf aus dem Hörer. Kaum traute ich mich, nachzufragen. Doch Jochen erzählte es mir unter Tränen von selbst. „Pankreaskarzinom. Inoperabel.“ Mir blieb fast das Herz stehen und die Tränen begannen zu laufen. Als wir nach einer halben Stunde auflegten, stand mein Entschluss fest. Ich würde sie am nächsten Tag besuchen.

Als ich ankam, saß Jochen bei Sina am Bett und hielt ihre Hand. Sina sah nicht gut aus, was nicht verwunderlich war, aber sie machte keinen niedergeschlagenen Eindruck. Erst als Jochen gegangen war, fiel ihre Maskerade zusammen. Sie fing an herzergreifen zu weinen und auch bei mir flossen die Tränen. Ich besuchte sie fast täglich, doch als ich eines Abends wieder zu ihr wollte, war ihr Bett leer. „Intensivstation!“ Meinte die Stationsschwester und da durfte ich nicht rein. Ich war schließlich keine Angehörige. Eine Woche zwischen Hoffen und Bangen verging, in der ich bei jedem Telefonklingeln zusammen zuckte. Dann rief Jochen wieder an. Er konnte nicht reden vor Schluchzen, aber ich wusste auch so, was er mir sagen wollte. Sina war tot.

Die Beerdigung war ein grausames Ritual. Als die Schollen auf Sinas weißen Sarg fielen, flossen die Tränen reichlich und das nicht nur bei mir. Jochen starrte mit ausdruckslosen Gesicht und mühsam aufrecht erhaltener Ruhe in das Grab. Hände schlichen sich in seine Hand, doch er schien es nicht mitzubekommen. Der anschließende, gemeinsame Kaffee, war eine dumpfe Veranstaltung, die nahezu schweigend verlief.

Wochen zogen ins Land, in denen ich nichts von Jochen hörte. Wenn ich anrief, lief nur der AB und er rief nie zurück. Dann stand er eines Abends vor meiner. Tür. Mager war er geworden und abgehärmt sah er aus. Schweigend saßen wir auf meinem Sofa und tranken Kaffee. Dann fing er an zu reden. Irgendetwas drängte ihn, mir die ganze Geschichte ihrer Beziehung zu erzählen. Vieles wusste ich, manches war mir neu. Ein zögerndes Lächeln ging über sein Gesicht. „Wusstest du, dass du dabei warst, als Sina und ich uns das erste mal näher gekommen sind. Damals in der Jugendherberge, in eurem Zimmer?“ Ich nickte! Er seufzte auf.

Als er Stunden später gehen wolle, stand er etwas verloren und traurig vor mir. Ich konnte nicht anders und nahm ihn in den Arm. Erst machte er sich steif, dann ließ er sich fallen und weinte an meiner Schulter. Erst nahm ich es nicht recht wahr, aber dann spürte ich doch, dass in seiner Hose etwas wuchs. Und sollte ich auch nur den geringsten Zweifel daran gehabt haben, wurde der zerstreut, als seien Hände plötzlich meine Brüste berührten. Ich hielt den Atem an, wehrte mich aber nicht. Plötzlich küsste er mich herrisch auf den Mund. Seine Zunge drängte sich in meinen Mund und seine Hände wurden fordernder. Ich ließ es geschehen.

Plötzlich begann er, an meinen Kleidern zu reißen. Herrisch, ungeduldig. Fast verzweifelt. Dem Oberteil folgte die Hose in rasender Geschwindigkeit. Dann nahm er mich hoch und legte mich auf die Couch. Ich folgte seinen Bewegungen mit meinen Augen, als er sich schnell und ungeduldig die Hose auszog. Seine Stange ragte ins Zimmer und er kam auf mich zu. Mit einer schnellen Bewegung nahm er das kleine Stoffdreieck meines Slips zur Seite und drang in mich ein. Nicht langsam, nicht vorsichtig, sondern schnell und hart. Da ich nicht feucht war, tat es ein klein wenig weh, doch dieser Schmerz verging, als er anfing mich zu stoßen.

Ich kann es nicht beschreiben, was ich fühlte. Mitleid? Angst? Oder vielleicht doch so etwas wie Lust? Keine Ahnung. Ich spürte nur, dass ich nun doch feucht wurde. Meine Augen waren geschlossen und meine Beine hatte ich automatisch etwas angezogen. Jochen stieß mich hart und schnell. Meine Hände lagen leicht auf seinem Rücken und als ich einmal die Augen öffnete, sah ich, dass in seinem Gesicht Tränen standen. Ich wusste, dass er in diesem Moment nicht mit mir schlief, sondern in irgendeiner Form von Sina Abschied nahm. Seine Stöße wurden fester und schneller, sein Keuchen nahm zu. Dann schrie er auf. „Oh Sina!“ Und ergoss sich in mir.

Seltsam, ich war nicht gekommen und doch hatte ich so etwas wie Lust verspürt. Jochen lag noch einen Moment auf mir und ich streichelte sanft seinen Kopf. Dann löste er sich von mir. Sein Blick war starr, als er auf mich herunter sah. Plötzlich wurde er rot. „Entschuldige“, stammelte er. „Ich weiß nicht, was über mich gekommen ist! Was hab ich nur getan?“ Verzweifelt schlug er seien Hände vors Gesicht. Dann raffte er seine Kleider zusammen, zog sich an und rannte wie von Furien gehetzt aus der Wohnung. Ich lag da und dachte nach.

Wie fühlte ich mich? Keine Frage, er hatte mich genommen. Schnell, hart und ohne jegliche Vorbereitung. Genaugenommen hatte er mich benutzt und ich hätte mir schmutzig und gedemütigt vorkommen müssen. Aber da war auch noch ein anderes Gefühl. Ein Gefühl, das ich nicht beschreiben konnte. Es war so etwas, wie eine Erlösung, wie die Erfüllung eines Traumes, den ich verdrängt hatte. Nein, ich war nicht gekommen und dennoch war ich irgendwie befriedigt. Wenn auch nur halb. Meine Hände fanden wie von selbst, den Weg zwischen meine Beine und spürten die erregende Nässe. Einen Moment hielten sie inne, dann zog ich mir schnell den Slip aus. Mit weit geöffneten Beinen fing ich an, mich selbst zu streicheln und mir die Zärtlichkeit zu geben, die ich vorhin vermisst hatte. Hatte ich wirklich? Oder war nicht gerade diese Schnelle, dieses Kompromisslose auch ein Reiz gewesen, dem ich unterlegen war? Ich wusste es nicht.

Meine Finger fanden meine Perle und streichelten sie groß und fest. Zwei Finger der anderen Hand suchten sich den Weg in mein geweitetes Löchlein und fuhren darin hin und her. Immer schneller, bis mich die Erlösung packte. Als mein Körper auf den Wellen des Orgasmus zuckte, schlossen sich meine Beine über meinen Händen und ich drehte mich auf die Seite. Schon lange hatte ich es mir nicht mehr nur mit den Händen besorgt. Doch diesmal wollte ich kein Hilfsmittel. Und noch etwas war anders gewesen. Wenn ich es mir sonst gemacht hatte, waren es gesichtslose Männer, die durch meine Gedanken spukten. Dieses Mal war es eindeutig Jochen, den ich über mir sah.

Befriedigt und doch seltsam unzufrieden schlief ich ein, wo und wie ich war. Träume, an die ich mich später nicht mehr erinnern konnte, geisterten durch meinen unruhigen Schlaf. Der nächste Morgen fand mich zerschlagen und unkonzentriert. Zum Glück war ein Bürotag angesagt und es stand keine Verhandlung an. Immer wieder saß ich in Gedanken versunken vor meinem Schreibtisch und nicht nur meine Sekretärin wunderte sich. Auch am Abend tigerte ich ziemlich unruhig durch meine Wohnung. Tausendmal hatte ich das Telefon in der Hand um Jochen anzurufen, unterließ es dann aber doch.

Und wieder zogen Wochen ins Land, ohne dass ich mit Jochen sprach. Mehr oder weniger regelmäßig machte ich es mir abends in meinem Bett selbst, aber immer war es Jochen, der in meinen Träumen präsent war. Dann begegneten wir uns zufällig in München. Jochen blieb stehen und schaute zu Boden. „Sprichst du noch mit mir?“ „Natürlich!“ Wir gingen in ein kleines, stilles Kaffee und setzten uns. Nach einiger Zeit begann Jochen zu reden. Stockend zwar, aber dann immer flüssiger. Wortreich entschuldigte er sich und versucht eine Erklärung. Ich unterbrach ihn. „Lass es. Geschehen ist geschehen! Ich bin dir nicht böse!“ Das „im Gegenteil“ unterdrückte ich lieber. Denn mir war schlagartig klar geworden, dass ich Jochen wollte. Am liebsten jetzt und sofort. Ich spürte, wie ich feucht wurde.

Irgendwann trennten wir uns, aber ich nahm mir vor, Jochen am Abend anzurufen. Ich hätte es auch getan, wenn nicht plötzlich etwas dazwischen gekommen wäre. Mein Bruder besuchte mich auf der Durchreise. Als wir am Abend gemütlich zusammen saßen, redeten wir miteinander und ich öffnete mich ihm mehr, als ich wollte. Natürlich erzählte ich ihm nichts von der Nacht mit Jochen, aber er mochte trotzdem erkenne, dass mich etwas beschäftigte. Er sah in sein Glas und meinte, „irgendwann solltest du ihm sagen, dass du ihn liebst.“ Ich antwortete nicht, sondern hing meinen Gedanken nach. Jetzt, da er es ausgesprochen hatte, war es mir auch klar geworden. Ich liebte Jochen.

Dennoch dauerte es noch zwei Wochen, bis ich den Mut fand, mich mit Jochen zu verabreden. Er kam zu mir raus und wir gingen gemütlich essen. Später saßen wir in meinem Wohnzimmer. Plötzlich sah er mich an. „Damals, du weißt schon.“ Und sein Kopf wies zum Sofa. „Also damals. Es tut mir leid, dass ich dich genommen habe!“ Ich schwieg. Er schüttelte den Kopf. „Es ist so schwer, dir das zu sagen. Also, die Art und Weise tut mir leid. Nicht, dass ich mit dir geschlafen habe. Wenn ich darüber nachdenke, dann wollte ich das wirklich.“ Langes Schweigen. „Ich mag dich nämlich! Sehr sogar!“

Und plötzlich lagen wir uns in den Armen. Seine Küsse waren diesmal sehr zärtlich und auch seine Berührungen waren, wenn auch fordernd, nicht mehr so hart und schnell. Ich begann es zu genießen. Als Jochen keine Anstalten machte, mich auszuziehen, wagte ich den ersten Schritt. Ich wollte unbedingt. Ich nahm seine streichelende Hand von meinen Brüste und legte sie mir zwischen die Beine. Ich gab ihm sozusagen den Zipp meines Reißverschlusses zwischen die Finger. Dann legte sich meine Hand auf seine Beule und fing an sie zärtlich zu streicheln. Diesmal dauerte es länger, bis wir uns von den Kleidern befreit hatten, denn wir taten es mit Lust und dem Wunsch, die süße Qual zu verlängern.

Schließlich lag ich wieder auf dem Sofa und Jochen zwischen meinen weit geöffneten Beinen. Doch diesmal drang er nicht in mich ein, sondern streichelte mit zarten Händen meine Muschi. Ich genoss seine Berührungen und schloss die Augen. Genauso wollte ich es. Ich stöhnte laut auf, als er mit seiner Zunge meine Lippchen teilte und mir dann durch die Spalte leckte. Unbewusst nahm ich das Becken hoch und drückte mich ihm entgegen.

Herrlich langsam und sehr ausdauern, spielte er mit meiner Schnecke und ließ mich immer höhere Gipfel der Lust erklimmen. Als ich dachte, es nicht mehr länger aushalten zu können, saugte er an meinem Knubbelchen und ich schrie auf. Mein Orgasmus packte mich und schüttelte mich durch. So war es schön, so mochte ich es. Kommen durch die kundige Zunge eines Mannes. Ich wand mich in den Zuckungen meiner Gefühle und doch stieg in mir die Sehnsucht, jetzt und sofort, Jochens steifen Schwanz in mir zu fühlen. Und plötzlich war er da. Ich hatte es nicht bemerkt.

Plötzlich drang er in mich ein, spaltete mir meine Muschi. Langsam, tief und genusvoll. Wieder schrie ich auf. Sein pochender Schwanz füllte mich fast vollständig aus. Was für ein Gefühl, von Jochen gepfählt zu werden! Langsam begann er sich in mir zu bewegen. Jedes Zustoßen war etwas härter, als das Vorhergegangene, jedes zurück ziehen, dauerte etwas länger, ging weiter als vorher. Ein irres Gefühl, nur seine große Eichel an meinem Eingang zu spüren, die kurz inne hielt und dann sofort wieder tief in mich eindrang. Fest und kompromisslos, bis auf den Grund meiner Muschi. Jedes Mal war ich mich ihm heftiger entgegen, um ihn noch tiefer in mir aufzunehmen. Ich spürte, diesmal schlief er mit mir, nicht mit Sina.

Doch plötzlich konnte ich nicht mehr. Meine Beine und Arme umklammerten ihn, dass er nur noch mit dem Becken zustoßen konnte und das auch nur sehr wenig. Aber genau diese Stöße waren es, die mich wieder zu einem Orgasmus führten. Heftiger als der vorhergegangene und bei weitem intensiver. Ich schrie mir die Seele aus dem Leib, vor lauter Lust und krallte meine Finger in Jochens Rücken. Nur langsam ließ die Intensität meines Orgasmus nach und selbst als ich ihn nicht mehr spürte, spürte ich doch Jochens heißen und pochenden Speer in mir. Und noch etwas spürte ich, Jochen war noch nicht gekommen. Langsam begann ich, mein Becken kreisen zu lassen. Einerseits, um meine Lust zu fördern, andererseits um auch seine Lust zur Explosion zu bringen

Jochen stöhnte auf, stieß mich aber nicht mehr, oder nur ganz wenig. Und plötzlich war da ein Wunsch in mir. Dieser ununterdrückbare Wunsch, Jochen kommen zu lassen. Und ihn kommen zu sehen. Mit einer Kraft, die ich mir nicht zugetraut hätte, schob ich ihn von mir und warf mich über ihn. Dann rutschte ich auf den Boden und kniete mich zwischen seine Beine. Groß und hart stand seine Stange vor mir. Das Köpfchen rot und feucht. Mit einem Griff bog ich mir den Schwanz mundgerecht zurecht und gab ihm ein sanftes Küsschen. Sozusagen als Vorspiel für alles weitere. Tief nahm ich die Stange in den Mund und saugte daran. Dann wieder ließ ich meine Zunge über die Eichel spielen, nur um sofort danach meine Lippen eng darüber zu stülpen. Jochens Atem wurden schneller. Meine Hand rieb seine Stange und vergaß auch die Eier nicht. Meine Andere Hand hatte sich zwischen meine Beine gelegt und rieb mir die Perle.

Jochens Stöhnen nahm zu und er fing an zu zucken Zeit für mich, meine Zärtlichkeiten zu ändern. Ich wollte ihn unbedingt spritzen sehen. Immer noch meine Perle reibend, ergriff ich seinen Schwanz unterhalb der zurück gezogenen Vorhaut und rieb ihn mit schnellen Bewegungen an meinem leicht geöffneten Mund. Jochens Finger krallten sich in meinen Kopf und er stöhnte laut auf. Dann spürte ich plötzlich den Ersten Tropfen. Schnell hob ich den Kopf und öffnete den Mund ganz. Keine Sekunde zu früh. Die nächsten Tropfen schossen aus der Spitze, begleitet von einem lauten Aufstöhnen. Das so sah so geil aus und fühlte sich noch geiler an, wenn der heiße Segen meine Zunge traf. Die Spritzer wurden weniger und Jochens Zucken nahmen ab. Ich leckte mir die Lippen sauber und lenkte Jochens Blick auf mich, Er sollte sehen, wie ich sein Sperma schluckte. Meine Beiden Hände waren immer noch in Aktion.

Die linke rieb langsam Jochens Stab und fuhr über seine nasse Eichel, die andere rieb genauso langsam durch meine Spalte. Dann beugte ich mich über Jochens Schwanz und leckte ihn sauber, was wieder zu Zuckungen führte. Langsam schob ich mich zwischen seinen Beinen hoch und zuckte zusammen, als ich seinen, wenn auch schlappen Schwanz, an meiner Muschi spürte. Unwillkürlich bewege ich mein Becken, um das Gefühl auszukosten. Wir ertranken in einem tiefen Kuss.

Etwas später lagen wir zusammen im Bett. Ich hatte mich an ihn gekuschelt und spürte seine zarten Finger an meinen Nippelchen und noch schöner, an meiner Schnecke. Sanft spielten sie mit mir und meine Erregung stieg wieder an. Natürlich ließ auch ich meine Finger spielen und ergriff zärtlich die schlaffe Raupe, die sich unter einen Fingern wieder verhärtete. Beides, Jochens Fingerspiele und meine, nachten mich ungeheuer scharf. Was für ein Genuss zu spüren, wie sein Schwanz sich in meiner Hand wandelte. Schon wieder begann das verräterische Zucken in mir und ein Widerstreit der Wünsche begann in mir einen Kampf auszutragen. Auf der einen Seite wollte ich genauso kommen, auf der anderen Seite wollte ich Jochen zwischen meinen Schenkeln haben und seinen Schwanz in mir.

Jochen fand eine weitere Möglichkeit. Eine Möglichkeit, beides miteinander zu verbinden. Wieder zwängte er sich zwischen meine Beine und nahm mich auf sein Horn. Gleichzeitig aber spielten seine Fingerspitzen mit meiner Perle und meinen Lippchen. Keine Frage, dass mir das unheimlich gut tat und dass es bei mir dann wieder ziemlich schnell ging. Doch Jochen hatte Ausdauer und stieß mich einfach weiter, ließ meinem Orgasmus keine Chance, mich zu verlassen.

In meine Schreie hinein, stieß er plötzlich kräftiger zu und dann spürte ich ihn, in den letzten Ausläufern meines Orgasmus, in mich spritzen. Er presste sich in mich und gab mir seinen
Ganzen heißen Saft, den er dann mit ein paar weniger heftigen Bewegungen in mir verteilte.

Wir waren beide geschafft, aber nicht geschafft genug um nicht, als wir wieder nebeneinander lagen, sofort wieder unser Finger in Stellung zu bringen. Es war ein zärtliches Streicheln, das nur Nähe ausrückte. Nähe und Liebe.

Ein Geräusch ließ mich zusammen zucken und langsam aus meinen Träumen wieder in die Realität zurück kehren. Die Sonne malte Kringel auf die Bettwäsche, die ich die ganze Zeit über angestarrt hatte, ohne sie wirklich zu sehen. „Alles in Ordnung, Frau Sander?“ Fragte mich eine leise Stimme. Ich hob den Kopf und sah die junge Frau in der Tür stehen. Mein nächster Blick galt der Uhr. Über zwei Stunden war ich hier in Gedanken versunken gesessen. “Danke, alles in Ordnung!“ Gab ich leise zurück. Die junge Frau zögerte. „Es ist nur so, dass wir langsam das Zimmer brauchen. Neue Gäste, Sie verstehen?" Ich nickte und stand schwerfällig auf. Meine Gedanken waren noch nicht wieder vollständig zurück. Als wir wieder unten standen, verabschiedete ich mich von der jungen Herbergsmutter und trat auf die Straße.

Ich rief mir ein Taxi und ließ mich zu der Veranstaltung fahren, zu der ich noch musste, aber meine Gedanken waren immer noch bei dem eben geträumten. Kurz entschlossen, ließ ich den Taxifahrer sein Ziel ändern. Die Veranstaltung ließ ich sausen.

Langsam und in mich gekehrt, lief ich die von Bäumen beschatteten Alleen entlang. Stille herrschte überall. Nur Vögel sangen und hin und wieder knackte ein Zweig in der Hitze. Es dauerte eine Weile, bis ich gefunden hatte, was ich suchte. Langs starrte ich auf das von Gärtnern gepflegte Grab. Sinas Grab. „Es tut mir leid Süße, dass ich durch deinen Tod erst das Glück gefunden habe. Aber ich nehme dir ja nichts weg. Und ich verspreche dir, gut auf Jochen aufzupassen.“ Ein leises Rauschen in den Bäumen schien mir Verzeihung und Zustimmung von Sina zu verheißen.

Auf dem Weg zurück, fiel alles Schwere von mir ab. Und wieder stieg ich in ein Taxi, aber diesmal hielt ich den Fahrer zur Eile an. Ich stürmte in unser Zimmer und überfiel Jochen, der sinnierend am Fenster stand. „Ich will dich. Jetzt gleich! Ich brauche jetzt deine harten Stöße!“

Wenig später wälzten wir uns in Ekstase auf dem großen Bett. Jochens Stange pulsierte, als sie mich hart und fest hernahm. Genauso, wollte ich es jetzt haben. Jetzt, in diesem Moment! Aber ich war mir auch sicher, dass es danach wieder den zärtlichen Moment geben würde, der lange andauern würde. Aber jetzt im Moment, spürte ich meinen Orgasmus, getrieben von Jochens harten Stößen und diesen Orgasmus wollte ich bis zum Letzen auskosten. Ich fing an zu schreien und in diese Schreie mischte sich das lustvolle Stöhnen Jochens.

Wir kamen fast gleichzeitig.

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Grumbel

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mkrack

super klasse story

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sam3000

*denKopfDurchSchüttel* meine Herrn, woher nimmst du nur diesen Riesen Haufen Phantasie.......SPITZE!!!

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HanRos

Mal ganz etwas anderes als von den anderen - SPITZE - und vor allem auch wieder mit allen erdenklichen Details - KLASSE

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spitz50

die geschichte ist etwas verwirrend... aber nicht schlecht...!