Kostenlos mitmachen

SEXGESCHICHTEN!

Auf der Suche nach dem ultimativen Kopfkino? Die kostenlosen & erotischen Geschichten, eingesendet von unsereren Mitgliedern verhelfen dir zu diesem Genuß! Bitte macht weiter so, ihr seid die Besten!

Geschichte von Grumbel

Laras Beichte

Natürlich war es drückend schwül, aber auch ziemlich heiß. Die Sonne brannte grell von Himmel und ich war ziemlich froh, dass ich meine empfindlichen Augen hinter der Sonnenbrille verstecken konnte. Nicht nur wegen der grellen Lichtreflexe, die der helle Belag des Platzes noch zu verstärken schien. Nein auch deswegen, weil ich ziemlich müde war. Die Nacht war ziemlich anstrengend gewesen. Jetzt saß ich da in diesem Straßencafe auf dem Bachplatz und sah dem stetigen Strom sonntäglicher Spaziergänger zu. Schon der dritte Kaffee stand vor mir und nach Lage der Dinge würden ihm noch einige weitere folgen. Gott war ich fertig.

In der vergangen Nacht hatte ich die letzte Nachtschicht des zurückliegenden Turnus hinter mich gebracht. Zwölf lange Stunden auf dem Notarzt-Einsatz-Fahrzeug, gemildert durch die Tatsache, dass ich mit Sina Dienst gehabt hatte. Frau Dr. Sina Mahler. Anästhesistin und Notfallmedizinerin aus Leidenschaft, liebenswert, freundlich, kompetent und glücklich verheiratet. Die Dienste mit ihr waren immer angenehm. Gestern abend hatte sie zum Dienstantritt Eis mitgebracht und uns angekündigt, sie würde für uns, also sich, mich und die zwei Mann der RTW-Besatzung gegen später ein leichtes Abendessen zubereiten. „Damit ihr nicht ständig diese blöde Pizza in euch rein stopft!“

Nun, zu dem Essen kamen wir irgendwann zwischen Mitternacht und 02.00 Uhr. Sina hatte Salate vorbereitet, aber entweder waren wir nicht da, oder der RTW hatte einen Einsatz. Bei uns ging es ziemlich ruhig zu. Zumindest in der ersten Hälfte der Nacht. Als wir uns schlafen gelegt hatten, sah die Sache anders aus und bei jedem Alarm überlegte ich mir erneut, warum ich mir kein anderes Hobby gesucht hatte. Würde ich Fußball spielen, würde mich kein Mensch mitten in der Nacht aus dem Schlaf reißen. Na ja, Schlaf! Mehr als ein Dösen war es sowieso nicht.

Die Geräusche der Nacht, der ständig präsente Funkverkehr, auch wenn das Gerät leise gedreht war. Und dann, halb erwartet, halb überraschend, eine Fünftonfolge, darauffolgend die „Kanal belegt Töne“, die sich mit dem enervierenden Weckruf des Funkmeldeempfängers mischten, das Knistern und das statische Rauschen der Frequenz und danach die Stimme des Disponenten. „Hier Leitstelle... Notfalleinsatz 6/82/1... Ausrücken in Richtung Gartenstadt!“
Aus dem Bett hochrappeln, Hose und Stiefel anziehen, sich zum Schreibtisch vortasten. Lichtschalter an, Augen geblendet schließen, nach dem Telefon greifen. „Morjn! Fahrt mir mal in die Gartenstadt. Hortensienweg 13. Der Name Müller. Verdacht auf Apoplex. Hausarzt vor Ort! Der 4/83/2 kommt von der Autobahn her!“

Hörer auflegen, Zettel schnappen und raus. Auf dem Weg zum Auto kurz an der großen Karte stehen bleiben. Du musst sowieso auf deinen Doktor warten. Kurzer Überblick. Alles Klar! Die Doktorin kommt die Treppe herunter und schließt im Laufen ihre Hose. Die Jacke hat sie halb unter dem Arm. Zur Tür raus, in angemessener Eile, aber ohne Hast die Rampe runter, zum Auto, Stecker ziehen, einsteigen Sicherheitsgurt anlegen und die Tasten „3“ und „7“ gedrückt. Und los geht es. Zügig über den Wirtschaftshof der Klinik. Der Pförtner sieht dich kommen und öffnet die Schranke. „Was ha’m wir?“ Fragt Sina. Kurze Erklärung. Links abbiegen und auf die Kreuzung zufahren. Die Blaulichter zucken gespenstisch durch die Nacht. Wandel - Goltermann bleibt stumm. Warum auch Krach machen? Außer uns ist sowieso niemand unterwegs.

So oder so ähnlich läuft jeder Alarm ab. Und fast jedes mal frage ich, warum ich mir das antue. Ganz einfach, weil ich mir so mein Studium finanziere. Sechs Einsätze hatten wir in dieser Nacht gehabt, den letzten gegen vier Uhr. Als wir wieder zurück waren, wartete ich nur noch auf die Ablösung. Conny kam pünktlich, ich übergab ihm das Fahrzeug offiziell und machte, dass ich nach Hause kam. Schnell duschen und dann ab ins Bett. Doch die Hitze ließ mich nicht lange und nur unruhig schlafen. Schon gegen 12.00 Uhr war ich wieder wach, oder sagen wir besser, ich konnte nicht mehr liegen bleiben. Aufstehen und erneut unter die Dusche. Dann entschloss ich mich, mein Frühstück im „Saragotha“ einzunehmen.. Und da saß ich jetzt, trotzte der Hitze und Schwüle, bekämpfte meine Müdigkeit mit einem Kaffee nach dem anderen und überlegte, was ich mit dem angebrochenen Tag anfangen sollte.

Mechanisch rührte ich in meinen Kaffee. Plötzlich hielt die Hand inne und ich richtete mich auf. Eine junge Frau kam auf mich zu. Die hatte ich doch schon mal irgendwo gesehen. Aber wo? Das ich dachte nach, während sie sich einen Platz suchte und in meiner Nähe den einzigen Tisch okkupierte, der noch frei war. Jetzt war ich über meine Sonnenbrille besonders froh. Woher kannte ich sie nur? Lange braune Haare, in die sie jetzt die große Sonnenbrille gesteckt hatte. Ein Gesicht mit niedlichen Sommersprossen, eine traumhafte Figur, die in einem mintgrünen T-Shirt steckte, weiße siebenachtel Hosen. Ich kannte sie, da war ich mir sicher! Aber woher?

Ich grübelte und grübelte. Dieser Anblick! Ich hatte sie schon mal gesehen und das vor nicht allzu langer Zeit. Sicher hätte ich noch ewig nachgedacht, wäre da nicht plötzlich das charakteristische Geräusch eines Sondersignals gewesen. Nicht nur mein Blick suchte de Verursacher. Das NEF, dass ich noch vor ein paar Stunden selbst gefahren hatte, fuhr die Straße entlang. Schemenhaft erkannte ich Conny und seinen Arzt. Dann waren sie auch schon vorbei. Ich wendete meinen Blick wieder der schönen Unbekannten zu. Auch sie hatte dem Auto nachgesehen. Das Geräusch, das vorbeifahrende Auto und der Anblick der Frau, das alles sorgte dafür, dass sich der Nebel in meinem Gehirn schlagartig lichtete. Natürlich! Unser erster Einsatz. Glasklar standen die Bilder vor meinen Augen.

Kurz vor 22.00 Uhr war es gewesen, als uns die Leitstelle in die neue Siedlung geschickt hatte. „Unklare Atemnot“, hatte die Diagnose gelautet. Zusammen mit dem RTW waren wir angekommen. Ein schluckloser Appartementblock, ein kleines Appartement im ersten Stock. Nur ein Raum, eine mit einem Vorhang abgetrennte Küche, ein Bad. Seltsam eingerichtet das ganze. Ein kleiner Tisch, ein Sofa ein Sessel. Fernseher auf einem Regal, eine Stereoanlage, ein Bett, auf dem kein Bettzeug lag, an der Querseite des Bettes an der Wand ein Spiegel. Die Luft abgestanden und nach kaltem Rauch riechend. Und auf dem kleinen Sessel saß sie. Eben jene junge Frau. Es war ein mintgrünes Spagettitop und ein kurzer weißer Rock, was sie getragen hatte. In ihrem Gesicht stand Panik, der Atem ging tief, schnell, krampfhaft. Ein kurzer Blick auf ihre Hände. Verkrampft und nach innen gebogen. „Pfötchenhände Stellung“ eben! Kein Grund zur Panik. Schemenhaft nahm ich einen Mann wahr, der ebenfalls noch in diesem Appartement war. Ein Blick zu Sina, die nickte. Die Kollegen vom RTW taten schon das notwendige. Ich kniete mich neben die junge Frau und versuchte sie zu beruhigen. „Patienten zentriertes Verhalten“ eben.

Das würde kein Transport werden. Wegen einer Hyperventilationstetanie kam niemand in die Klinik. Interessanter war schon, warum sie sie hatte. Die Maßnahmen der Kollegen zeigten die erste Wirkung. Nur sprechen konnte sie noch nicht Ich sah mich erneut um. Der Mann, den ich vorher gesehen hatte, war verschwunden. Das ganze wurde immer seltsamer. Noch größer wurde mein Erstaunen, als Sina entschied, die junge Frau in die Klinik bringen zu lassen und den Transport zu begleiten. Ich war anderer Meinung, aber sie war die Ärztin. Sollte sie sich mit dem aufnehmenden Arzt auseinander setzen. Tausendmal geübte Handgriffe liefen ab und schließlich wurde die Junge Frau auf der Trage durch das Treppenhaus zum Aufzug gerollt. Ich besorgte über Funk ein Bett für sie und zockelte dem RTW hinterher.

In der Notaufnahme sagte mir Sina, dass sie in die Wache laufen würde, wenn sie hier fertig war. „Du kannst schon mal den Schreibkram machen.“ Ich zuckte mit den Schultern und fuhr langsam zurück. Was war heute nur mit Sina los. Auch als sie nach einer Stunde wieder in der Wache war, blieb sie schweigsam. Sie brachte mir nur die Daten unserer Patientin mit. Lara Ritter, etwas älter als achtzehn Jahre. Die Adresse hatte mich etwas erstaunt. Sie war anders, als die des Einsatzortes. Aber was ging es mich an? Ich ergänzte das Protokoll um die persönlichen Daten und gab es Sina zum unterschreiben. Sina war und blieb schweigsam. Ungewöhnlich, denn sonst sprachen wir über unsere Einsätze. Mit keinem Wort kam sie an diesem Abend auf diesen Einsatz zurück und nach und nach vergaß ich ihn. Bis jetzt. Jetzt war er mir wieder präsent.

Lara sah zu mir herüber und ich nickte ihr lächelnd zu. Irritiert sah sie mich einen kurzen Moment an und wendete dann den Blick von mir. Klar, sie hatte mich nicht erkennen können. Diesmal trug ich keine Dienstkleidung, dafür aber die dunkle Sonnebrille. Ich nahm sie ab und versuchte es noch einmal, als sie wieder zu mir her sah. Wieder wand sie sich von mir ab und nichts zeigte, dass sie mich erkannt hatte. Als sie ihr Getränk gebracht bekommen hatte, nahm ich meine Tasse und ging zu ihr hinüber. „Hallo! Darf ich?“ Dabei zeigte ich auf einen Stuhl. Ich sah Ablehnung in ihrem Gesicht, setzte mich aber trotzdem. „Geht es ihnen wieder besser?“ Jetzt sah ich das Erschrecken in ihrem Gesicht. Mehr noch, es drückte regelrecht Panik aus. Aber ich sah auch, dass sie mich erkannte. „Danke, ja!“ Mehr sagte sie nicht.

Wir schwiegen uns an. „Und nun? Was wollen Sie von mir?“ Fast schon aggressiv kamen diese Worte aus ihrem Mund. „Nichts! Ich wollte nur wissen, wie es ihnen geht. Wir haben nicht oft die Gelegenheit, einen Patienten gesund wieder zu sehen.“ Sie nickte, in Gedanken versunken. Wir schwiegen uns an. In großen Schlucken trank sie ihr Glas leer. Ich winkte die Bedienung herbei und bestellte für sie und mich. Wieder sah ich die Ablehnung in ihrem Gesicht, aber sie sagte nichts.

„Sie sind also Sanitäter? Ist der Beruf nicht ziemlich anstrengend?“ „Ja, ich bin Sanitäter. Zumindest kann man es so nennen. Aber das ist nicht mein Beruf. Damit finanziere ich nur mein Studium.“ „Was studieren Sie denn, wenn ich fragen darf?“ „Dürfen Sie. Ich studiere Psychologie. Übrigens, ich heiße Thomas.“ „Lara“, antwortete sie. „Ich weiß!“ „Woher?“ Ich habe doch das Protokoll von deinem Einsatz geschrieben.“ Entsetzt lehnte sie sich zurück. „Dann weißt du ja alles über mich!“ Ich beruhigte sie. „Ich weiß nur deinen Namen deine Adresse und dein Geburtsdatum. Mehr nicht!“ Sie schwieg. Ich fühlte mich veranlasst sie weiter zu beruhigen. „Aber egal, was ich auch von dir weiß, ich unterliege der Schweigepflicht.“ Sie sah mich fast schon dankbar an und zum ersten mal sah ich, dass sie wunderschöne braune Augen hatte. Wenn nur nicht das gehetzte in ihrem Blick gewesen wäre.

Zu gerne hätte ich gewusst, was gestern abend passiert war, aber ich wollte nicht zu neugierig sein. Lange schwiegen wir. Was hätte ich auch sagen sollen? Als die Stimmung zu drückend wurde, unterbrach ich das Schweigen und fragte sie, was sie denn so treiben würde. Wieder sah sie mich gehetzt an. Irgendein Geheimnis umgab sie. „Ich meine. Gehst du noch zur Schule, oder was machst du?“ Tief holte sie Luft. „Ach so, das meinst du. Ich bin mit der Schule fertig. Ab September studiere ich.“ „Wo und was?“ „Informatik in Heidelberg!“ Ich lachte. „Da kann ja nichts mehr schief gehen. Ich studiere auch in Heidelberg. Am psychologischen Institut der Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften.“ Das letzte sagte ich in gespieltem Pathos und tatsächlich, zum ersten mal schlich sich ein Lächeln über ihre Züge. Ein kleines, fast schüchternes Lächeln, aber immerhin ein Lächeln.

Lara wurde etwas lockerer. Dennoch schien sie peinlich darauf bedacht zu sein, irgend etwas von sich nicht preis zu geben. Wieder war ihr Glas leer. „Möchtest du noch etwas trinken?“ Sie schüttelte den Kopf. „Schade, ich hatte gehofft, wir würde noch eine Weile hier zusammen bleiben.“ „Wirklich?“ Ihr erstaunen war nicht gespielt. „Du kennst mich doch gar nicht!“ „Ich würde dich aber gerne besser kennen lernen!“ Jetzt lachte sie auf, aber dieses Lachen lang bitter. „Lass es lieber. Du würdest erschrecken!“ „Das lass mal mich entscheiden!“ Sie starrte auf den Tisch. „Wenn du wüstest!“ „Wenn ich was wüsste?“ Lange sagte sie nichts, doch dann kam es leise, aber voller Selbstverachtung von ihren Lippen. „Ich bin eine Nutte!“

Jahre im Rettungsdienst hatte mich gelehrt, mich über nichts mehr zu wundern. Ich sagte nichts. Aber alles, was mir in dieser Nacht seltsam vorgekommen war, ergab nun einen Sinn. Dieses Appartement mit seiner seltsamen Möblierung, der Mann, der plötzlich verschwunden war, einfach alles. Ich schwieg. Sie musste ihr Geständnis erst einmal selbst verarbeiten. Schockiert war ich nicht, aber ich hatte Mitleid mit ihr. Immer noch starrte sie auf den Tisch. „Du bist ja immer noch da!“ „Warum nicht?“ „Hast du es nicht kapiert? Ich bin eine Nutte!“ „Und? Vor allen Dingen bist du mal ein Mensch. Alles andere ist zweitrangig.“ Ihr Blick kam hoch. „Das schockiert dich nicht!“ „Nein!“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich verstehe dich nicht!“ Und als ich nicht antwortete, „ich bin nicht das nette Mädchen von nebenan. Gehe mit fremden Männern ins Bett und nehme dafür Geld!“ Dann wurde ihr Blick hart. „Oder willst du dir meine Dienste erkaufen?“

Ich hielt ihrem Blick stand. „Nein, will ich nicht!“ „Was willst du dann?“ „Mit dir reden. Dir zuhören, wenn du magst.“ „Du bist ein seltsamer Vogel!“ „Kann sein! Willst du darüber reden?“ Sie sah sich um. „Hier? Wohl kaum! Dann kann ich es auch gleich in die Zeitung setzen!“ Ich lächelte. „Wo dann? Vorausgesetzt, du willst wirklich darüber reden. Du musst nicht, wenn du nicht willst!“ Wieder sah sie mich an. Ihr Blick wurde weicher. „Willst du dir das wirklich antun?“ Ich nickte. In einem ganz anderen Ton meinte sie plötzlich. „Wollen wir spazieren gehen?“ So überraschend die Wendung auch kam, ich stimmte zu. „Hier in der Stadt?“ Sie schüttelte den Kopf. „Nein, irgendwo, wo nicht so viele Menschen sind.“ „Wir können an den Rhein fahren. Ich habe das Auto dabei!“ Sie nickte und ich winkte der Bedienung um zu bezahlen.

Die Fahrt verlief schweigend. Bei meinen kurzen Seitenblicken sah ich, dass sie krampfhaft die Finger knetete und stur gerade aus blickte. Eine viertel Stunde dauerte die Fahrt, dann stellte ich den Wagen in den Schatten der Bäume und wir stiegen aus. Langsam liefen wir nebeneinander her durch die Rheinauen, bis wir zum Hochwasserdamm kamen. Der Rhein glitzerte im Sonnenlicht und eine frische Brise wehte. Irgendwann begann sie. „Willst du es immer noch hören?“ „Ja, will ich!“ Trotzdem dauerte es noch eine Weile, bis sie zögernd begann.

„Meine Eltern haben sich scheiden lassen, als ich fünf war. Mutter ist jetzt knapp fünfzig und arbeitet als Mädchen für alles bei einem Immobilienmakler. Viel Geld hatten wir nie. Aber das hat mich nicht sonderlich gestört.“ Sie sah mich mit einem kurzen Blick an. „Bis jetzt. Ich bin eine gute Schülerin und wollte schon immer studieren. Aber woher sollten wir das Geld nehmen? Die Studiengebühren, die Wohnung, die Einrichtung dazu? Es ging einfach nicht.“ Sie schwieg und auch ich sagte nichts. Ich wollte sie nicht unterbrechen. „Eine Mitschülerin, bei der es zu Hause ebenfalls sehr knapp war, hatte plötzlich Geld für Klamotten und Schnickschnack. Irgendwann habe ich sie gesehen. Kurzer Rock, enges Oberteil, stark geschminkt. Immer wieder habe ich sie so getroffen. Irgendwann habe ich sie gefragt. Erst hat sie sich gewunden, doch dann hat sie es mir erzählt. Ich war schockiert, aber sie fand es toll. Plötzlich hatte sie Geld und konnte sich so manches leisten, von dem ich nur träumen konnte.“ Wieder schwieg sie.

„Was soll ich sagen? Plötzlich sah ich eine Möglichkeit, zu Geld zu kommen. Einen Freund habe ich nicht. Nicht mehr. Tausendmal habe ich den Hörer in der Hand gehabt und wieder hingelegt. Tausendmal habe ich es mir aus dem Kopf geschlagen. Dann letzte Woche, habe ich es getan. Ich habe angerufen.“ Sie schüttelte den Kopf. „Es war grausam. Widerlich!“ Dieses „Vorstellungsgespräch!“ Dieser kalte Geschäftssinn, den die Frau an den Tag gelegt hat, mit der ich mich unterhaltne habe.“ Lange Zeit sagte sie nichts mehr.

„Und dann. Gestern abend. Mir wurde schon schlecht, als der Anruf kam. Das wurde immer schlimmer. Trotzdem bin ich in die Wohnung gefahren und habe dieses Bett angestarrt. Bald würde es soweit sein. Bald würde ein Mann kommen, den ich nicht kannte und mit dem mich nichts verband und ich würde mich ihm hingeben. Ich ekelte mich vor mir selbst. Dann war er plötzlich da. Wir setzten uns und fingen an, zu reden.“ Sie blieb stehen, drehte sich zu mir um und sah mir in die Augen.

„Kannst du dir vorstellen, wie das ist, wenn du da sitzt und so ein Mann mustert lüstern deinen Körper? Wenn er dich mit den Augen auszieht und sich den Vorstellungen hingibt, was er gleich mit dir treiben wird? Wenn er nur auf den Moment wartete, wo du dich ausziehst? Es war schrecklich und ekelhaft.“ Sie ging weiter und ich lief neben ihr her. „Viel Erfahrung habe ich nicht, aber eines wusste ich, es würde nur grauenhaft werden. Alles in mir sperrte sich dagegen. Ich habe immer schneller geatmet und dann plötzlich konnte ich damit nicht mehr aufhören. Ich habe so eine Angst bekommen. Der Typ auch. Er wollte schon abhauen, aber dann hat er doch angerufen. Ich hatte solche Angst, zu ersticken. Und dann seid ihr gekommen. Ich wusste nicht, was ich hatte und meine Panik wurde immer schlimmer. Aber froh war ich, dass „es“ nicht passiert war. Und dann war ich plötzlich im Krankenwagen und später dann in der Klinik. Die Ärztin hat mir einen Zettel mit ihrer Telefonnummer zugesteckt, ich solle sie anrufen. Aber das konnte ich nicht. Irgendwann haben sie mich dann entlassen.“ Wieder blieb sie stehen. „Ich fühle mich so schmutzig! Ich bin eine Nutte geworden!“ Ich hörte an ihrer Stimme, dass sie weinte.

„Komm, lass uns da drüben auf die Bank sitzen. Widerspruchslos folgte sie mir. Sie schluchzte weiter und ich ließ sie in Ruhe. Sie musste sich erst ausweinen, soviel wusste ich schon. Schließlich nestelte sie ein Tempo aus ihrem Handtäschchen, wischte sich damit die Tränen aus dem Gesicht und schnäuzte sich. Dann sah sie mich an. Ihre Augen waren rot. „Du sagst nichts. Du ekelst dich wohl vor mir. Kann ich verstehen!“ „Kein Mensch ekelt sich vor dir. Und du solltest es auch nicht tun.“ Mit große Augen sah sie mich an. „Ich bin eine Nutte. Ich treibe es mit fremden Kerlen gegen Geld!“ „Bist du nicht! Tust du nicht! Du hattest vielleicht die Absicht. Aber du hast es nicht getan. Und so wie ich die Sache sehe, wirst du es auch nicht tun. Du wirst einen andere Lösung deiner finanziellen Probleme finden. Dein Körper und noch mehr deine Seele, haben es nicht zugelassen. Du musst dir nichts vorwerfen!“

„Meinst du wirklich?“ Fragte sie mich ungläubig. Ich nickte bestimmt und meinte es auch so. „Aber wie kann ich mit dieser Schande leben? Wie soll ich jemals wieder einem Mann unbefangen gegenüber stehen? Welcher Mann wird mich jemals wieder haben wollen? Als Freundin, als Partnerin, meine ich!“ „Viele“, entgegnete ich ihr. “Es weiß ja niemand!“ „Doch, du zum Beispiel.“ „Wer noch?“ „Na der Typ von gestern Abend, die Agentur, die Ärztin, was weiß ich!“ „Den Typ wirst du nie wieder sehen, die Agentur wird dich in Ruhe lassen, wenn du dich abmeldest und die Ärztin ist zur Verschwiegenheit verpflichtet. Ich ebenso, wie ich schon sagte.“ „Danke!“ Hauchte sie. Meine nächsten Worte überlegte ich mir sorgfältig, ehe ich sie sagte. „Und was mich angeht, obwohl ich es weiß, ich hätte dich gerne als Freundin, als Partnerin.“ Ein scheues, ein trauriges Lächeln ging über ihr Gesicht. „Du wirst mal ein guter Psychiater.“ „Psychologe“, insistierte ich. „Aber ich meine es ehrlich!“

Lange saßen wir da und schauten schweigend über den Rhein. Es war Lara, die plötzlich aufstand. „Lass uns weiter gehen!“ Und wieder liefen wir über den Damm. Schweigend und jeder in seine Gedanken versunken. „Darf ich dich mal was fragen?“ Ihre Stimme riss mich aus meinem Nachdenken. „Sicher!“ „Hast du eine Freundin?“ „Nein. Habe ich nicht.“ „Warum nicht?“ Da rührte sie eine Saite in mir an, die ich nicht so gerne mochte. „Ich habe die passende noch nicht gefunden. Bis jetzt!“. Als wir an die Fähre kamen, drehten wir um. „Danke, dass du mir zugehört hast. Es hat mir gut getan, das alles mal loszuwerden.“ Ich antwortete nicht.

Wir waren schon wieder im Auto, da fragte sie mich. „Wo setzt du mich ab?“ Diese Frage gefiel mir nicht. Dennoch antwortete ich, „Wo du willst!“ „Irgendwo, wo eine Straßenbahn fährt.“ „Ist recht!“ Nein, war es natürlich nicht. Aber was sollte ich machen. Für den Rest der Fahrt überlegte ich krampfhaft, wie ich sie halten sollte, aber mir fiel nichts ein. Langsam bog ich auf den Seitenstreifen gegenüber der Straßenbahnhaltestelle ein. „Also dann, meinte sie, während sie die Tür öffnete. „Also dann!“ Lara stieg aus. Bevor sie die Tür zuschlug, beugte sie sich noch einmal herein. „Hast du heute wieder Dienst?“ „Nein, erst am Mittwoch wieder. Tagdienst! Warum?“ Sie zögerte. „Vielleicht hätten wir uns treffen können?“ „Wann?“ „Heute abend! Wenn du nicht zu müde bist!“ Pfeifend und glänzender Laune fuhr ich nach Hause. Um Acht Uhr würden wir uns vor dem Tropengarten treffen.

Natürlich war ich lange vor acht Uhr da. Voller Ungeduld lief ich hin und her. Würde sie kommen? Ich hoffte es. Es wurde acht Uhr, zehn nach acht. Sie kam nicht! Und ich konnte sie nicht erreichen. Oder doch? Ich musste ja nur im Protokoll nach ihrer Adresse suchen. Vielleicht stand sie ja im Telefonbuch. Ansonsten gab es immer noch die Post. „An was denkst du?“ Ihre Stimme riss mich aus meinen trüben Gedanken. Ich drehte mich um und strahlte sie an. „An dich!“ Sie lächelte zurück und wir gingen in den Tropengarten. An einem der kleinen Tische ließen wir uns nieder. Die Bedienung kam und wir bestellten. „Tut mir leid, dass ich zu spät kam. Aber die eine Straßenbahn kam nicht und ich musste auf die nächste warten.“ „Macht nichts. Hauptsache, du bist da. So sicher war ich mir da nicht mehr.“ „Und was hättest du dann getan?“ Ich erzählte ihr von meinen Gedanken und Plänen. „Nur wegen mir, so ein Aufwand?“ „Na klar!“

Unsere Getränke kamen und später unser Essen. Wie unterhielten uns. Nur das Thema des Nachmittags sprachen wir nicht mehr an. Immer später wurde es. Und Lara sah auf die Uhr, als sie sah, dass ich es merkte, fühlte sie sich ertappt. „Tut mir leid, ich weiß nicht, wann die letzte Bahn fährt.“ „Ich bringe dich selbstverständlich nach Hause.“ Zwei Stunden später war es dann soweit. Ich hielt vor dem Haus. Lara blieb sitzen. Ich hatte nichts dagegen. Wir redeten und redeten. Es wurde immer später. Über was wir sprachen? Keine Ahnung. Über alles Mögliche! Es war ein leises, intensives Gespräch. Doch irgendwann waren wir still. Nur die Musik drang noch leise aus den Lautsprechern. „Ich glaube, ich muss jetzt gehen!“ Lara sagte es leise und ich nickte. Natürlich musste sie irgendwann einmal gehen. Ich drehte mich zu ihr hin. „Es war schön, diesen Tag und Abend mit dir zu verbringen. Ich habe mich selten so wohl gefühlt, wie bei dir.“ Ich sah ihr in die Augen. „Ich hoffe, es ist nicht das letzte Mal, dass wir uns getroffen haben.“ In der Dunkelheit konnte ich ihre Züge nicht erkennen, aber ich spürte die leise Berührung ihres Armes. Und als ich mich von der Überraschung erholt hatte, hauchte sie mir einen sanften, kaum merklichen Kuss auf die Wange. „Ja, es war ein schöner Tag. Hätte ich nach dem gestrigen Abend nicht erwartet. Danke dir!“ Dann stieg sie schnell aus.

Ich sah ihr hinterher, als sie um die Ecke des Hauses lief. Der Eingang lag wohl auf der anderen Seite. Gerade wollte ich losfahren, als ich Lara wieder um die Ecke linsen sah. Ich stieg aus, weil sie stehen blieb. „Ist was nicht in Ordnung, oder hast du was vergessen?“ Mit wenigen Schritten hatte ich sie erreicht. Sie schüttelte den Kopf und wie am Nachmittag knetete sie ihre Finger. Sie sah mich nicht an, als sie mich fragte, „willst du noch mit hoch kommen?“ Das ich wollte, war keine Frage, aber sollte ich? Wie würde sie auf ein Ja von mir reagieren?“ „Und deine Mutter?“ Fragte ich statt dessen. „Die ist bei meiner Tante und kommt erst morgen abend wieder.“ „Möchtest du, dass ich mit hochkomme?“ Das kneten ihrer Hände verstärkte sich und ihr nicken bekam ich kaum mit. „Dann möchte ich es auch!“ Langsam gingen wir ins Haus und stiegen die Treppen empor.

Es war eine verklemmte und angespannte Atmosphäre, als wir uns gegenüber saßen. Keiner wollte etwas sagen, aus Angst, das Falsche zu sagen. „Willst du einen Kaffee?“ Stieß sie plötzlich atemlos hervor. „Nein danke.“ Kaffee hatte ich heute wirklich schon genug. Wieder lastete die Stille auf uns. „Darf ich dich was fragen?“ Fragte sie schon wieder. „Immer! Was willst du denn wissen?“ Sie zögerte. „Nur mal angenommen, wir würden uns verstehen. Ich meine, richtig gut verstehen. Wir würden Freunde werden.“ Sie sah mich an. „Könntest du dir vorstellen, dass es mehr wird?“ Irgendwie klang sie verzweifelt. „Wie, mehr?“ Sie schwieg. „Du hast heute nachmittag gesagt, es macht dir nichts aus, dass ich eine Nutte bin. Könntest du. Wenn wir Freunde wären, mit mir schlafen?“

„Noch einmal. Du bist keine Nutte. Und ja, ich könnte es mir sehr gut vorstellen, mit dir zu schlafen!“ Immer noch sah sie mich nicht an. „Was für Vorstellungen hast du davon Sex mit mir zu haben?“ „Schöne!“ Antwortete ich trocken. Lara lächelte. „Danke. Aber ich sage dir doch, dass ich nicht viel Erfahrung habe.“ Wie kommentiert man so etwas? Ich wusste es nicht. Lange Zeit schweigen wir uns wieder an.

„Schlaf mit mir! Bitte!“ Kam es fast flehend von ihrer Seite. Ich beugte mich weiter zu ihr vor. „Willst du das wirklich?“ Sie nickte. „Warum?“ Jetzt zuckte sie mit den Schultern. „Beweise mir, dass ich noch normal reagieren kann. Bitte!“ Sie stand auf. Ich ebenfalls. Wir sahen uns tief in die Augen. „Bitte!“ Sagte sie noch einmal flehentlich. Da nahm ich sie einfach in den Arm und streichelte ihren Rücken. „Bist du sicher, dass du das wirklich willst?“ Fragte ich sie leise. „Ja“, nickte sie. „Jetzt schon!“

Es war eine merkwürdige Situation. Lara hatte mich in ihr Zimmer geführt und war dann ins Bad verschwunden. Ich hörte die Dusche rauschen, dann kam Lara in einen Bademantel gehüllt zurück. Ich verschwand ins Bad und als ich wieder kam, lag Lara in ihrem Bett, die Decke bis zum Hals gezogen und sah mich ängstlich an. Der Bademantel lag sorgfältig auf einem Stuhl. Langsam ging ich auf das Bett zu., setzte mich auf den Rand und sah sie an. „Komm unter die Decke“, flüsterte sie mir zu und ich tat, wie mir befohlen. Stocksteif lag sie neben mir, bemüht, mich nicht zu berühren. Nach einiger Zeit schob ich ihr den Arm unter den Nacken. Sie machte sich noch steifer. „Wir können so liegen bleiben, wenn du möchtest.“ Flüsterte ich ins Dunkel hinein. Lara antwortete nicht.

Irgendwann begann ich über ihr Haar zu streicheln. Erst versteifte sie sich wieder, aber nach einiger Zeit entspannte sie sich. Ich streichelte sie weiter. Über den Kopf, das Gesicht, aber nur bis zu r Schulter. Lange, ausgiebig und zärtlich. Irgendwann ergriff sie meine streichelende Hand und führte sie zögernd unter die Decke. Ich spürte die Hand zittern, als sich meine Hand, von ihr geführt, sanft auf ihrer Brust ablegte. Bewegungslos und ohne Druck hielt ich meine Hand. Nur ganzlangsam, begann ich mit meinen Fingern über die Haut zu krabbeln. Vorsichtig näherte ich mich einer Brustwarze. Lara zuckte zusammen. Doch unter dieser Berührung wurde das Nippelchen groß und fest. Sanft spielte ich damit und erweiterte nach einiger Zeit meinen Aktionsradius, um das andere Nippelchen ebenfalls zu reizen. Lara atmete tief ein. Ganz nah lag ich bei ihr und spürte ihren Körper. Aber ich spürte auch das leichte Zittern, das von ihm ausging.

Nur ganz langsam ließ ich meine Hand über ihren Bauch gleiten, dann über ihre Seite und berührte ihren Oberschenkel. Nur von außen und nur ganz sanft und dennoch verkrampfte sie sich wieder. Ein deutliches Anzeichen, dass sie noch nicht soweit war, vielleicht nie soweit sein würde. Ich konnte ihre Zweifel, ihre Angst begreifen. Immer wieder streichelte ich Brust und Bauch und immer wieder kam ich zum Oberschenkel zurück. Schon glaubte ich nicht mehr daran, dass sie ihre Meinung ändern, ihre Angst überwinden würde, da spürte ich, wie sich ihre Beine ein klein wenig öffneten. Ich änderte mein Streicheln nicht. Dafür lauschte ich umso mehr. Laras Atem änderte sich. Wenn ich ihre Nippelchen sanft berührte, stöhnte sie sogar manchmal leise auf. Ich nahm es als gutes Zeichen.

Dann bemerkte ich, wie sie die Decke vorsichtig zurück schlug. Wäre es nicht so dunkel gewesen, hätte ich sicher ihre Tittchen sehen können. Vorsichtig beugte ich mich über sie und bedeckte ihre Brüste mit sanften Küssen. Als ich ein Nippelchen berührte, stöhnte Lara laut auf und ich leckte vorsichtig darüber. Wieder stöhnte sie auf und ich saugte mir den Stift in den Mund. Langsam wanderte meine Hand über Laras Bauch nach unten. Gerade als ich ihr Schambein erreichte, hielt sie meine Hand fest. Als sei das völlig normal, hielt ich inne und saugte dafür zärtlich weiter an ihrer Brustwarze.

Immer noch lag Laras Hand auf meiner. Bewegungslos, mit leichtem Druck. Plötzlich spürte ich, wie sie meine Hand fester umfasste und sie langsam nach unten schob. Immer weiter, immer tiefer. Meine Finger berührten zarte Lippchen und fühlten einen kleinen Spalt. Ich streckte meine Finger aus und legte Lara die flache Hand zwischen ihre Beine auf ihre Muschi. Sanft, ohne Druck und ohne Bewegung. Laras Hand blieb noch einen Moment auf meiner Hand liegen und zog sich dann zurück. Immer noch saugte ich an ihren Nippelchen, der Druck meiner Hand auf ihrer Pussy erhöhte sich langsam. Schließlich begann ich die Hand vorsichtig zu bewegen. Laras Atem begann schneller zu werden und meine Finger begannen das köstliche Kleinod zu erkunden. Weiche und doch feste Schamlippchen ertasteten meine Finger. Sie schienen geschwollen zu sein. Vielleicht waren sie aber auch immer so, denn in ihrer Spalte, die ich ebenfalls sanft erkundete, spürte ich keinen Tropfen Feuchtigkeit. Sanft streichelte ich sie und hörte zu meiner Freude, dass ihr Atem immer schneller ging. Nur feucht wurde sie nicht. Sie war viel zu angespannt. Weh tun wollte ich ihr aber auch nicht, also zog ich meine Hand zurück und feuchtete meine Finger mit meinem Speichel an.

Jetzt ging es besser. Ich spreizte die Lippchen auseinander, spielte mit den inneren Lippchen und krabbelte sanft durch die Ritze. Immer weiter nach oben, bis ich das Ziel erreicht hatte. Ihr süßer Kitzler war noch vollständig bedeckt. Ich spürte nur den kleinen Knubbel und ich hörte, wie Lara den Atem tief einzog. Ich konzentrierte mich auf die kleine Perle und ließ sie anwachsen. Mit sanften Streicheleinheiten lockte ich sie aus ihrem Mäntelchen hervor und spielte mit ihr. Plötzlich spürte ich, wie Lara anfing, sich zu bewegen. Ihr Atem wurde immer lauter. Trotzdem hätte ich nicht gedacht, dass es so schnell gehen würde. Plötzlich stöhnte sie halblaut auf, drehte sich zur Seite und presste ihre Beine zusammen. Das war’s schon? Ich fürchtet, dass sie ihren Orgasmus nicht richtig zugelassen, ihn unterdrückt hatte. Als sich ziemlich schnell ihre Beine wieder leicht öffneten, begann ich erneut, sie zu streicheln. „Noch mal?“ Fragte sie. Ihre Stimme klang beherrscht und sachlich. Für einen Moment ließ ich ihr Nippelchen los. „Genieße es einfach. Und diesmal richtig. Du brauchst dich nicht zu beherrschen.“ Meine Fingerspiele wurden intensiver, als ich merkte, dass Lara ihre Beine auseinander nahm. Wie vorher auch, streichelte ich ihre ganze Muschi, bevor ich mich auf ihren Kitzler konzentrierte. Immerhin konnte ich feststellen, dass sie jetzt feuchter geworden war.

Während ich sie streichelte, verließ ich mit meinem Mund ihren Busen und küsste mich über ihren Bauch. Dabei verschob ich die Decke, bis ich keinen Widerstand mehr fand. Immer näher kam mein Mund ihrer Schnecke und schließlich ersetzte ich meine streichelnden Finger durch meine Zunge. Scharf zog Lara die Luft ein, als ich ihre Clit mit meiner Zunge umrundete. Ich robbte mich zwischen ihre Beine und begann sie zärtlich zu lecken. Ihre ganze Spalte, ihre ganze Muschi war mein Spielplatz, wenn ich auch mein größtes Augenmerk auf ihre Kirsche richtete, die immer größer zu werden schien und immer empfindlicher. Mit meinen Fingern spreizte ich ihr die Lippchen auseinander und schuf mir so den notwendigen Platz. Rauf und runter wanderte meine Zunge, umrundete das kleine Löchlein und drang sanft darin ein. Laras Atem ging immer heftiger und ihr Stöhnen ging in ein Wimmern über, das immer lauter wurde. Meine Lippen schlossen sich um ihre Clit und saugten daran. Lara schrie verhalten auf, aber als meine Zungenspitze gleichzeitig das Köpfchen ihres Kitzlers reizte, wurde ihr Schrei lauter. Ich Becken drückte sich mir entgegen und ihre Hände verkrampften sich in meinem Kopf. „Schlaf mit mir!“ Keuchte sie mir entgegen. „Bitte, schlaf mit mir!“ Doch ich hatte andere Pläne.

Immer intensiver wurde mein Lecken und Saugen und immer lauter wurde Lara. Plötzlich ein lauter, anhaltender Schrei. Gellend und alles durchdringend. Ihre Beine pressten sich fast schmerzhaft an meinen Kopf. Sie war gekommen. Doch diesmal hörte ich nicht auf, sondern leckte weiter. Lara wand sich unter mir und meiner Zunge. Ihr Keuchen, vermischt mit spitzen Schreien, wurden immer intensiver. Ihr Körper bäumte sich auf und zuckte. Immer heftiger, im Rhythmus ihrer Schreie. Schließlich ließ sie sich nach hinten fallen und öffnete die Beine. Noch einmal ließ ich meine Zunge durch Laras Spalte gleiten, was ein Zittern in ihr hervorrief, dann robbte ich mich zwischen ihren Beinen nach oben.

Sanft drang ich in sie ein, was sie mit einem lauten Aufstöhnen quittierte. Sie zog die Beine an und hielt sich an ihren Oberschenkeln fest. „Sei lieb zu mir!“ Forderte sie mich flehend auf und ich tat ihr den Gefallen. Ganz langsam bewegte ich mich ihr hin und her. Erst nicht ihre ganze Tiefe auslotende, dann aber immer tiefer als ich merkte, dass sie sich mir entgegendrückte. Wer kann sich meine Lust vorstellen, wer kann das Gefühl ermessen, dass ich jetzt hatte, als sich Sarahs enger Eingang fest um meine Stange schmiegte, als ich die Feuchte spürte, die Wärme, die ihre Muschi zu eigen war?

Ohne aufzuhören richtete ich mich auf, doch dann hielt ich bestürzt inne. Lara weinte. Die Tränen hingen wie Tautropfen an ihren langen Wimpern. Als ich mich nicht mehr in ihr bewegte, öffnete sie die Augen. Ein verschleierter Blick traf mich. „Bitte mach weiter!“ „Du weinst ja“, sagte ich mit belegter Stimme. „Es ist alles in Ordnung. Es ist so schön. Bitte mach weiter.“ Und zum Beweis dafür, dass sie es ernst meinte, bewegte sie ihr Becken. Immer noch skeptisch, machte ich weiter. Die kurze Unterbrechung hatte mir gut getan. Jetzt hatte ich noch Ausdauer. Aber nicht mehr lange. Denn als Laras Stöhnen wieder lauter wurde und sie mit einem heftigen Aufschrei erneut kam, war der Anblick dieser herrlichen Frau, die in einem Orgasmus gefangen war, zuviel für mich. Noch ein paar schnelle, zustoßende Bewegungen und mein Saft spritze aus mir heraus. Fest presste ich mich in Lara, die sofort ihre Arme und Beine um mich schloss und mich fest an sich drückte.

Es dauerte lange, sehr lange bis sich unser Atem wieder beuhigte, bis wir unsere schweißnassen Körperaufeinander spürten. Plötzlich sagte sie leise, „Es ist schön, dich in mir zu spüren!“ Dann gab sie mir einen Kuss auf die Lippen. Ich erwiderte den Kuss, immer noch von Laras Beinen und Armen umschlungen. Lange lagen wir so aufeinander, doch schließlich zog ich mich aus ihr zurück und legte mich neben sie. Sofort kam sie in meinen Arm. Ihre Hand lag locker auf meinem Bauch. Sanft streichelte sie mich. Und ich tat das selbe mit ihrer Brust. „Du warst sehr gut zu mir.“ Meinte sie leise und ich antwortete. „Es war sehr schön mit dir!“ Fester presste sie sich an mich. Langsam schliefen ihre Bewegungen ein. Ich streichelte Lara sanft weiter. Was für ein Glück ich doch gehabt hatte. Nicht, weil ich Sex bekommen hatte, sondern weil ich diese bezaubernde Frau hatte kennen lernen dürfen.

Mein Dienst schien doch für etwas gut zu sein. Lange dachte ich über uns nach und immer noch streichelte ich Lara dabei. Ob das was mit uns zwei werden würde? Ich hatte bestimmt nichts dagegen. Aber erst musste Lara sich über sich selbst im klaren werden, musste sich selbst so akzeptieren, wie sie war. Ich hatte sie so akzeptiert. Auch mit ihrem Ausflug in das horizontale Gewerbe der, wenn man es genau betrachtete, eigentlich nicht stattgefunden hatte.

Fast war ich eingeschlafen, als ich eine leise Stimme hörte, „ich liebe dich!“ Fester drückte ich sie an mich und antwortete im Brustton der Überzeugung, „ich liebe dich auch, Süße!“

Grumbel Avatar

Grumbel

Profil
5
17
cock23 Avatar

cock23

Wieder eine tolle Geschichte!!!

Truckman Avatar

Truckman

Wow... was für eine "Lovestory" !!! Von mir auch eine 20... Grumbel Du wirst immer besser!!!

wolf29 Avatar

wolf29

leider nur eine "10", hier wären 20 angebracht... aber die gibt das System leider nicht her.

lonleydick Avatar

lonleydick

ghet ein bißchen zu herzen...

max69 Avatar

max69

...hast dich mal wieder selbst übertroffen - wunderschöne Geschichte

spitz50 Avatar

spitz50

was für eine ergreifende geschichte..... aber es geht doch weiter...!!!