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Geschichte von schor55

Mias Geschichte – 56.

Mias Geschichte – 56.
In München gab es eine lange Verabschiedung und als Franzi und Mia sich umarmten, hatte Franzi eine kleine Träne in den Augen: „Kleine, du wirst mir fehlen“. „Du mir auch, aber wir sind ja nicht aus der Welt, komm uns halt öfter mal besuchen“, antwortete Mia. Noch schwerer fiel ihr der Abschied von Vera, nun war sie zu Hause die ganze Woche alleine. In der ersten Woche hatte sie noch Ablenkung durch die Sitzungen mit Sabine, die durch ihre Ganzkörperenthaarung schon länger dauerten. Und danach war Franzi ganz froh, wenn sie sich ausruhen konnte. Aber in der nächsten Woche waren nur noch die Problemzonen dran, und Franzi wurde langweilig.

Sie fuhr in die Stadt zum Einkaufen, aber mit ihren Freundinnen zusammen machte das viel mehr Spaß. Dann kaufte sie ein Kochbuch und probierte verschiedene Gerichte aus, nur, für sich alleine zu kochen, löste bei ihr auch keine Begeisterung aus. Die Wochenenden verliefen auch ziemlich gleichmäßig, Vera hatte immer Samstag und Sonntag Flugstunde. Nach drei Monaten, Franzi war mittlerweile ein unzufriedenes Bündel, sagte Vera, als sie am Freitag kam: „Süße, das geht so nicht weiter, du kannst dich hier nicht verkriechen“. „Aber was soll ich denn machen“? „Treib doch mal wieder Sport, geh ins Kino, oder geh wieder arbeiten“, meinte Vera.

Und sie sollte schneller dazu Gelegenheit haben, als sie dachte. Am Mittwoch kam ein Anruf von Vera, besser ein Hilferuf. Die Schiffslinie, die ihre Insel anfuhr, hatte Konkurs angemeldet und nun war die Aufregung groß. „Wenn der Transfer nicht mehr gesichert ist, können wir schließen. Kannst du uns nicht beraten, wir haben schon überlegt, ob wir ein Schiff kaufen sollen“, meinte Vera. Franzi gab sich einen Ruck und sagte: „Na gut, kannst du mir ein paar nähere Einzelheiten zukommen lassen? Ich werde mit Herrn Neumeier reden und melde mich dann wieder bei dir“. „Danke, Süße“, sagte Vera und sie vereinbarten, daß Jasmin, Judiths Schwester ihr per Mail erste Einzelheiten zukommen lassen würde. Schon eine Stunde später war im Posteingang von Franzis Computer eine Mail, in der Jasmin zusammengetragen hatte, was bisher über die Fährlinie zu erfahren war.

Franzi telefonierte mit Herrn Neumeier und ließ auch ihm die Mail zukommen. Sie verabredeten sich für den Nachmittag, um zu bereden, was getan werden könnte. Pünktlich erschien Herr Neumeier, er hatte noch jemand mitgebracht: „Guten Tag, Franziska, gut sehen sie aus. Sie kennen ja meine Tochter Sina, ich habe mir Erlaubt, sie zur Verstärkung mitzubringen. „Hallo Sina“, begrüßte Franzi nach ihrem Vater die Tochter. „Guten Tag, gnädige Frau“, sagte Sina. „Kommt doch herein, ich habe uns einen Kaffee gemacht, da können wir uns besser konzentrieren. Geht schon mal vor, sie wissen ja, wo das Eßzimmer ist“. „Nun, was haben sie sich denn Vorgestellt“? fragte Herr Neumeier. „Zunächst einmal will ich meiner Geliebten Vera helfen, aber vielleicht ist das ja generell was für uns“, antwortete Franzi. Fast zwei Stunden gingen sie die wenigen Unterlagen durch, die ihnen vorlagen und notierten Fragen, die geklärt sein mußten: Droht der sofortige Stillstand und muß ein Notdienst eingeführt werden, wie viele und welche Linien befährt die Gesellschaft, wie kam es zu dem Konkurs und so weiter und so weiter.

Nach diesen zwei Stunden war man sich einig, daß die weitere Arbeit vor Ort etliche Recherchen erforderlich machte. „Sehen sie, darum habe ich Sina mitgebracht, sie kann griechisch und sie hat in der Firma noch keine festen Aufgaben, bisher hat sie nur Projektarbeit gemacht und ihr letztes Projekt gerade abgeschlossen, wäre also kurzfristig verfügbar“. „Also, machen wir doch Nägel mit Köpfen“, sagte Franzi, „ich habe nur noch Morgen einen Termin, wir könnten also am Freitag fliegen. Denn ich langweile mich etwas und würde auch gerne mitmachen. Ginge das bei Ihnen, Sina“. „Das ginge sehr gut, da könnte ich sie Morgen noch genauer mit der Materie vertraut machen“, meinte Herr Neumeier. „Und ihre Tochter wird nicht gefragt“? lächelte Franzi. „Sie hat einen Job angenommen, und bei diesem muß man flexibel sein“, antwortete Herr Neumeier. „Na dann auf gute Zusammenarbeit“, sagte Franzi und reichte Sina die Hand.

„Danke, gnädige Frau, es ist mir eine Ehre, mit ihnen zusammenzuarbeiten“. „Hör mal, nenn mich einfach Franzi und ich sage zu dir Sina, wir werden in der nächsten Zeit eng miteinander zusammenarbeiten“. „Danke, gnädige Frau, äh, Frau Franzi“. „Nur Franzi“, lächelte diese, „und während ihr Morgen eine Schlachtplan macht, wie wir mit der Rederei umgehen, werde ich mich um Flug, Unterkunft und Arbeitsmöglichkeiten für uns kümmern“. „Das ist echte Arbeitsteilung“, lachte nun auch Sina. Sie tranken noch einen Kaffee zusammen und Herr Neumeier erzählte dabei einige neue Entwicklungen in der Firma, dann verabschiedeten sich die beiden. Am Abend telefonierte Franzi lange mit Vera. Sie fragte ihren Schatz, ob sie in der Nähe ein Hotel wüßte, wo sie mit ihrer Mitarbeiterin unterkommen könnte, das auch die richtigen Kommunikationsmöglichkeiten hätte. „Du Dummerchen, natürlich bleibst du bei mir, ich freue mich schon, dich jeden Abend im Arm zu halten. Und die anderen sind mittlerweile so neugierig auf meine Freundin, daß sie es gar nicht mehr erwarten können, dich zu sehen“. „Aber es dürfen doch keine Männer auf die Insel“, meinte Franzi. „Süße, bist du ein Mann, trägst du Hosen“? fragte Vera. „Aber nein, nur ich bin doch noch nicht operiert“, sagte Franzi. „Alles geklärt, komm schnell“, antwortete Vera.


Am nächsten Tag hatte Franzi ihre letzte Sitzung mit Sabine. „Und, bist du froh, mich los zu sein“? fragte diese. Längst waren die beiden so vertraut miteinander, daß sie sich duzten. Sabine war auch die erste, die feststellte, daß Franzis Körper sich langsam veränderte. Die Hormone hatten in den letzten Wochen und Monaten eine Veränderung ihres Körpers bewirkt. Ihr Po war etwas rundlicher geworden, was Vera sehr gut gefiel, aber seit einer Woche trug sie auch keine künstlichen Brüste mehr. Ihre eigenen waren zwar klein, füllten aber mittlerweile ein A-Körbchen. Das reichte noch nicht, um ausgeschnittene Kleider zur Geltung zu bringen, aber immerhin war sie nicht mehr flach wie ein Brett. Ihr Schwänzchen stellte sich zwar manchmal noch auf, aber es spritze so gut wie gar nicht mehr. Ihre Brüste waren sehr empfindlich geworden und wenn Vera sie bearbeitete, war sie glückselig und konnte es bald nicht mehr abwarten, endlich in den Po gefickt zu werden.

Nun wieder zurück zu Sabine, Franzi antwortete ihr: „Einerseits bin ich froh, daß du mich nicht mehr quälst, aber andererseits sind wir doch so etwas wie Freundinnen geworden, und ich würde dich gerne wieder treffen. Aber zum Dank für deine tolle Arbeit lade ich dich jetzt spontan zum Essen ein, willst du“? „Gerne“, sagte Sabine erfreut. Franzi telefonierte kurz und führte dann Sabine schick aus. Sie erzählte Sabine von der Arbeit, die sie kurzfristig angenommen hatte, und daß sie einige Zeit außer Landes sein würde, versprach aber, sich zu melden, wenn sie wieder zurück war. „Meine Nummer hast du ja“, sagte Sabine und sie bedankte sich für das schöne Essen. Am Nachmittag packte Vera ihre Kleider für die Reise, außerdem suchte sie noch ihre Arbeitsgeräte zusammen, die sie für den Job brauchen würde. Sie telefonierte mit Kai und legte mit ihm zusammen den Abflug am nächsten Tag fest. Dann sagte sie noch in der Firma Sina Bescheid, sie würde sie zu Hause abholen.

So startete früh am nächsten Morgen ein voll bepacktes Flugzeug Richtung Griechenland. Während des Fluges versuchte Franzi Sina langsam darauf vorzubereiten, was sie auf der Insel erwartete. Genau konnte sie es sich selbst nicht vorstellen, sie kannte es bis jetzt nur aus Erzählungen. Franzi begann etwas holpernd: „Weißt du, Sina, wir wohnen auf einer Insel bei meiner Freundin. Aber, damit du dich nicht wunderst, muß ich dir sagen, daß es dort nur Frauen gibt“. „Ich weiß, ich habe selbst mit meiner Freundin schon mehrfach Urlaub auf der Lesbeninsel gemacht“, grinste Sina. „Du auch“? fragte Franzi mit offenem Mund. „Seit ich im Internat meine Kleine kennen- und liebengelernt habe, sind wir zusammen. Aber ich bin eher bi, ab und zu genieße ich auch einen richtigen Schwanz in meinem Döschen“, sagte Sina ganz unbeeindruckt.

Franzi mußte schlucken, dann meinte sie: „Daher hat dein Vater ganz normal reagiert, als ich ihm mitteilte, daß ich zur Frau werde“. „Nein“, sagte Sina jetzt etwas knapp, „erst hatte er keine Zeit für seine Tochter, und als er merkte, daß meine Freundin sich nicht nur für meine Kleider, sondern eher für das darunter interessiert, hat er alles versucht, um uns auseinanderzubringen. Aber meine Kleine Thea und ich sind sturer als Paps und mittlerweile hat er resigniert und akzeptiert meine Thea“. „Gut so“, meinte Franzi daraufhin. Sina erzählte ihre Geschichte und so verging der Flug für die beiden sehr schnell und kaum hatten sie ihr Gespräch beendet, leuchteten die Lichter zum Anschnallen für die Landung auf. Sie hatten sich von Kai und Anna verabschiedet und verließen die Maschine, da begann Franzi zu laufen und fiel ihrem Schatz in die Arme, der sie vom Flughafen abholte.

Vera und Franzi gaben sich einen langen Kuß, dann begrüßte Vera Franzis Kollegin Sina. Sie brachten das Gepäck zum Taxi und hatten einige Mühe, alles unterzubringen. Vera und Franzi stiegen hinten ein, Sina setzte sich nach vorn zum Fahrer. Die beiden auf dem Rücksitz konnten natürlich nicht lange voneinander lassen und waren bald in einen tiefen Kuß versunken. Der Taxifahrer, der schon des Öfteren Gäste zur Fähre gefahren hatte, blieb ganz ruhig und schmunzelte nur vor sich hin. Bei der Fähre angekommen, mußten sie nicht lange auf die Abfahrt warten. Sie hatten ihre Mühe, das ganze Gepäck rechtzeitig an Bord zu bringen. Der Kapitän, der es ja gewohnt war, daß seine Passagiere nur mit leichtem Handgepäck anreisten, fragte Vera etwas verwundert: „Das sind aber keine normalen Gäste bei Euch, oder“? Vera, die den Kapitän mochte, weil er immer freundlich zu seinen Passagieren war, auch, als er schon wußte, daß er vielleicht bald arbeitslos ein würde, stellte Franzi als ihre Geliebte vor, die für längere Zeit auf der Insel bleiben würde und deshalb einige eigene Sachen mitbrachte.

Zur Bestätigung küßte sie ihre Süße fest auf den Mund. Man mußte ihm ja nicht auf die Nase binden, daß Franzi vom Fach war und sie nach einer Möglichkeit suchten, die Fährlinie zu retten. Interessiert betrachtete Franzi die Insel, die die vor ihren Augen langsam Gestalt annahm und das zu Hause ihres Schatzes war. Als sie mit ihrem Gepäck ausgestiegen waren und am Anlegesteg standen, nahm Vera Franzi wieder in die Arme und sagte: „Herzlich willkommen bei mir zu Hause, meine Süße“. Sie standen nicht lange am Steg, da kam schon das Empfangskomitee, bestehend aus Jasmin und Lisa und bald war ihr Gepäck versorgt. „Herzlich willkommen, und Danke, daß ihr uns helfen wollt“, sagte nun auch Jasmin und nahm Franzi in die Arme. „Du siehst deiner Cousine schon sehr ähnlich“, sagte sie. „Du deiner Schwester aber auch“, entgegnete Franzi, worüber alle lachten.

„Hallo, Sina“, wurde nun auch Franzis Begleiterin begrüßt, die ja schon mehrfach auf der Insel war. „Hallo, ich bin Lisa“, stellte sich diese nun auch vor, „wir haben einen kleinen Willkommenstrunk für euch vorbereitet, wenn ihr mir folgen wollt?“ „Halt, Kleine“, meinte Jasmin, „es geht wie bei allen anderen auch, zuerst die Halsbänder und umkleiden“. „Nun, fangen wir mit Sina an, was wählst du“? „Ich bleibe meiner Kleinen treu, ich würde gerne grün wählen, geht das, auch wenn ich alleine bin“? „Wenn du so behandelt werden willst, klar“, meinte Lisa. „Ich hoffe, daß meine Liebste mich schon ab und zu besucht, und wir beide stehen auf grün“, sagte sie. „Ich auch“, sagte Franzi zaghaft, „ich hoffe auch, daß mein Schatz mich ab und zu besucht“. „Nicht ab und zu, Süße, du wirst mich nicht mehr los, so lange du bei mir bist“, entgegnete Vera.

„Ist das eine Drohung oder ein Versprechen“, meinte Franzi. „Prüf es“, antwortete Vera und küßte Franzi auf den Mund, ihre Zunge drang tief in die Freundin ein, alle sollten sehen, wie verliebt sie war. Besitzergreifend packte sie dabei Franzis Po. Alle sollten sehen, daß sie beide zusammengehörten. „Wir haben es ja kapiert“, lachte Lisa, „du kannst sie loslassen, sonst wird unser Drink noch warm“. „Die ärgert sich nur, daß ich eine so hübsche Freundin gefunden habe“, raunte Vera Franzi ins Ohr, und „ich liebe dich“. „Ich dich auch“, bestätigte Franzi und wurde leicht rot. Dann wurden ihnen die Halsbänder angelegt und sie suchten sich ihre Inselkleider aus. „Ich habe schon eine kleine Vorauswahl getroffen“, sagte Vera und half Franzi beim probieren.

Bereits das erste Kleid paßte perfekt, so sagte Franzi: „Na, dann nehme ich die doch, wenn du sie ausgesucht hast“. „Warte, das erste war wirklich nur wegen der Größe, ich habe hier etwas, das dir gefallen wird“, sagte Vera und hielt Franzi ein Korsett hin. Schnell war diese aus ihrem Kleid geschlüpft und legte das Korsett an, mochte sie es doch, geschnürt zu sein. Als Vera mit dem Schnüren fertig war, betrachtete Franzi sich im Spiegel, und ihr gefiel, was sie sah. Dieses Teil formte ihre Figur perfekt, sie hatte eine schöne schmale Taille, ihre Brüstchen wurden nach oben gedrückt und wirkten größer, als sie waren. Ihre Hüfte wirkte fraulicher, ihr Po war eine Verführung. Dann stieg Franzi in das Kleid, das Vera ihr hinhielt. Der Reißverschluß ließ sich gut schließen, aber das Kleid lag an der Taille eng an und hatte ein ausgestelltes Rockteil, das kurz über den Knien endete.

Ungewohnt war für Franzi, daß ihre Brüste freilagen, doch sie wollte nicht gleich am Anfang eine Ausnahme machen, wenn sie sich auch für ihre kleinen Brüste etwas schämte. Dieses Gefühl ließ sehr schnell nach, sah sie doch auf der Insel bald andere Frauen mit kleinen Brüsten, manche waren noch kleiner als ihre. Sie waren unterwegs zum Restaurant, dort war ein kleiner Willkommenstrunk vorbereitet. Arm in Arm ging sie mit Vera, die nach allen Seiten grüßte. Trotzdem, daß es noch Vormittag war, lagen die Temperaturen bereits ziemlich hoch, sodaß alle die angenehme Kühle in dem klimatisierten Restaurantbereich genossen. Eine Kellnerin reichte allen ein Glas Sekt und Jasmin dankte noch Mal, daß sie gekommen waren. „Wir werden unser Bestes versuchen“, sagte Franzi, „aber wir können natürlich keine Garantien abgeben“.

„Das ist uns klar“, meinte Jasmin, „aber es ist uns eine Beruhigung, auf professionelle Hilfe zurückgreifen zu können. Doch heute solltet ihr euch ein wenig eingewöhnen, ich denke, Vera wird dich etwas herumführen. Sina kann sich euch anschließen, sie kann aber auch baden, oder was sie sonst möchte. Sie kennt sich ja aus. Bis zum Abend habt ihr frei, dann haben wir an ein Abendessen auf unserer gemeinsamen Terrasse gedacht, alle sind schon neugierig auf die Frau, die Vera so schnell gezähmt hat. Seit sie dich kennt, ist sie ja ganz verwandelt“, blinzelte Jasmin Franzi zu. „Wenn ihr mir sagt, wo wir wohnen werden, kann ich unsere Sachen auf die Zimmer bringen“, meinte Sina, „dann könnt ihr schon los“. „Ihr wohnt natürlich bei mir“, sagte Vera, „und das mit dem Bringen ist schon erledigt. Eure Sachen stehen schon in meinem Haus“. „Dann würden wir uns jetzt gerne etwas frisch machen, dann freue ich mich auf einen Inselrundgang, hat mir doch Mia schon so viel erzählt“, sagte Franzi.

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