Kostenlos mitmachen

SEXGESCHICHTEN!

Auf der Suche nach dem ultimativen Kopfkino? Die kostenlosen & erotischen Geschichten, eingesendet von unsereren Mitgliedern verhelfen dir zu diesem Genuß! Bitte macht weiter so, ihr seid die Besten!

Geschichte von Grumbel

Katja lernt fliegen

Caro war es, die mich auf ihn aufmerksam machte. Letztlich könnte man also sie dafür verantwortliche machen, dass ich jetzt ein Verhältnis habe. Ein Verhältnis, wie ich es mir nie hätte vorstellen können. Wir hatten uns, wie so oft in dem kleinen Bistro getroffen, in dem Caro hin und wieder aushalf. Das Bistro gehörte ihrem Onkel und war eigentlich das einzige Lokal im Ort, in dem man sich mehr oder weniger ungestört unterhalten konnte. Wir hatten uns nach Feierabend verabredet und saßen dann zusammen um die größeren und kleineren Probleme unseres Lebens mit einander zu besprechen. Caro hatte zu der Zeit eigentlich keine Probleme. Ihr Leben verlief perfekt. Ihr Beruf machte ihr Freude und seit einem halben Jahr war sie wieder neu verliebt. Somit war Janis auch ihr Lieblingsthema. „Weißt du, Janis ist schon was Besonderes für mich. So habe ich es noch nie erlebt. Er ist so aufmerksam, so rücksichtsvoll und sehr, sehr liebevoll!“ Bei den letzten Worten, bei denen sie etwas gezögert hatte, war ein leichter Rotschimmer über ihre Wangen gezogen. Ich wusste, was sie meinte. Sie war rundherum glücklich.

Und ich? Da sah es etwas anders aus. Meine Arbeit wurde mehr und mehr unerträglich. Nein, eigentlich nicht die Arbeit, sondern mehr das Arbeitsklima. Ich fühle mich einfach nicht mehr wohl in der Firma. Aber wohin gehen, in diese Zeiten? Über mein Privatleben brauchte ich erst gar nicht zu reden. Es verlief in geordneten Bahnen. Und es war stinklangweilig. Alleinsein macht einfach keinen Spaß. Was hatte ich nicht versucht, das zu ändern. Aber es war wie verhext. Gefiel mir ein Junge, war er in festen Händen, oder hatte kein Interesse an mir. Und zeigte einer Interesse, dann war es das Interesse, mich möglichst schnell in die Kiste zu zaubern. Ich gebe ja zu, dass ich ein paar mal der Versuchung unterlegen bin, dieses Spiel mitzumachen, vor allen Dingen in der Hoffnung, endlich einmal wieder einen Freund zu bekommen, aber es hatte fast jedes Mal ein böses Erwachen gegeben. Meist war ich für die Jungs nur ein hormoneller Verlegenheitsfick gewesen. Gerade passend da, wenn sie dicke Eier hatten. Und ich? Schweigen wir darüber. Sicher, manches Mal war es sogar richtig schön gewesen, aber das ganz Große war es einfach nie. Und so war ich mit meinen 24 Jahren noch immer auf der Suche nach meinem Traummann. So wie es aussah, würde ich noch viele Frösche küssen müssen, bis sich einer als Traumprinz outen würde. Caro wusste das alles, wie es sich für die beste Freundin einer Frau gehört.

Aber es waren nicht nur Probleme die wir wälzten. Wir redeten über vieles und löffelten dabei Cappuccino. Im Laufe des Gespräches sah Caro immer mal wieder zu einem bestimmten Tisch am Fenster. Dann folgte ein Blick auf die Uhr und ein Kopfschütteln. Irgendwann fiel mir das auf. „Wartest du auf jemand?“ „Ja und Nein. Ich bin mit niemanden verabredet, wenn du das meist, aber ich wundere mich, dass Wolfgang noch nicht aufgetaucht ist.“ „Wer ist Wolfgang?“ Und dann fing sie an zu erzählen. Wolfgang sei ein Stammgast, der so zwei bis drei Mal die Woche hier erschien. „Meist sitzt er an dem Tisch dort drüben.“ Er sei ein sehr angenehmer Gast. „Schon ein bisschen älter, ich schätze, so Anfang 50. Erst liest er seine Zeitung, dann schaut er aus dem Fenster und dann schreibt er oft noch etwas auf seinem Laptop. Manchmal stundenlang.“ Einen Moment hielt sie inne. „Ist schon komisch, dass der heute nicht da ist. Er kommt doch sonst immer freitags.“ Dann drehte sie sich zur Theke um. „Tante Gerda, weißt du was von Wolfgang? War der diese Woche schon da?“ Ihre Tante wischte Gläser. „Nein, Caro. Stimmt. Wolfgang war diese Woche noch gar nicht hier. Ob er krank ist?“ Caro und ich unterhielten uns weiter. Inzwischen war sie dabei, mir zu erzählen, dass sie damit liebäugelte, zu Janis zu ziehen. So sehr ich Caro ihr Glück gönnte, aber in ihrem Glück, schien meine eigene Situation doppelt schwer zu wiegen.

Irgendwann machte sich der viele Cappuccino bemerkbar. Ich verschwand auf die Toilette und als ich wieder kam, stand ein Man an unserem Tisch. Im Näherkommen erkannte ich, dass es der legendäre Wolfgang sein musste. Die Laptoptasche in der Hand, das Jackett über dem Arm, unterhielt er sich mit Caro. Ich setzte mich wieder und Caro machte uns miteinander bekannt. „Katja, das ist Wolfgang. Ein lieber Stammgast des Hauses. Und Wolfgang, das ist Katja, meine beste Freundin. Wolfgang gab mir die Hand und lächelte mich freundlich an. Dann unterhielt er sich weiter mit Caro. Ich hatte Muse, ihn genau zu betrachten. Groß war er, ohne Zweifel. Seine dunklen Haare waren schon stark silberdurchsetzt. Er trug eine dicke Hornbrille, mit offensichtlich starken Gläsern. Seine Kleidung, schwarzer Anzug, weißes Hemd und rotgestreifte Krawatte, war nichts Außergewöhnliches und schaffte es nicht, seine Problemzone Bauch, vergessen zu lassen. Wolfgang war dick, ohne Zweifel. Seine Hände waren gepflegt, die Nägel kurz geschnitten. Wolfgang hatte eine angenehme Stimme. Irgendwie männlich markant und doch weich und harmonisch. Seine Wortwahl zeugte von einiger Intelligenz. Alles in allem ein Mann mit Licht und Schatten. Aber was ging es mich an? Er war ein Gast wie ich und wie ich, kannte er Caro. Mehr nicht.

Schließlich ging Wolfgang an seinen angestammten Platz. Caros Tante brachte ihm unaufgefordert einen Kaffee und plauderte nun ebenfalls ein wenig mit ihm. Schließlich ging sie wieder ihrer Arbeit nach und Wolfgang vertiefte sich in seine Zeitung. Von Zeit zu Zeit, trank er einen Schluck. Ich konnte das alles gut sehen, weil mir dieser ominöse Wolfgang genau gegenüber saß. Schließlich brachen Caro und ich auf. Caro wollte sich, wie unerwartete, mit Janis treffen und ich würde nach Hause gehen. Unspektakulär, aber auch irgendwie erwartbar. Wolfgang winkte uns von seinem Platz her, mit der Hand freundlich zu. Dann hackte er weiter, wie ein Verrückter auf seinem Laptop herum, dass er inzwischen hervorgekramt hatte.

Das Wochenende und die darauffolgenden Tage verliefen Ereignislos. Oder soll ich besser sagen, wie immer? Zwar war ich am Samstag dann doch noch weg gegangen, Caro hatte mich dazu überredet. Aber irgendwie hatte ich mich dann doch nicht so wohl gefühlt und war gegen 22.00 Uhr schon wieder zu Hause. Tief in meine Decke gekuschelt, hatte ich mir einen alten Schmachtfetzen angeschaut Mit den Papiertaschentüchern in Reichweite, beneidete ich Tina Westwood um ihr Modellkleid und ihre Traumfigur und heulte wie ein Schlosshund, als sie von ihrem so geliebten Roger Parkers zum Traualtar geführt wurde.

Ein paar Tage später hatte der Zufall seine Hand im Spiel. Caro war mit ihrem Janis in Urlaub gefahren. Einmal hatten wir miteinander telefoniert. Wenn man ihren Worten Glauben schenken durfte, gingen sie früh ins Bett und standen spät auf. Irgendwie beneidete ich sie um ihr Glück, wenn ich es ihr auch gönnte. Wann hatte ich so etwas das letzte Mal erlebt? Ich konnte mich nicht erinnern. Freitag Abends war ich wieder einmal im Bistro. Caros Tante empfing mich freundlich und wieder einmal löffelte ich Cappuccino. Ich sah aus dem Fenster und träumte meinen Gedanken hinterher. Neben mir nahm ich eine Bewegung wahr. Wolfgang stand neben mir und hielt meine Jacke in der Hand, die von der Lehne gerutscht war. „Danke!“ Er nickte mir zu und ging zu seinem angestammten Platz. Hin und wieder warf ich ihm einen Blick zu. Wieder schrieb er unablässig auf seinem Laptop. Unsere Blicke kreuzten sich. Einige Male. Schließlich klappte er den Laptop zu und kam zu mir herüber.

„Darf ich mich zu Ihnen setzen?“ Ich nickte. Alles war besser als alleine dazusitzen und Löcher in die Luft zu starren. Nur langsam kam ein Gespräch zu Gange. Aber mit der Zeit wurde ich warm. Wolfgang bot mir ziemlich schnell das „Du“ an und dann erzählte er. Packend und witzig zugleich. Wolfgang war als Ingenieur früher oft auf Reisen gewesen. Sein Büro hatte Windkraftanlagen geplant und gebaut. Mit der Zeit war ihm der Job zu stressig geworden. Er hatte sich einen Partner gesucht und mehr und mehr in den Hintergrund getreten. „Jetzt habe ich Zeit für meine Hobbys und kann mehr oder weniger tun, was ich will.“ Eines seiner Hobbys war das Segelfliegen. Gebannt hörte ich ihm zu, wie er von der Freiheit über den Wolken erzählte, dem erhebenden Gefühl, sich fast schwerelos zu fühlen und die Naturgesetze, die dem Menschen nur den Boden zugeteilt hatten, zu überlisten. Er erzählte von langen Flügen, vom Hangsegeln, bei dem er stundenlang eine Hangkante entlang knüppelte, von aufregenden Ausblicken und von Flügen im Sonnenschein. Ich war gefesselt.
„Bist du schon einmal geflogen!“ Ich schüttelte den Kopf. „Wenn du willst, nehme ich dich gerne mal mit. Es ist ein Erlebnis!“ Ich dankte ihm. Nach diesem Abend trafen wir uns immer mal wieder. Nie absichtlich herbei geführt, sondern nur per Zufall. Immer plauderten wir mit einander und schließlich war Wolfgang ein guter Bekannter von mir.

Irgendwann kam er mal wieder auf sein Angebot mich mitzunehmen, zu sprechen. Wir vereinbarten, dass ich am kommenden Sonntag auf den Segelflugplatz kommen sollte. Pünktlich war ich da. Was ich erwartete habe, weiß ich nicht. Aber ganz sicher nicht, dass Wolfgang sein eigenes Segelflugzeug hatte. Wolfgang nahm mich herzlich in Empfang. Er erklärte mir die Maschine, zeigte mir die Instrumente und zog mir einen Fallschirm an. Auch dessen Funktionsweise erklärte er mir aufs Genaueste und ließ mich seine Anweisungen wiederholen. Dann klemmten wir uns in das enge Cockpit. Ich vorne, er hinten. Einige Kommandos wurden über Funk gegeben und dann setzte sich das Flugzeug wackelnd und ruckelnd in Bewegung. Nicht eine Winde, sondern ein Flugzeug schleppte uns in die Höhe. Als Wolfgang ausklinkte und wir zum ersten Mal frei schwebten, hatte ich ein irres Gefühl.
Fliegen war einfach wunderbar. Wolfgang ließ mir Zeit, meine Eindrücke zu verarbeiten. Erst nach und nach begann er, mit mir zu reden.

Später hat mir Wolfgang versichert, dass der Flug über zwei Stunden gedauert hatte. Als wir gelandet waren, war ich ein Fan des Segelfliegens geworden. Wolfgang lud mich charmant in die Fliegerklause zum Essen ein. Es war schon ziemlich spät, als ich, noch ganz benommen von diesem herrlichen Tag in luftigen Höhen, in mein Bett fiel. Im Traum flog ich wieder mit Wolfgang. Aber Wolfgang war nicht das Subjekt meines Traumes, sondern das Fliegen ganz allgemein. Wolfgang war in diesem Falle nur Mittel zum Zweck.

Caro war schon lange aus ihrem Urlaub zurück. Glückstrahlend, denn Janis hatte sie gefragt, ob sie seine Frau werden wolle! Wie gesagt, ich gönnte ihr das Glück, aber es gab mir doch einen Stich. Wolfgang rief immer mal wieder an und lud mich zum mitfliegen ein. Das waren meine Glücksmomente. Dort oben vergaß ich für kostbare Augenblicke meine Situation. Aber diese Momente würden, zumindest vorerst, bald der Vergangenheit angehören. Wolfgang hatte mir beim letzten Flug gesagt, dass bald der letzte Flugtag sein würde. „Im Winter steigen wir nicht auf!“ Verständlich, aber nicht unbedingt schön. Er hatte mich eingeladen, diesen letzten Flugtag mit zu feiern. Lange waren wir nicht in der Luft. Die Thermik spielte nicht mit. Zur Feier des Tages lud mich Wolfgang dann schließlich zum Essen ein. Entspannt saßen wir im Restaurant des Palasthotels. Das Essen war gut und der Wein, den Wolfgang ausgesucht hatte, schmeckte mir ausgezeichnet. Wolfgang drehte sein Glas in der Hand. „Weißt du, was mich wundert?“ „Nein!“ „Jedes Mal, wenn ich dich angerufen habe, hattest du Zeit. Hast du eigentlich keinen Freund?“ Eine gefährliche Frage. Der Wein hatte mich mitteilsam werden lassen. Der Wein und die Tatsache, dass Wolfgang inzwischen mehr mein Vater war, als mein leiblicher Vater. Mit ihm hätte ich so nie reden können, war er doch ein cholerischer, herrschsüchtiger Machtmensch, der seine Familie fast schon unterdrückte. Mit Wolfgang konnte ich so reden. Mehr als einmal hatte er mir schon Hilfe in allen Lebenslagen gegeben. „Nein, ich habe keinen Freund!“ Jetzt ebenfalls mit dem Glas in der Hand spielend, setzte ich hinzu, „für mich scheint es kein Glück zu zweit zu geben. Ich habe nie den richtigen getroffen.“ Wolfgang schwieg und auch ich hatte dem nichts mehr hinzu zu fügen. Lange schwiegen wir. Bis Wolfgang leise meinte, „und das macht dich traurig!“ Mehr eine Feststellung, als eine Frage. Ich nickte. Ohne es zu wollen, kullerten Tränen aus meinen Augen. Wolfgang bot mir ein Taschentuch an. „Willst du darüber reden?“ Erst schwieg ich eisern, begann aber dann doch zögerlich. „Ich weiß nicht. Irgendwas mache ich immer falsch. Ich finde nie den Richtigen und wenn ich dann meine, das könnte er sein, dann geht immer alles schief.“ Dann begann ich von meinen Erfahrungen zu erzählen. Wolfgang hörte mir aufmerksam zu.

„Zwei Dinge scheinen mir wichtig zu sein“, meinte er dann in eine lange Pause hinein. „Das eine ist deine Einsamkeit. Die kann dir niemand nehmen. Da musst du einfach warten, bis sich die Situation ändert. Aber keine Angst, du wirst schon noch den richtigen treffen. Vielleicht hält das Schicksal für dich noch eine ganz besondere Überraschung bereit Ich starrte ihn über die Kerze hinweg an. „Das zweite, ist deine Sehnsucht, nach Geborgenheit und Zärtlichkeit. Ich kann verstehen, dass du diese Sehnsucht hast und ich kann auch verstehen, dass du bisher keine Erfüllung gefunden hast.“ Wie bitte? Wie meinte er denn das? Aber Wolfgang sprach sofort weiter. „Geborgenheit und Zärtlichkeit sind Dinge, die man sich verdienen muss. Ihr jungen Leute huscht heut zu Tage sofort miteinander ins Bett. Die einzige Frage, die ihr euch stellt ist, ob der andere gut im Bett ist. Aber was bedeutet das denn? Wann ist jemand gut im Bett? Ihr jagt der Schimäre eines körperlichen Gefühls hinterher, ohne zu erkennen, dass körperliche Gefühle, den seelischen Gefühlen folgen müssen.“ Abwehrend hielt er die Hände hoch, um meinen Einwand zu unterdrücken. „Nicht dass ich die alten Zeiten wieder haben wollte, in denen man unberührt in die Ehe ging. Das war genauso falsch, wie der heutige Sex um jeden Preis. Wann werdet ihr jungen Leute endlich einmal begreifen, dass Liebe nicht gleich Sex ist. Du musst nicht unbedingt verliebt sein, um Sex zu haben. Aber Zuneigung wäre schon wichtig. Zuneigung und Vertrauen. Sex folgt der Zuneigung. Und nur so kann er zur Erfüllung für beide werden. Aber dazu brauchst du Vertrauen. Bedingungsloses Vertrauen. Kannst du dich fallen lassen und dem Jungen überlassen, für dich da zu sein. Kannst du es zulassen, dass der Junge sich fallen lässt und du nur für ihn da bist. Könnt ihr, kannst du eigentlich noch genießen?“

Was sollte ich dazu sagen. Diese Worte gingen mir mehr unter die Haut, als ich zugeben wollte. Aber hatte er nicht recht? Wie war es denn mit Markus und all den anderen gewesen? Ein bisschen fummeln, meist auf Initiative des Jungen hin, dann schnell ins Bett und sofort drauf. Kommen, war das Motto der Stunde. Kommen um jeden Preis. Nicht der Weg war das Ziel, sondern das Ziel, der Orgasmus stand im Vordergrund. Wolfgang hatte recht. Ich hatte es noch nie erlebt, dass wir uns Zeit genommen hätten, bei unseren Liebesspielen. Zeit, um das Vergnügen auszukosten. Trotzdem konnte ich das nicht unwidersprochen hinnehmen. „Du glaubst also, dass wir nur das schnelle Vergnügen suchen? Du meinst, wir würden Sex nur um des Sex Willen haben, ohne Gefühle, ohne alles?“ Wolfgang nickte. „Ihr habt Sex nur, um dabei zu sein. Ihr gebt euch nicht euren Gefühlen hin, ja ihr habt, außer den körperlichen Gefühlen, wahrscheinlich gar keine. Ihr seid übersättigt, weil ihr Sex an jeder Straßenecke und in jeder Situation haben könnt.“ Einen Moment war er still. Dann fuhr er leise und langsam fort. „Ich wünsche dir, dass du wenigstens einmal erlebst, wie es ist, wenn Sex keine Ware ist, sondern der Ausdruck eines Gefühls, das jemand für dich empfindet, oder das du für jemanden empfindest. Verstehe mich richtig. Ich rede nicht von Liebe, ich rede von Gefühlen, von Vertrauen. Liebe kann sich aus so etwas entwickeln, muss es aber nicht.“

Wolfgang hatte eine Saite in mir zum klingen gebracht, die nicht mehr verstummen wollte. Beide hingen wir unseren Gedanken nach. Die Sehnsucht nach dem von Wolfgang beschriebenen wuchs in mir. Aber genauso war da die Gewissheit, dass ich es nicht erleben würde. Zumindest nicht so schnell. Wo sollte ich einen Mann finden, der das genauso sah, der über die entsprechende Erfahrung verfügte und willens war, das mit mir zu erleben? Ich kannte keinen. Leichter als mir zumute war, warf ich ein. „Noch ein weiteres Attribut für meinen Traumprinzen. Langsam werden die Vorbedingungen zu umfangreich.“ „Dann streich doch ein paar andere. Warum muss es denn unbedingt der Muskelprotz mit schmalen Hüften, dickem Geldbeutel und Ferrari sein?“ Darüber dachte ich nach! Lange. „Wie ist das mit dir? Hast du deine Traumprinzessin schon gefunden?“ „Vielleicht!“ „Warum nur vielleicht?“ „Weil ich mir Zeit lasse, sie zu beobachten. Weil ich wissen will, ob sie es wert ist. Weil ich wissen will, ob sie die richtige ist.“ „Weiß sie, dass du sie prüfst?“ „Wohl kaum!“ „Ist sie hübsch? Hübsch und jung?“ „Zweimal ja, auch wenn das nicht die Auswahlkriterien sind. Meine Prioritäten liegen wo anders.“ „Liebst du sie?“ „Weiß ich nicht, aber ich weiß, dass ich Gefühle für sie habe? „Und sie?“ Wolfgang zuckte mit den Schultern. „Trinken wir noch was?“ „Einen Kaffee, bitte.“ Wolfgang bestellte und ich verschwand auf die Toilette.
Beim Händewaschen, besah ich mich im Spiegel. Mein Gesicht war zu ernst, vielleicht eine Folge des Gesprächs. Ich besserte mein Makeup aus. Plötzlich wurde meine Hand, die den Lippenstift führte, langsamer. Wolfgang? Könnte Wolfgang dieser Mann sein, den ich brauchte? Und umgekehrt, war ich vielleicht die Tramprinzessin für ihn? Ausgeschlossen! Und doch, die Zweifel blieben. Nicht mehr ganz so unbefangen setzte ich mich an den Tisch.
Ich brauchte eine Weile, bis ich mich aufraffte. „Darf ich dich was fragen?“ Wolfgang nickte. Ich nahm allen Mut zusammen. „Wie würdest du deine Traumprinzessin bitten, mit dir ins Bett zu gehen?“ Jetzt war es heraus. Wolfgang schwieg! Lange. „Ich würde ihr sagen, dass ich von ihr fasziniert bin, dass ich mich zu ihr hingezogen fühle, und dass ich es gerne hätte, wenn sie sich bei mir fallen lassen könnte. Und dann würde ich sie direkt fragen, ob sie eine Nacht mir verbringen würde.“ Ich nickte. „Ja!“ Sagte ich nur. Und als er mich zweifelnd ansah, „Wenn du mich das fragen würdest, würde ich ja sagen!“ Immer noch sah er mich nur an. „Wirklich?“ Wieder nickte ich ein ja. Wolfgang ergriff meine Hände. „Möchtest du, dass wir uns hier ein Zimmer nehmen und möchtest du, dass es schön für uns wird?“ Ich nickte erneut. „Sehr gerne!“

„Entschuldige mich einen Moment.“ Als er wieder kam, legte er mir dezent eine Karte unter die Serviette. „Wenn du es wirklich willst, erwarte mich oben. Ich bezahle und komme dann bald zu dir!“ Tief schauten wir uns in die Augen. Ich trank meine Tasse leer, ergriff Handtasche und Karte und verschwand. Ein wenig klopfte mir das Herz.

Wolfgang war wenig später bei mir im Zimmer. Irgendwie hatte ich mich vor diesem Moment gefürchtet, aber Wolfgang nahm mir jede Scheu. Er nahm mich in den Arm und streichelte mich. „Katja, ich will, dass du weißt, dass es hier nicht darum geht, irgendjemand etwas zu beweisen. Und es geht nicht darum, ein ausgeglichenes Ergebnis herzustellen. Hier geht es nur ums glücklich sein. Um sonst nichts. Lass dich fallen, entspanne dich und genieße. Alles andere ist zweitrangig. Sanft strich er mir über den Kopf, dann begann er mich auszuziehen. Und er machte ein Fest daraus. Ohne mich anzugrabschen, öffnete er langsam jeden einzelnen Knopf meiner Bluse. Dabei sah er mir in die Augen. Das änderte sich auch nicht, als er mir die Bluse auszog und meinen BH öffnete. Er half mir, auch dieses Kleidungsstück abzulegen, schaute mir aber immer noch in die Augen. Auch als er mir Hose und Höschen auszog, war sein Blick starr in meine Augen gerichtete. Er berührte mich nicht. Dann begann auch er sich auszuziehen. Immer noch sah er mir nur in die Augen. Als seine letzte Hülle fiel, konnte ich einen kurzen Blick nicht unterdrücken. Sein Schwanz lag auf seinem Doppelbeutel. War er nicht scharf? Zurück ging mein Blick zu seinen Augen, in denen ein Lächeln lag. „Komm, lass uns ins Bad gehen!“ Er nahm mich in den Arm und führte mich zur Tür. Überrascht blieb ich stehen. Die Wanne war mit Schaumwasser gefüllt, auf dem Wannenrand stand ein Sektkühler mit Flasche. Er half mir einsteigen und setzte sich dann mir gegenüber. Wolfgang öffnete die Falsche, goss ein und wir prosteten uns zu. „Entspanne dich!“ Sagte er wieder einmal. Wir sahen uns an, dann nahm er mir das Glas ab und stellte beide Gläser auf den breiten Wannenrand. Wolfgang nahm einen neuen Schwamm aus einer Verpackung und begann mich sanft massierend abzureiben. Fast meinen ganzen Körper. Nur meinen Busen berührte er nicht und auch nicht meine Schnecke. Schließlich gab er mir den Schwamm in die Hand. „Willst du den Rest selber machen?“ Ich nickte und vollendete das Werk. Wolfgang nahm einen weiteren Schwamm und wusch selbst. Schließlich half er mir aufstehen und wir stiegen aus der Wanne. Wolfgang hüllte mich in ein Handtuch und begann mich abzutrocknen. Sanft und zärtlich. So sanft, das sich es kaum merkte, als er meinen Busen mit dem Handtuch abtrocknete. Auch ich rubbelte ihn ab und bemerkte dabei, dass sein Schwanz immer noch schlaff war.

Dann lagen wir auf dem Bett. Wolfgang hatte das Licht ausgemacht und die Kerzen angezündet. Er streichelte mich eine Ewigkeit, bevor er sich meinem Busen näherte. Sanft fuhren seine Hände darüber und ertasteten die Halbkugeln. Als er unvermittelt an meine Nippel kam, musste ich aufstöhnen, so gut tat mir diese Berührung. Sanft fuhr er darüber und begann dann, damit zu spielen. Unendlich sanft und doch so erregend. Ich spürte, wie das Kribbeln, dass von meinen Nippeln ausging, sich über meinen ganzen Körper ausbreitete. Wolfgangs Mund kam immer näher zu meinem Busen. Er küsste in ausgiebig, bevor er an meinen Nippeln saugt. Es war ein irres Gefühl, diese Lippen zu spüren. So versunken in die Gefühle, die er da in mir erzeugte, dauerte es eine ganze Weile, bis ich merkte, dass seine Hand inzwischen auch zwischen meinen Beinen war. Früher hatte ich dieses plumpe Reiben an meiner Spalte gehasst, aber auch hier ging Wolfgang äußerst feinfühlig zu Werke. Ich empfand den Druck, den seine Hand ausübte, als sehr angenehm. Erst etwas später wurde mir klar, dass ich ganz automatisch die Beine weit auseinander genommen hatte. Schon bevor er mich berührte? Ich wusste es nicht. Erst nach und nach begann Wolfgang meine Spalte zu ertasten. Jeder zarten Berührung lauschte ich nach, ja versuchte zu erraten, wo er mich als nächstes anfassen würde. Seine Finger waren unendlich zärtlich, als er die Konturen meiner großen Schamlippen nachfuhr, dabei die kleinen nur ganz kurz berührte und wieder zurück ging. Ich spürte seine Finger gleichzeitig auf beiden äußeren Hügeln entlang fahren. Dann berührte mich eine Fingerkuppe ganz leicht auf den zarten Hautfalten, die dazwischen lagen. Zwei Fingern griffen sanft danach und strichen sie auseinander. Wieder griffen zwei Finger zu und zogen ganz sanft an meinen kleinen Schamlippen. Es tat so unsagbar gut, was Wolfgang da mit mir machte. Ich lag nur da und genoss seine Berührung. Ich war mir gar nicht im klaren darüber, dass wir gemeinsam im Bett lagen und so etwas wie Sex hatten. Wie er es mir geraten hatte ließ ich mich einfach von seinen Berührungen leiten, ließ mich von meinen Gefühlen gefangen nehmen und ließ mich einfach fallen.

Immer noch saugte Wolfgang an meinen Nippeln und küsste von Zeit zu Zeit meinen Busen. Immer noch spielten die anderen Finger ein zärtliches Spiel mit meiner Muschi. Ich wollte diese Gefühle in mir festhalten, wollte dass sie nie endeten. Wolfgang untersuchte weiter streichelnd meine Muschi. Sanft spreizte er mir die Schamlippen auseinander und legte so meinen Kitzler frei. Als sein Finger das erste Mal zärtlich darüber fuhr, empfand ich zum ersten mal an diesem Abend so etwas wie Geilheit. Jetzt war es zum ersten Mal nicht das Streicheln selbst, sondern das Gefühl, das es in mir weckte, was ich empfand. Dieses Gefühl, sich langsam einer Wolke zu nähern. Wolfgang liebkoste meinen Kitzler und saugte an meinen Nippeln. Nach und nach nahm meine Anspannung zu. Ich spürte die Veränderungen, die in meinem Körper vorgingen. Ich spürte, dass mein Atem schneller wurde, dass mein Herz wie verrückt klopfte und wie ich immer feuchter wurde. Ich meinte, meine Muschi müsse tropfen. Und ich merkte, wie ich unwillkürlich anfing, seine Bewegungen zu ergänzen. Mein Becken fing an zu tanzen. Erst langsam, dann immer schneller, fordernder. Wolfgang passte sich meinem Rhythmus an. Wellen purer Lust stiegen in mir auf. Ich spürte, wie meine Muschi, wie Feuer brannte, ich spürte, dass meine Nippel wie Stahlstifte in die Höhe standen und unheimlich empfindlich geworden waren.

Die Nervenzellen meiner Muschi, besonders die meines Kitzlers, wurden immer erregter. Unablässig schickten sie Signale durch den Körper. Signale, die meinem Gehirn sagten, wie gut es mir im Augenblick ging. Wenn doch dieser Moment nie zu Ende gehen würde! Plötzlich änderte sich alles. Meine Muschi fühlte sich plötzlich an, als würde sie verkrampfen. Mein Kitzler gab ein neues Signal ab. Mein Gehirn reagierte sofort darauf. Plötzlich waren Gerüche um mich. Ich sah Farben, die es nicht gab und ausgehend von meinem Kitzler schoss ein starker Strom durch meinen ganzen Körper. In alle Richtungen. Mein Kopf explodierte und war plötzlich vollkommen leer. Ich wusste nichts mehr, spürte nichts mehr. Ich spürte nur noch meinen Kitzler, der meinen ganzen Körper einzunehmen schien. Ich hörte jemanden schreien, ohne zu wissen, dass ich es war. Ich spürte meinen Körper zucken, wie in einem Anfall und doch war es so wunderschön. Mit den abebbenden Wellen zuckte ich einige Male. Jedes Mal, wen eine solche Welle von meinem Kitzler ausging, reagierte mein Körper mit einem Aufbäumen. Schließlich waren die Wellen nur noch ganz leicht und vereinzelt zu spüren. Fast wären sie weg gewesen, aber sie kamen wieder.

Langsam, unerbittlich strömten sie wieder durch meinen Körper. Diesmal nur von meiner Pussy ausgehend. Meine Titten hatten damit nichts mehr zu tun. Denn Wolfgang lag nun zwischen meinen Beinen und spielte so mit seiner Zunge in meiner Spalte herum, dass ich fast wahnsinnig wurde, vor aufkeimender Lust. Ohne dass ich schon einen Orgasmus hatte, war das Gefühl fast nicht auszuhalten. Wolfgangs Zunge fuhr mir durch die Spalte, leckte den Kitzler nach oben und nahm ihn auf dem Rückweg wieder mit. Dabei umrundete er immer wieder diese Nervenknospe und brachte mich schon alleine durch die Nichtberührung zur Raserei. Was hatte dieser Mann nur mit mir vor? Ich fürchtete, vor lauter Lust und Geilheit, den Verstand zu verlieren. Denn jetzt war ich wirklich geil. Geil, wie noch nie. Ich flehte Wolfgang an, mir Erlösung zu gewähren, mir endlich noch einen Orgasmus zu schenken, aber er verfolgte seine eigene Regie. Noch eine ganze Weile ließ er mich zappeln, bis es mir dann so ging wie vorher. Plötzlich war er da, der Orgasmus. Heftig, kräftig, meine ganze Pussy, meinen ganzen Körper ausfüllend. Wieder schrie ich meine Lust laut gellend hinaus, wieder zuckte mein ganzer Körper unter meinem Orgasmus. Das Gefühl war unbeschreiblich. Ich wollte es erhalten, wie es war, aber ich wollte noch mehr, wohl wissend, dass das Gefühl bald abflauen würde. Und es flaute ab. Ich lauschte dem Gefühl hinter her. Ich wollte es nicht verlieren, aber es wurde von Moment zu Moment schwächer. Kaum war es weg, spürte ich Wolfgang neben mir. Wieder lag seine Hand zwischen meinen Beinen und wieder beschäftigte er sich auf wunderbare Weise mit meiner Ritze. Mein Schlitz war geweitete und sein Finger fuhr darin hin und her. Immer wieder streifte er meinen Kitzler, immer wieder kehrte er zu den kleinen Hautfalten meiner inneren Schamlippen zurück. Der ständige Wechsel, brachte mich wieder in Fahrt. Ohne darüber nachzudenken, überließ ich mich dem aufkeimenden Gefühl und der Hoffnung, innerhalb kurzer Zeit, einen weiteren Orgasmus zu erleben. So sehr fieberte ich diesem Orgasmus entgegen, dass mir erst gar nicht zu Bewusstsein kam, was ich da erlebte. Gehört hatte ich es zwar, aber noch nie erlebt, dass Frauen zu multiplen Orgasmen fähig seinen. Auch als ich e selbst ausprobiert hatte, hatte es nicht funktioniert. Hier und jetzt, schien es dafür kein Limit zu geben.

Der dritte Orgasmus kam und nahm mir die letzte Kraft. Ich zitterte am ganzen Körper, als die Wellen schließlich abebbten. Wolfgang streichelte mich nur noch zärtlich und küsste meine Nippel. Ich war geschafft, wie noch nie in meinem Leben. Ich spürte die Tränen der Freude in meinen Augen. Mein ganzer Körper war befriedigt und fühlte sich an, wie aus Watte bestehend. Meine Haare klebten schweißnass an mir und auf meiner Haut fühlte ich einen Schweißfilm. Nichts hatte ich getan. Absolut nichts, außer mich verwöhnen zu lassen, außer wieder und wieder zu kommen. Trotzdem fühlte ich mich, wie nach einem Marathonlauf. Glücksgefühle schossen durch meinen Körper und wollte nicht enden.

Nichts hatte ich getan! Gar nichts, außer es mir gut gehen zu lassen! Und Wolfgang? Der musste inzwischen wohl Höllenqualen leiden. Mit Kraftanstrengung richtet eich mich auf und sah in seine lächelnden Augen. Bevor ich etwas keuchen konnte, hörte ich ihn fragen, „Geht es dir gut, Kleines?“ Ich konnte nur nicken. „Und dir?“ Fragte ich ihn, nach Luft schnappend. „Sehr gut sogar!“ Wolfgang nahm mich in den Arm und drückte mich an sich. Ich lag wie ein kleines Kind da und genoss seine Nähe. „So schön, habe ich noch nie Zärtlichkeit erfahren. Wie machst du das nur?“ Ich bekam keine Antwort. „Warum ich?“ Fragte ich ihn. Jetzt bekam ich eine Antwort. „Weil du es gebraucht hast, weil ich es dir geben konnte und weil ich dich sehr mag. Und nur aus diesem Grund, konnte ich deine Sehnsucht spüren und nur aus diesem Grund, konnte ich dir geben, was du gebraucht hast.“ Ich lag in Wolfgangs Arm und fühlte mich unendlich geborgen.

Wolfgang tat nichts. Er hielt mich nur fest an sich gedrückt. Fast wäre ich vor Erschöpfung eingeschlafen, als sich ein Gedanke in mein Gehirn schlich. Gerade dachte ich mit Freude an das Verwöhnprogramm Wolfgangs, als mir einfiel, dass dies sehr einseitig gewesen war. Mich durchdrang das tiefe Verlangen, Wolfgang glücklich zu machen. Ohne darüber nachzudenken, ob ich das konnte, begann ich ihn zärtlich zu streicheln. Den Oberschenkel entlang fahrend näherte ich mich seinem Schwanz. Wolfgang hatte eine mächtige Stange. Ich ergriff sie mit meiner Faust und fing langsam an, damit zu spielen. „Entspanne dich und genieße“, sagte ich zu ihm. „Lass dich fallen!“ Er antwortete nicht. Ich spielte mit seinem zuckenden Speer. Seine Eichel war dick und fest und wenn ich darüber fuhr, zuckte Wolfgang. Meine Hände erkundeten auch seine Eier und seinen Beutel, wenn ich über die Sacknaht fuhr, stöhnte er auf. Die Stange war groß und hart und an der Spitze ziemlich feucht. Was musste Wolfgang gelitten haben? Oder vielleicht doch nicht! Egal wie, jetzt konnte ich es wieder gut machen und ich wollte es auch. Mein Mund näherte sich Wolfgangs Rute, fing sie ein und ich ließ meine Zunge tanzen. Wolfgang keucht auf. Was hatte ich früher für einen Widerwillen empfunden, wenn ich das für einen meiner Freunde tun musste. Heute musst ich nicht, heute wollte ich und es machte mir Spaß, ja es weckte sogar Lust in mir. Ich spielte mit der Zunge an diesem Schwanz herum, ließ ihn hin und wieder aus meinem Mund entkommen und massierte die Eichel mit spitzen Fingern, ja sogar mit meinen Fingernägeln. Das alles kam mir so selbstverständlich vor. Ich dachte über nichts nach, folgte keinem Plan. Ich machte alles intuitiv. Meine Lust stieg immer mehr an. Schließlich hielt ich es nicht mehr aus. Mein Schlitz juckte, meine Pussy troff. Plötzlich spürte ich Wolfgangs Ständer in meine Pussy fahren. Wie kam er dahin? Zu meinem Erstauen stellte ich fest, dass ich auf Wolfgang saß und seinen Schwanz ritt. Also war ich auf ihn geklettert. Wann? Wie? Ich wusste es nicht. Aber es war auch nicht wichtig. Wichtig war nur das geile Gefühl, dass ich spürte und unser gemeinsames Keuchen. Wolfgang packte mich an den Hüften und unterstütze meinen Ritt, indem er meine Bewegungen verstärkte. Wie oft schon hatte ich gebumst und gehofft, etwas zu verspüren. Hier dachte ich überhaupt nicht darüber nach, denn ich spürte diesen geilen Ständer meine Pussy ausfüllen. Und ich spürte, wie die Bewegungen dafür sorgten, dass ich geiler und geiler wurde. Wir wurden schneller, unser Keuchen lauter. Wolfgangs Hände fassten mit einem Mal kräftiger zu und in der nächsten Sekunde brüllte er auf, als sich sein heißes Sperma tief in meiner Muschi ausbreitete. Als hätte sie nur auf dieses Signal gewartete, zog sich meine Pussy enger zusammen. Mein Kitzler, den ich bei meinen Bewegungen auf seinem Schaft gerieben hatte, sendete erneut Signale aus und wieder kam ich mit einem Schrei, der sich mit Wolfgangs Schrei mischte.

Ich blieb auf Wolfgang sitzen, seinen Schwanz in meiner Muschi haltend. Mein Kopf lag auf seiner Schulter und er spielte zärtlich mit meinen Titten. Dann küssten wir uns. Lange und anhaltend. Wolfgang machte eine Bewegung zur Seite. Immer noch steckte sein Schwanz in mir, als wir so seitlich auf dem Bett zu liegen kamen. Nie wieder wollte ich ihn aus meiner Muschi fortlassen. Schließlich aber zog er sich doch aus mir zurück. Wieder kuschelte ich mich in seinen Arm. Wieder genoss ich seine Nähe. Wir sprachen kein Wort. Später, ich war zum umfallen müde, drehte ich mich auf die andere Seite. Mit dem Rücken lag ich an seinem Bauch und spürte seinen Schwanz an meinem Po. Und ich spürte, wie er mir zärtlich zwischen die Beine griff und meine Muschi streichelte. Ganz sanft, ganz zärtlich. Seine andere Hand hielt schon längst eine meiner Titten fest. Einfach nur so. Es war zu schön, um wahr zu sein.

Was soll ich noch erzählen? Dass es bis jetzt noch viele Nächte gegeben hat, in denen wir uns gegenseitig verwöhnt haben? Dass ich immer noch nicht weiß, ob ich Wolfgang liebe? Schließlich ist er fast doppelt so alt wie ich. Hätten wir überhaupt eine Zukunft? Ich weiß es nicht und will auch nicht darüber nachdenken. Was ich weiß ist, dass ich bei Wolfgang endlich etwas gefunden habe, was man nicht mit Befriedigung von Gier gleichsetzen kann. Ja, wir haben Sex miteinander. Oft sogar. Aber es ist nicht Sex um des Sex willen. Es ist Zärtlichkeit und Vertrauen, dass immer wieder in einem Glücksgefühl endet. Oder in mehreren. Es ist fast wie fliegen.

Ach ja, Wolfgang hat mich in die Lehre genommen. Er bezahlt meine Ausbildung. Meinen ersten Alleinflug habe ich bereits hinter mir. Und ich war glücklich und stolz, auch wenn es nur ein kleiner Hopser über den Acker war. Auch Wolfgang, meine Ausbilder ist glücklich und stolz.

Und später waren wir nur noch glücklich miteinander. Den Stolz hatten wir vergessen.

Grumbel Avatar

Grumbel

Profil
5
17
❤️Bedankt haben sich:
geilausmtk, Wespenwerner